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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 30.04.2024

    Im Land Ettenia in White Roaring führt Arthie Casimir tagsüber ein luxuriöses Teehaus und nachts wird diese Teestube in ein illegales Bluthaus für Vampire verwandelt. Als sie einen Deal eingeht um ein Buch zu stehlen, stellt sie eine Crew zusammen für diesen Auftrag.
    Den Anfang fand ich ziemlich interessant. Sehr gefallen hat mir auch die Verwandlung vom Teehaus zum Bluthaus und umgekehrt. Der weitere Verlauf der Handlung zog sich doch ziemlich und ich fand die Story sehr langatmig. Diese Planungsphase hat sich sowas von gezogen. Ich habe angefangen mich zu langweilen und habe gemerkt, dass meine Gedanken abdriften und ich die eine oder andere Seite nochmals lesen musste. Zum Ende hin wurde es dann jedoch wieder spannender.
    Die Protagonisten konnten mich leider auch nicht so überzeugen. Die Charaktere blieben für mich sehr blass. Arthie Casimir, das kriminelle Superhirn, Jin ihr engster Vertrauter und auch ihre Crew, konnten mich leider nicht so überzeugen. Diese Geschichte sollte eine Mischung aus den 1920ern und dem fiktiven Ketterdam sein. Dieser Vergleich passt für mich ganz und gar nicht. Mit dem Schreibstil hatte ich auch ein Problem. Ich fand den Text irgendwie zu geschwollen und gekünstelt, das hat mich die ganze Zeit über gestört. Vielleicht liegt es auch an der Übersetzung, keine Ahnung.
    Das Cover gefällt mir jedenfalls sehr gut und passt auch zur Story.
    So wirklich überzeugen konnte mich dieser erste Band der Fantasy-Dilogie leider nicht. Die Idee fand ich gut, aber die Umsetzung ist meiner Meinung nach nicht gelungen. Aber vielleicht gefällt das Buch ja anderen besser.

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  • 5 Sterne

    Buchreisender, 13.05.2024

    Als ich das Cover von A Tempest of Tea zum ersten Mal sah, war mein allererster Gedanke: Was macht denn Madonna auf einem Buchcover, das keine Biografie ist. Dies hat mich sofort neugierig gemacht und da der Klappentext mich auch ansprach, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Zwar war mir die Autorin unbekannt, aber dies ist im allgemeinen kein Problem für mich. Denn ich kann nicht jede Autorin und jeden Autor kennen und zudem schaue ich gern über meinen Tellerrand.
    Die sich im Inneren des Buch befindlichen Karten der Welt von Ettenia sind so detailreich und schön gezeichnet, dass es fast schon zu schade ist das Buch zugeklappt im Regal stehen zu haben.

    Der Stil der Autorin Hafsah Faizal verbindet so gekonnt eine filigran schöne und düstere Fantasy-Welt mit der Anwesenheit von Vampiren schafft sie ein düsteres aber doch in sich leuchtendes Story-Setting. Dies gelingt ihr neben der grandiosen Beschreibung der Umgebung, aber auch sehr durch die an einen Märchenerzähler erinnernde Sprache. Hier passt alles wirklich perfekt zusammen und entführen den Leser in die Welt von Arthie, Jin, Flick, Laith und Matteo.
    Gekonnt verschafft sie die Bindung zwischen Leser und Protagonist durch die wechselnden perspektivischen Erzählungen aus ihrer Sicht und baut so auch einen kleinen zarten Hauch von Liebelei ein. Dies lässt die dunkle Vampir Welt im Mondlicht leuchten und lockert somit die spannende Geschichte leicht auf, ohne die Spannung der eigentlichen Geschichte nicht zu zerstören.



    Worum es geht
    Wir erfahren viel über Arthie, deren Heimat Ceylan von Ettenia erobert und zur Kolonie gemacht wurde. Sich nach dem Tod ihrer Eltern in Ettenia zusammen Jin das Teehaus „Spindrift“ aufbaut. Das „Spindrift“ ist ein besonderer Ort. Tagsüber Teehaus und bei Nacht ein Bluthaus für Vampire, aber auch gleichzeitig ein sicherer Ort für Waisen und Verstoßenen. Jeder in Ettenia weiß was sich Tag für Tag und Nacht für Nacht im „Spindrift“ vor sich geht, aber Beweise dafür gibt es keine. Dafür sorgen Arthie und Jin doch bei einer der zahllosen Razzien der gehörnten Garde im Auftrag des Widder, dem maskierten Monarchen.
    Jedoch geht bei der letzten Razzia beinahe etwas schief und so einfach kommen sie nicht aus der Geschichte raus. Nur die Erfüllung eines schier unmöglichen Auftrag kann das „Spindrift“ und somit auch Arthie, Jin und all die Besucher retten. Sie soll ein Buch aus der von mächtigen Vampiren geschützten Unterwelt von Ettenia stehlen.

    A Tempest of Tea – Ein Hauch von Tee und Blut konnte mich wirklich begeistern und in eine schier undenkbar ausgereifte Welt entführen. Ich bin schon sehr gespannt wie es im zweiten Teil der Dilogie weitergeht. Obwohl ich Farbschnitt-Bücher an sich wirklich schön finde, so bin ich doch froh dass diese Reihe ohne einen Farbschnitt auskommt und einfach nur mit der eigentlichen Geschichte punkten kann.

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  • 5 Sterne

    Susanne G., 04.05.2024

    Faszinierende Geheimnisse …

    Die Waise Arthie Casimir hat sich in Ettenia ein neues Zuhause in White Roaring aufgebaut.
    Hier steht ihr luxuriöses Teehaus am Rand der Reichen und gleichzeitig Verlassenen.
    Ein Teehaus, das vielen ein Dorn im Auge ist.
    Sei es dem Widder, der als Staatsoberhaupt jedwede Bedrohung ausradieren will oder dem Athereum dessen mächtigste Vampire nicht wollen, das ihre Untertanen sich im Teehaus des Nachts rumtreiben.
    Denn das Teehaus das sich so verträumt anhört ist eine gut getarnte Maschinerie. Am Tag gehen hier die mächtigen und Reichen ein und aus und des Nachts die Vampire, die anstatt Tee die Blutbank plündern die ihnen hier angeboten wird.
    Etwas, was Arthie zu einer interessanten Persönlichkeit macht. Denn sie kennt durch beide Parteien Geheimnisse die viel Macht ausüben könnten an den Richtigen stellen.
    Dabei ahnt sie noch nicht was auf sie wirklich zukommt. Denn nicht nur sie schmiedet Pläne sondern merkt sehr schnell, das die Gefahr auf ihr Lebenswerk sehr viel größer ist als ihr bewusst war.

    Meine Meinung!

    Eine genialer Auftakt der mich in seinen Bann gezogen hat.
    Hier wird man mitgenommen in eine faszinierende und düstere Welt in der Geheimnisse dein Leben retten oder zerstören könnten.
    Geheimnisse die sich im Teehaus die Klinke in die Hand geben.

    Ich war fasziniert was sich hier die Waise Arthie Casimir aufgebaut hat.
    Sie ist eine taffe Frau die weiß was sie will und sich auch demnach nichts gefallen lässt.
    An ihrer Seite Jin der mir hier sehr gut gefällt. Nicht nur das man beim ersten Band Einblick in die Charakteristika bekommt die mich hier absolut von allen Protagonisten fasziniert, bekommt man auch Rückblicke wie manche Freundschaften entstanden sind.
    Welche Geheimnisse in der Vergangenheit der jeweiligen Person schlummern.

    Für mich ein absoluter Pageturner der mich hier komplett begeistern konnte von der ersten bis zur letzten Seite.
    Ja, ich gebe es zu, ich würde am liebsten gleich weiterlesen und bin schon mega hibbelig auf Band zwei.

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  • 5 Sterne

    Doris S., 14.05.2024

    unvorhersehbar und fesselnd

    A Tempest of Tea-Ein Hauch von Tee und Blut hat ein außergewöhnliches Cover, dass mich alleine schon in seinen Bann gezogen hätte. Die Geschichte steht dem Cover in nichts nach.

    Hafsah Faizal Schreibstil hat mich direkt in die Welt von Ettenia entführt.

    In dem Buch geht es um Arthie, die als Waisenkind nach Ettenia kommt, nachdem ihr Eltern grausam abgeschlachtet wurden, durch die Eroberer von Ceylan.
    Nach und nach schart sie Leute um sich, wobei Jin hier besonders hervorzuheben ist, da er sozusagen ihr Bruder wird und sie ein sehr inniges Verhältnis zueinander haben.

    Sie baut sich in den Straßen von White Roaring das Spindrift auf, das ihr ganzer Stolz ist. Tagsüber angesehenes Teehaus für alle und nachts ein illegales Bluthaus für die Vampire.

    Angetrieben von Rache sammelt und handelt Arthie mit Geheimnissen ihrer Kunden. Bis sie eines Tages erpresst wird und ein Kassenbuch des Widders aus der Unterwelt Ettenias stehlen soll, um ihr Teehaus zu schützen.

    Sie scharrt eine Crew um sich und erst läuft alles gut, aber nach und nach tauchen immer wieder neue Hindernisse aus und alles scheint auseinanderzubrechen.

    Wem kann Artie wirklich vertrauen, wen belügt sie und was ist mit ihrem größten Geheimnis?

    Mir hat A Tempest of Tea-Ein Hauch von Tee und Blut wirklich sehr gut gefallen. Die Geschichte ist einfach sehr ausgefallen und war für mich auch gar nicht vorhersehbar.
    Es gab immer wieder neue Wendungen. Der Leser darf immer wieder aus der Sicht von unterschiedlichen Charakteren lesen. Diese sind toll ausgearbeitet und wirklich spannend.

    Ich konnte gar nicht genug bekommen von Artie, Jin, Flick, Laith und Matteo und war am Ende sehr enttäuscht wegen des Cliffhängers.
    Ich will doch unbedingt wissen, wie es weitergeht und da hört das Buch einfach auf. Ich fiebere jetzt schon Teil 2 entgegen.

    Von mir ist das Buch eine absolute Empfehlung für alle die Fantasy, Tee und einen Hauch von Blut in einer Welt voller Menschen und Vampire lieben.

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  • 5 Sterne

    Lil70, 14.05.2024

    "A Tempest of Tea" von Hafsah Faizal ist ein meisterhaft erzähltes Abenteuer, das Leser in eine faszinierende Welt voller Magie und Intrigen entführt. Als großer Fan von Faizals früheren Werken war ich gespannt auf dieses neue Buch und wurde nicht enttäuscht.

    Das Cover ist ein echter Hingucker und passt perfekt zur mysteriösen und zugleich bezaubernden Atmosphäre der Geschichte. Faizals Schreibstil ist flüssig und fesselnd, was das Eintauchen in die Welt von "A Tempest of Tea" mühelos macht. Ihre Fähigkeit, lebendige Charaktere und detaillierte Welten zu erschaffen, kommt auch hier voll zur Geltung.

    Die Handlung dreht sich um eine Gruppe von Außenseitern, die sich zu einer unkonventionellen Familie zusammenschließen. Die Dynamik zwischen den Charakteren ist einer der stärksten Aspekte des Buches. Jeder von ihnen hat eine eigene, tiefgründige Geschichte und ihre Interaktionen sind glaubwürdig und berührend. Diese Thematik verleiht der Geschichte einen besonderen Charme und Tiefgang, der mich von Anfang an gefesselt hat.

    Besonders gefallen hat mir die Mischung aus Magie und Teeverkäufen, die dem Buch eine einzigartige Note gibt. Die historischen Elemente sind gut recherchiert und tragen dazu bei, die Welt authentisch und lebendig wirken zu lassen. Es war auch erfrischend, wieder eine Geschichte mit Vampiren zu lesen, ein Element, das Faizal geschickt und originell in die Handlung integriert hat.

    Die Übersetzung ins Deutsche ist gelungen und erhält den Zauber und die Eleganz des Originaltextes. Faizals charakteristischer Stil bleibt erhalten und sorgt dafür, dass die Geschichte genauso packend ist wie ihre früheren Werke.

    Insgesamt ist "A Tempest of Tea" ein Muss für alle, die Fantasy lieben und ein Abenteuer in einer historisch angehauchten, magischen Welt erleben möchten. Die Kombination aus starken Charakteren, einer fesselnden Handlung und einem einzigartigen Setting macht dieses Buch zu einem unvergesslichen Leseerlebnis.

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  • 5 Sterne

    selin c., 25.05.2024

    Ich habe schon öfters von Hafsah Faizals Büchern gehört, aber A Tempest of Tea war mein erstes Buch von ihr.
    Das Cover des Buches ist wirklich wunderschön. Auf dem Cover ist Arthie zu sehen und ich finde Rückblickend passt es einfach perfekt zum Buch. Auch die silberne Schrift unter dem Schutzumschlag ist wunderschön.
    Der Schreibstil war etwas ungewohnt. An den meisten Stellen hat er mir gut gefallen aber hin und wieder gab es ein paar Beschreibungen die mir zu philosophisch waren und die nicht ganz reingepasst haben.
    Die Geschichte selbst hat mir sehr gut gefallen. Die Hauptcharaktere sind Arthie und Jin Casimir die ein geheimes Bluthaus betreiben. Ihre ganzen Interaktionen und Dialoge waren eines der besten Aspekte an diesem Buch. Zu meinen Lieblingscharakteren gehören jedoch Matteo und Flick. Von Matteo hätte ich sogar am liebsten noch mehr gesehen, vor allem von ihm und Arthie zusammen.
    Arthie ist ein ganz interessanter Charakter. Anfangs hat man das Gefühl, dass man versteht warum sie eine Sache macht und man merkt schon das Faizal versucht sie als superschlaue und berechnende Person darzustellen. Doch an einigen Stellen, hauptsächlich im letzten Drittel, war sie mir nicht mehr so lieb.
    Laith ist ebenfalls sooooo interessant aber wir wissen so wenig über ihn. Ich hoffe im nächsten Band werden viele Geheimnisse gelüftet da ich auch einige Vermutungen über seine Herkunft habe.
    Das Thema Kolonialismus sowie Diskriminierung wird in diesem Buch oft durch Arthie angesprochen und wie sie gewisse Dinge aufgrund ihrer Herkunft und Hautfarbe erlebt. Ich finde diese Themen wurde auf clevere Weise eingeführt und in Dialoge eingebracht.
    Am Ende vom Buch habe ich mich echt gefragt, ok was ist jetzt genau passiert, weil einfach so viel im letzten Teil geschieht.
    Ich werde definitiv den zweiten Band lesen und ich frage mich schon wie das Buch wird.

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  • 4 Sterne

    Golden Letters, 01.05.2024

    Arthie Casimir ist die Besitzerin des Spindrifts und handelt mit Geheimnissen.
    Als das Spindrift bedroht wird, wird ihr ein gefährlicher Auftrag angeboten, um ihr Teehaus zu retten.
    Doch dafür braucht sie eine Crew, aber jeder der Mitglieder scheint sein eigenes Spiel zu spielen.
    Wem kann Arthie vertrauen?

    "Ein Hauch von Tee und Blut" von Hafsah Faizal ist der erste Band der A Tempest of Tea Dilogie, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven der neunzehn Jahre alten Arthie Casimir, ihres zwei Jahre älteren Ziehbruders Jin Casimir und der achtzehn Jahre alten Felicity Linden erzählt wird.

    Arthie ist vor mehr als zehn Jahren nach Ettenia gekommen, weil ihre Heimat Ceylan von Ettenia erobert und zur Kolonie gemacht wurde. Ihre Eltern starben bei dem Angriff.
    Nachdem sie und Jin sich gefunden haben, bauten sie gemeinsam das Spindrift auf, das auch Waisen und Verstoßenen einen sicheren Hafen bietet.
    Teestube bei Tag, Bluthaus bei Nacht. Jeder weiß, dass im Spindrift nicht nur Tee ausgeschenkt wird, doch niemand kann es beweisen und Arthie und das Spindrift sind dem Widder, dem maskierten Monarchen von Ettenia ein Dorn im Auge. Immer wieder werden Razzien veranstaltet, um Beweise zu finden, doch Arthie und Jin waren der Gehörnten Garde bisher immer einen Schritt voraus.
    Bis das Spindrift wieder einmal bedroht wird und sie dieses Mal nicht so einfach aus der Sache herauskommen.
    Ihnen wird ein Auftrag angeboten und wenn sie erfolgreich sind, könnten sie das Spindrift retten.

    Arthie ist eine sehr undurchsichtige Protagonistin. Sie handelt mit Geheimnissen, die sie in ihrem Teehaus erfährt und schreckt auch vor Erpressung nicht zurück.
    Jin liegt das Spindrift ebenfalls sehr am Herzen, denn er hat viel Schweiß und Blut in die Ausstattung gesteckt. Er ist sehr charmant, im Gegensatz zu Arthie, die sich keine große Mühe gibt, ihr gegenüber zu bezirzen. Sie ist eine kluge Beobachterin, während Jin ein geschickter Dieb ist.
    Die beiden sind nicht blutsverwandt, doch seit über zehn Jahren sind sie untrennbar und können sich aufeinander verlassen.
    In ihrer Crew mit dabei sind noch die Fälscherin Flick, ein Mädchen aus reichem Hause, das die Gunst seiner Mutter zurückgewinnen möchte und auf das Jin ein Auge geworfen hat, der ebenfalls sehr charmante Künstler und Vampir Matteo Andoni, der Arthie gerne triezt und zu guter Letzt noch der mysteriöse Laith Sayaad, ein High Captain der Gehörnten Garde, dem der Widder zu mächtig wird und so die Seiten wechselt.

    Fünf sehr unterschiedliche Charaktere, ein gefährlicher Auftrag. Erinnert ein wenig an Six of Crows, hinkt aber doch deutlich hinterher. Wo Kaz Brekker mit genialen Einfällen und messerscharfen Plänen punktet, gehen die Pläne von Arthie und Jin doch oft schief. Jin lässt sich häufig von Felicity ablenken, Arthie von Matteo oder Laith aus der Ruhe bringen.
    Ich fand es manchmal etwas schade, dass man ihre Pläne grob kannte, zwar nicht bis ins letzte Detail, aber bei der Ausführung dann selten überrascht wurde und habe mir tatsächlich etwas mehr Verschlagenheit gewünscht. Laith und Arthie machen sich beispielsweise gemeinsam auf den Weg, etwas für ihren großen Plan zu besorgen, dabei denkt man, dass die beiden lieber nicht zusammen gesehen werden sollten.
    So ganz konnte ich auch nicht nachvollziehen, wie Arthie sich ihren Stand in der Unterwelt von White Roaring verdient hat.

    Die Welt hat mir aber gut gefallen! In White Roaring, der Hauptstadt von Ettenia, gibt es nicht nur Menschen, sondern auch Vampire, über die man etwas mehr erfährt. Ettenia hat einen maskierten Monarchen und das Volk kennt nicht mal das Gesicht ihres Herrschers.
    Es werden viele Fragen aufgeworfen und natürlich nicht alle beantwortet, was mich neugierig auf den zweiten Band macht!

    Die Handlung konnte mich lange nicht wirklich fesseln, auch weil ich mit den Charakteren nicht so ganz warm wurde.
    Die letzten einhundert Seiten haben mir dann besser gefallen, denn hier wurde es spannend und einige Wendungen konnten mich auch überraschen, während andere vorhersehbar waren!
    Aber diese letzten Seiten haben es für mich dann echt noch herausgerissen, womit ich ehrlich gesagt gar nicht mehr gerechnet hätte, und so hat mich das Buch dann doch nicht enttäuscht zurückgelassen!

    Fazit:
    "Ein Hauch von Tee und Blut" von Hafsah Faizal ist ein guter Auftakt der A Tempest of Tea Dilogie.
    Es hat sehr lange gedauert, bis die Handlung mich wirklich fesseln konnte, vielleicht auch, weil ich Zeit gebraucht habe, um mit den Charakteren warm zu werden. Ich mochte aber die Welt und auch wenn mich nicht jede Wendung überraschen konnte und ich von Arthie und ihrer Crew vielleicht etwas mehr Verschlagenheit erwartet habe, so fand ich besonders das letzte Drittel des Buches richtig spannend! Das hat es für mich echt noch mal herausgerissen und so vergebe ich schwache vier Kleeblätter, denn ich bin echt gespannt, wie es mit Arthie und ihrer Crew weitergeht!

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  • 5 Sterne

    books_me_and_mini.me, 17.05.2024

    Heute gibt's von mir eine Rezi zu diesem Buch, welches optisch schon mal direkt ins Auge sticht - sowohl mit, als auch ohne Umschlag. Die Details am ganzen Buch sind wirklich für jeden Buchliebhaber ultimativ 🙊🥰

    Die Autorin kannte ich vorher noch gar nicht, war aber vom Schreibstil positiv überrascht.
    Ich fand die unterschiedlichen Charaktere toll, die sowohl von der Herkunft als auch von der Persönlichkeit her total verschieden sind & daher das Buch total abwechslungsreich machen.

    Die Atmosphäre im Buch war total einzigartig, man konnte sich auch total gut hineinversetzen & fühlte sich gleich zeitlich zurückversetzt.

    Die Idee mit dem Teehaus, das gleichzeitig bei Nacht ein Bluthaus ist hat mich direkt gereizt & ich war richtig hyped auf das Buch.
    Am Anfang ging die Story für mich ein bisschen schleppend los, aber nach ein paar Kapiteln war ich richtig gut in der Geschichte angekommen.

    Die Kapitel hatten eine wirklich tolle Länge, sodass man immer motiviert geblieben ist & sind aus der Sicht verschiedener Personen geschrieben. Zum spannenden Teil hin sind die Kapitel dann immer kürzer geworden und so wurde total die Spannungskurve aufgebaut, hat mir echt gut gefallen.
    In der Geschichte kommen zwar Vampire vor, aber die Hauptgeschichte geht eigentlich um die Crew und ihr intelligent Oberhaupt, sowie den unmöglich zu lösenden Auftrag um ihr "Spindrift" zu retten.
    Gerade zum Ende hin passieren so viele unvorhersehbare Ereignisse, dass ich das letzte Drittel einfach am Stück lesen musste & wissen wollte wie es ausgeht. Und nach dem Ende will ich unbedingt Band 2 der Dilogie lesen & wissen wie die Geschichte ausgeht 🙈😍

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  • 4 Sterne

    elliXbooklove, 06.05.2024

    Hier werden Tee, Blut und Geheimnisse serviert.

    White Roaring ist das Zuhause von Arthie Casimir. An der Grenze zwischen nobler Stadt und Arbeiterviertel steht das Spindrift. Tagsüber ein luxuriöses Teehaus, in dem die Reichsten der Stadt verkehren, verwandelt es sich nachts in ein Bluthaus für Vampire. Der Respekt, den ganz White Roaring vor Arthie hat, schützt das Teehaus und seine Geheimnisse. Bis zu jenem Tag, an dem es plötzlich bedroht wird. Doch Rettung naht, als ein Fremder ihr ein Angebot macht. Sie soll ein Buch aus dem Besitz der mächtigsten Vampire stehlen und im Gegenzug ihr geliebtes Teehaus behalten dürfen.
    Weil sie keine Alternative hat, stimmt sie zu und stellt sich gemeinsam mit ihrem engsten Vertrauten Jin eine Crew für diesen scheinbar unmöglichen Raubzug zusammen. Doch wem kann sie wirklich vertrauen?

    Der Buchumschlag könnte nicht passender zum Inhalt gestaltet sein. Aber die wahre Schönheit dieses Buchs verbirgt sich darunter. Auf schwarzem Untergrund sind mit silberner Folie der Titel, ein paar Worte zum Buch sowie diverse kleine Symbole, die thematisch zur Geschichte passen, eingeprägt. Das macht dieses Buch schon rein äußerlich zu einem echten Schmuckstück für jedes Bücherregal.
    Aber auch die Geschichte selbst klang verlockend. Und das, obwohl ich in der Vergangenheit weder besonders Fan von High Fantasy, noch von Vampiren in Büchern war. Doch Arthie und Co. haben mir gezeigt, dass ich zukünftig wieder offener für beides werden sollte.
    Alles in allem ist die Geschichte nämlich rasant, spannend, und voller überraschender Wendungen. Außerdem habe ich die Charaktere mit der Zeit total liebgewonnen. Bei Arthie selbst hat es ein wenig länger gedauert, weil sie mit ihrer unverfrorenen, gleichgültigen Art doch stellenweise Entsetzen in mir hervorgerufen hat. Aber schlussendlich hat auch sie sich in mein Herz geschlichen.
    Leider gab es aber auch kleinere Dinge, die mich gestört haben. Ich wusste zwar, dass die Geschichte mit einer Blutphobie zu lesen ein Wagnis ist, dachte aber, ich könnte es als kleine Herausforderung sehen und würde damit schon umgehen können. Und ja, vielleicht war es auch mein Fehler, und ich habe mich selbst etwas überschätzt. Schließlich ist „Blut“ sogar Teil des Titels. In jedem Fall wird sehr häufig davon und darüber gesprochen, es beschrieben, und so weiter. Dazu kommen aber noch zahlreiche Kampfszenen. Und damit wurde es mir tatsächlich ein bisschen zu blutig und gruselig. Bei einem Buch, das auch ein nobles Teehaus verspricht, hätte man so manches vielleicht etwas harmloser formulieren können. Oder wäre es dann eine Verharmlosung von Gewalt? Schwieriges Thema und daher auch schwierig für mich zu bewerten.
    Was für mich aber der schwerwiegendste Grund ist, weshalb ich diesem Buch trotz des riesigen Potenzials und grandiosen Worldbuildings keine 5 Sterne geben kann, sind die teils ziemlich komplexen Formulierungen. Ich habe einige Sätze mehrfach lesen müssen, um sie wirklich zu verstehen. Auch wurden gerade gegen Ende häufig die Perspektiven gewechselt und dabei für mein Gefühl ein paar Handlungselemente weggelassen. So blieben einige Zusammenhänge für mich sehr kryptisch, sodass ich verwirrt verblieben bin. Und auch unschlüssig, ob ich trotz der teils guten Passagen überhaupt Band 2 lesen möchte.

    Fazit: Eine spannende Welt, in der Armut und Reichtum sowie Menschen und Vampire aufeinandertreffen. Aufgrund umständlicher Formulierungen und Handlungslücken aber kein so tolles Leseerlebnis wie erhofft.

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  • 5 Sterne

    Hannah M., 02.05.2024

    Ich meine ich glaube, dass ich am Anfang vor allem durch das Cover angezogen wurde und der Tatsache, dass es eine Ähnlichkeit zum "Lied der Krähen" von Leigh Bardugo, welche ich geliebt habe. Demnach bin ich in das Buch mit einigen Erwartungen gestartet und ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil war wirklich mal was anderes und ich glaube, dass hat mich sofort ins Buch hineingezogen. Das andere was mir am Lesen so sehr Freude bereitet hat, waren die Charaktere. Ich habe alle geliebt, weil sie einfach so wunderbar ausgearbeitet waren und man sich einfach in sie verlieben musste. Ich kann im Endeffekt nicht sagen, was das Buch so ausgemacht hat, aber es hatte einfach das gewisse etwas und die Plottwists waren so unvorhersehbar, dass ich einfach geschockt war. Für mich hatte das Buch alles und es hat mich wirklich an "das Lied der Krähen" erinnert. Für mich war das Buch einfach ein Highlight und ich kann es nur jedem empfehlen.

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  • 4 Sterne

    hapedah, 30.04.2024

    Spannende, fantasievolle Handlung und opulente Schreibweise

    Arthie Casimir führt tagsüber eine etablierte Teestube, nachts verwandelt sie ihr Etablissement in ein illegales Bluthaus für Vampire, die in Ettenia zwar gesellschaftlich anerkannt sind, von den menschlichen Bewohnern des Landes allerdings mit Furcht und Ablehnung betrachtet werden. Arthies eigentliches Geschäft ist allerdings der Handel mit Geheimnissen, als der Regent ihr Teehaus bedroht, muss sie sich darauf einlassen, ein brisantes Buch zu stehlen, das sich in den Händen mächtiger Vampire befindet. Für diese Aufgabe stellt sie ein Team zusammen, doch einige ihrer Mitstreiter verfolgen ganz eigene Pläne bei der anspruchsvollen Mission.

    "A Tempest of Tea" von Hafsah Faizal ist ein fantasievoll geschriebener Roman, der mich so sehr in seinen Bann gezogen hat, dass ich das Buch an einem Wochenende komplett durchgeschmökert habe. Mein einziger Kritikpunkt dabei ist die knappe Einführung, nicht dass ich nicht schnell in der Handlung versunken wäre, aber ich hätte mir gewünscht, sowohl das Teehaus, um dessen Rettung sich die Geschichte dreht, als auch die darin agierenden Figuren etwas umfassender vorgestellt zu bekommen. Wenn es einen Vorgängerroman gegeben hätte, aus dem mir Arthie, Jin, ihre Crew und natürlich das Spindrift bereits bekannt gewesen wären, würde ich diesen Band als nahezu perfekt bezeichnen.

    Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich bin sicher, dass es nicht das letzte bleiben wird, ihr opulenter Schreibstil hat mich während des Lesens regelrecht verzaubert. Die spannende, fantasievoll erdachte Handlung hat ihr Übriges getan und mir einige wirklich wundervolle Lesestunden beschert. Jede der Figuren trug eigene Geheimnisse mit sich, die sich erst gegen Ende nach und nach offenbart haben, für diese Art der Dramatik war es natürlich von Vorteil, dass ich den Protagonisten anfangs nicht wirklich nahe kommen konnte. Der kleine Cliffhanger zum Schluss hält meiner Meinung nach die Neugier auf den Folgeband lebendig, ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung und spreche für diesen Reihenauftakt gern eine Leseempfehlung aus.

    Fazit: Obwohl ich den Eindruck hatte, keine wirkliche Nähe zu den Protagonisten aufbauen zu können, hat mich sowohl der wortreiche Schreibstil als auch die spannende Handlung gefesselt und begeistert, dieses fantasievolle Lesevergnügen empfehle ich daher gern weiter.

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  • 4 Sterne

    Katrin E., 22.05.2024

    Geheimnisvolles Teehaus

    Ein Teehaus mit Geheimnissen und kurz vor der Schließung.
    Das möchte die Besitzerin Arthie natürlich verhindern und bekommt schon bald eine gute Gelegenheit geboten. Zusammen mit vier weiteren Bewohnern der Stadt wollen sie - nicht jeder mit den gleichen Absichten - etwas stehlen. Dafür müssen sie zusammenarbeiten. Ob sie wollen oder nicht.

    Die Geschichte erleben wir aus verschiedenen Perspektiven.
    Diese Art und Weise mag ich immer gern, denn so kann der Leser verschiedene Emotionen und Handlungen besser nachvollziehen. Wir bekommen keine einseitigen Erlebnisse vorgesetzt, sondern können verschiedene Vorgehensweisen besser nachvollziehen.

    Man hat den Abschnitten und der Länge der Kapitel angemerkt, was für ein Spannungsbogen die Autorin beschreiben wollte. Der erste Abschnitt und die Einführung sind am längsten. Ebenso die Kapitel. Dann wird es kürzer und somit wird auch der Lesefluss hektischer und man wechselt schnell zwischen den Charakteren. Die Spannung und Handlung wird also nicht nur im Text beschrieben, sondern auch durch die Rahmenbedingung des Buches selbst herbeigeführt.

    Die kleinen Liebesandeutungen fand ich noch im Rahmen. Wobei ich Flick und Jin noch sympathischer fand. Gern hätte ich hier noch mehr von ihrer gemeinsamen Vergangenheit erfahren. Und apropo Vergangenheit - der Leser bekommt ab und an Häppchen über die Vergangenheit von Arthie und Jin. Bis es dann am Ende zu Aufklärungen kommt, die ich nicht erwartet hätte.

    Alles in allem fand ich “A Tempest Of Tea” toll, doch habe ich auch ein paar kleine Kritikpunkte, weswegen es “nur” vier Sterne gibt.
    Ich fand die Charaktere - vor allem Arthie - etwas oberflächlich. Obwohl wir viel von ihr lesen, bin ich mit ihr nicht warm geworden. Sicher ist sie kühl und verschlossen, doch ein bisschen mehr von ihr hätte ich gut gefunden. Dann wurde man direkt in die Geschichte geworfen. Bei manchen Büchern super - hier fand ich es etwas zu viel. Gerade im Fantasygenre, bei denen Welten und Figuren von der Norm abweichen, braucht man etwas, um reinzukommen. Daher hätte ich mir einen sanften Einstieg gewünscht.

    Dennoch freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung, um zu erfahren, wie es weitergeht.

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  • 4 Sterne

    Maria P., 06.05.2024

    Willkommen im Spindrift! Tee oder doch lieber etwas Blut mit Kokosnuss?

    Mir ist zuerst das tolle Cover ins Auge gesprungen. Es versetzt einen schon etwa in die Zeit in der das Buch spielt und deutet auch die Lage der Handlung vor. Auch wenn Ettenia nicht wirklich real ist, so erinnert es doch sehr an das London der 1920er-Jahre. Eine Zeit und auch eine Gegend die mich so schon unglaublich anlockt. Vampire und Tee dann noch dazu? Einfach eine super Kombination. Die kleine Karte ist auch für die Orientierung einfach ziemlich hilfreich und lockert das Buch ein wenig auf.

    Am Anfang habe ich mich echt ein wenig quälen müssen. Ich hatte das Gefühl nicht wirklich voran zu kommen. Der Schreibstil ist halt doch ein wenig anders als man es gewöhnt ist. Aber ab Kapitel 3 oder 4 hab ich es dann wirklich gut lesen können und man hat sich daran gewöhnt, dass die Autorin auch mal Wörter verwendet, die im normalen Sprachgebraucht jetzt nicht alltäglich sind.

    Ein kurzes Wort für zu unseren Protagonisten. Die Charaktere sind alle super, man versteht die Handlungen von Arhtie und ihrem Wahlbruder Jin. Sie sind nachvollziehbar und untermalen die beiden perfekt. Schon allein die beiden Gimmicks, welche sie mit sich tragen. Wer hat nicht auch immer eine Pistole namens Calibore und einen Regenschirm dabei. Mit der Zeit stehen den beiden immer wieder Charaktere zur Seite, die mal mehr oder weniger hilfreich sind. Wir lernen einen Künstler, eine Fälscherin und natürlich den Auftraggeber für die ganze Unternehmung kennen. Durch die Geschichte bekommen wir auch einen kleinen Einblick in Vergangenes. Alles wichtig für den Aufbau unserer Helden.

    Die Autorin hat im gesamten Buch einen roten Faden beibehalten, der einen super hindurch führt. Sicher ist der Anfang erst einmal etwas schwierig, aber ich glaube das braucht das Buch auch um die Geschichte einzuleiten und einen Grundstein zu bauen.

    Im ganzen finde ich das Buch sehr gelungen. Die Welt zieht einen in ihren Bann. Man fühlt sich, als wäre man direkt selbst in Ettenia. Es hat Irrungen und Wirrungen, die ein oder andere Wendung und kommt zu einem tollen Abschluss, welcher definitiv die Neugier auf Band 2 weckt.

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  • 4 Sterne

    Felicitas B., 23.05.2024

    Arthie. Das Mädchen, das die Pistole aus dem Stein zog.
    Seite 17

    Arthie Casimir, ein Waisenkind, eine Legende und die Besitzerin einer Teestube, die sich nachts in ein illegales Bluthaus für Vampire verwandelt. Das Spindrift ist alles für sie und Jin, ihr engster Vertrauter und als es bedroht wird, setzt Arthie sich zur Wehr – und findet sich plötzlich inmitten einer Verschwörung mächtiger Vampire wieder, die die Welt in ihren Grundfesten erschüttert.

    Jede gute Liebesgeschichte beginnt mit einer Kugel im Herzen.
    Seite 19

    Das Cover des Buches ist ein absoluter Hingucker und als Fan von Vampirgeschichten musste ich einfach zuschlagen ♥ Das Cover passt so perfekt zum Buch und ich liebe auch die Aufmachung hinter dem Schutzumschlag! Eigentlich viel zu schade, dass man die nicht immer sehen kann.

    Der Schreibstil ist gut, sehr gut sogar birgt einige Gänsehautmomente und richtig gekonnte Beschreibungen, bei denen ich fast an den Seiten geklebt habe. An manchen Stellen war ich aber auch sehr verwirrt. Mir hat bei einigen Punkten die Erklärung gefehlt z.B. Laith zu seinem Charakter hab ich noch ein paar Fragen, dabei war sein Potential SO gut ♥ Jeder aus der Crew hat eine Geschichte, Flick fand ich super, aber auch Mateo hätten ein paar Infos mehr nicht geschadet. Ich zählte hier auf den zweiten Band =) Generell gab es sehr viele gute Ansätze, aber gefühlt nicht genug Platz für alles. Das Setting und der Weltenaufbau sowie das große System hinter allem, bleib mir leider eher schleierhaft. Und die Kokosnusssache – Nein! Einfach nein!

    Das Ende war schlimm und fies und gemein! =D Ich freue mich sehr auf den zweiten Band ♥

    Sie war keine Herzensbrecherin; sie brach andere Dinge, Gesetze, Verträge und Knochen.
    Seite 42

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  • 4 Sterne

    Elchi130, 15.05.2024

    Bitte löst euch von allen Vergleichen

    Arthie und Jin führen ein luxuriöses Teehaus in Ettenias. Tagsüber kommen die Reichen der Stadt zum Tee trinken, nachts Vampire, um ihren Durst zu stillen. Eines Tages wird den beiden mitgeteilt, dass das Gebäude den Besitzer wechselt und sie ihr Teehaus aufgeben müssen. Doch die beiden werden ihr Geschäft nicht kampflos aufgeben. Als ihnen ein Fremder einen Deal anbietet, gehen sie darauf ein…

    Es bleibt nicht aus, dass ich beim Lesen an Ketterdam gedacht habe. Die Stadt, die Leigh Bardugo in ihren Fantasyromanen zum Leben erweckt hat. Zumal der Knaur Verlag das Buch „A tempest of tea – Ein Hauch von Tee und Blut“ damit bewirbt. Wenn man sich jedoch darauf versteift, ist die Enttäuschung vorprogrammiert. Niemand schreibt wie Leigh Bardugo. Sie hat ihren ganz eigenen Stil. Mir hat es geholfen, mich einfach auf den ersten Band von A tempest of tea einzulassen.

    Die Autorin Hafsah Faizal hat einen mitreißenden und lebendigen Schreibstil. Die meisten Figuren ihrer Erzählung sind mir sofort ans Herz gewachsen. Arthie ist clever, misstrauisch, sie ist analytisch und kann sehr gut planen. Jin ist mutig, verführerisch und ebenfalls misstrauisch. Es gibt jedoch noch weitere tolle Figuren. Sie alle wachsen und entwickeln sich weiter im Laufe der Geschichte.

    Die Entwicklung der Geschichte ist eher leise, aber für mich trotzdem spannend. Es gab ein paar Wendungen, die ich nicht erwartet habe. Manches ist so eingetroffen, wie ich vermutet habe. Aber das ist auch nicht immer etwas Schlimmes.

    Ich habe mich sehr wohl in und mit dem Buch gefühlt und bin schon sehr gespannt, was Arthie, Jin und ihre Verbündeten im zweiten Teil noch alles erwartet.

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  • 4 Sterne

    Sago, 25.05.2024

    "Aber irgendwie hatte es etwas, ein Mädchen, das doch eigentlich alles über jeden wusste, und ein Junge, noch geheimnisvoller als der Mond."

    Auch diese Geschichte hat etwas, auch wenn es lange gedauert hat, bis die Stärken ans Licht kamen. Die Autorin nimmt sich zunächst sehr viel Zeit, ihre fünf Hauptprotagonisten einzuführen, jedoch leider ohne dass man ihnen wirklich nahe kommt Das gilt sogar für Arthie, Jin und Flick, deren Perspektiven wir direkt folgen.

    Das Land Ettenia und Arthies Teehaus Spindrift, das sich nachts in ein Bluthaus für Vampire verwandelt, sind vielversprechend. Das Spindrift wird bedroht und um es zu retten, muss Arthie gemeinsam mit ihrem Wahlbruder Jin, der Fälscherin Flick, dem Gardisten Laith und Vampir Matteo ausgerechnet ins Hauptquartier der Vampire einbrechen, um ein Kassenbuch zu stehlen. Das fand ich arg konstruiert und auch die Planungen zogen sich ebenso wie das tatsächliche Eindringen, bei dem die angeblichen Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet nicht gerade glänzten. Vor allem mit den Protagonistinnen Arthie und Flick konnte ich kaum warm werden. Jin, Matteo und Laith, der Extrapunke für seine Katze erntete, konnten mich mehr überzeugen.
    Im letzten Teil des Buches zündete die Autorin dann ein wahres Feuerwerk an Ideen und Twists, die ich nur teilweise voraussehen konnte. Das lässt für den zweiten Teil der Dilogiie hoffen, denn an interessanten Grundideen wie auch das Rätsel um die entführten Vampire mangelte es nicht.

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  • 4 Sterne

    Melanie K., 17.05.2024

    Düstere Vampir-Fantasy

    Schon als ich hörte, das dieses Buch eine Art "Six of Crows" mit Vampiren und Tee sein soll, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen muss. Und ich muss sagen, dass der Vergleich durchaus seine Bewandnis hat. Wir folgen Arthie und Jin, die zusammen mit ihrer Crew ein Teehaus betreiben, welches nachts als Bluthaus für die Vampire der Gesellschaft fungiert. Dabei ist die Belegschaft eher eine Art Gang, da oftmals zu brutaleren Mitteln gegriffen wird, wenn ein Kunde nicht zahlen kann. Der Hauptplot besteht darin, ein Kassenbuch des sogenannten "Widders", welcher quasi das Oberhaupt der Stadt darstellt, aus dem Haupthaus der Vampire zu stehlen. Dabei wird klar, dass jeder der Charaktere mit seiner eigenen harten Vergangenheit zu kämpfen hat. Vor allem Arthie wird von ihren Rachegelüsten gegen den "Widder" angetrieben, der scheinbar etwas mit dem Tod ihrer Eltern zu tun hat. Sie und Jin haben eine nahezu geschwisterliche Beziehung zueinander, da Arthie ihn als Kind gerettet hat. Jedoch haben beide auch Geheimnisse voreinander, die ihre Beziehung ins Wanken bringen könnten. Die Twists der Geschichte waren sehr gut platziert und nicht zu vorhersehbar und grade das Ende ließ einen mit vielen offenen Fragen zurück, welche hoffentlich in Band 2 beantwortet werden. Alles in allem ist dieses Buch ein sehr spannender Young Adult Fantasyroman, bei dem auch Romantiker auf ihre Kosten kommen. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    Pummelfee, 14.05.2024

    Das Cover hat mich schon bei der Vorankündigung des Verlags angesprungen. Es ist einfach wunderschön. Absolutes Goodie ist die Buchgestaltung, wenn man den Umschlag abmacht.

    In der Story geht es um Arthie, ein Waisenkind, das vor einigen Jahren Jin das Leben gerettet hat. Gemeinsam bauen sie das Teehaus auf und betreiben es mit einer Crew ähnlich verlorener Kinder. Nachts wird das Teehaus zu einem Bluthaus, damit die in der Stadt lebenden Vampire gesittet ihren Durst stillen können. Doch dann kommt es zu einer ungewöhnlichen Mission und Vampire verschwinden.

    Während alle anderen Figuren ziemlich schnell Tiefe bekommen haben, fehlt diese bei der Protagonistin sehr lange. Die Story hat Längen, aber ist insgesamt gut zu lesen. Zum Ende kommen einige unerwartete Wendungen und Geheimnisse ans Licht, doch bleiben noch genug Fragezeichen, um den zweiten Band lesen zu wollen.

    Auch wenn ich wesentlich mehr erwartet habe, habe ich die Story um Arthie und Jin gerne gelesen. Für mich ist dies aber eindeutig ein Jugendbuch.

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  • 3 Sterne

    Andrea K., 21.05.2024

    Interessante Geschichte, tolles Worldbuilding, unnahbare Figuren

    Meine Vorfreude auf diesen Roman war sehr groß. Wurde das Buch doch mit dem Vergleich mit Leigh Bardugos ‚Krähen‘-Diologie – eine meiner liebsten Buchreihen – beworben. Ich verstehe den Gedanken hinter dem Marketing auch, aber leider hat sich bei mir dadurch eine Erwartungshaltung aufgebaut, die ‚A Tempest of Tea‘ nicht ganz erfüllen konnte.

    Der Schreibstil der Autorin ist besonders und sticht auf jeden Fall heraus. Faizals Art zu erzählen und Atmosphäre aufzubauen mochte ich sehr. Schwierigkeiten hatte ich aber mit den Dialogen, die öfters hölzern und irgendwie „unfertig“ auf mich wirkten. Ich hatte an mehreren Stellen das Gefühl „Häh? Worum ging’s jetzt grad?“.
    Das Worldbuilding des Romans ist für mich hingegen großartig gelungen. Die Welt ist interessant und bildhaft erzählt. Auch wenn wir es mit einer fiktiven Welt zu tun haben, fühlte ich mich an das viktorianische London erinnert. Die Idee, dass Vampire Teil der Gesellschaft sind sowie die Ausgestaltung dieses Zusammenlebens haben mir gefallen. Außerdem finde ich es toll, wie die Autorin Themen wie Kolonialismus, Rassismus und Klassismus aufgreift. Die Figuren sind divers charakterisiert und haben entsprechende „Kerben“ in ihrer Biografie.

    Und damit kommen wir zum – für mich (!) – größten Manko der Geschichte… die Charaktere. Ich bin mit den Hauptfiguren einfach nicht warm geworden. Die Kapitel werden jeweils aus der (Erzähl-)Perspektive der Figuren Arthie, Jin und Flink erzählt. Man erfährt zwar viel über sie und ihre jeweilige Vergangenheit, trotzdem ist mir keine Figur wirklich ans Herz gewachsen. Vor allem Arthie, die Hauptprotagonistin, ist für mich bis zum Schluss recht unnahbar geblieben.

    Positiv hervorheben möchte ich hingegen noch die Gestaltung des Buchs. Unter dem (wirklich hübschen) Schutzumschlag ist der Einband mit folierter Schrift und Ornamenten geprägt. Auch im Innenteil gibt es Details wie eine Karte sowie schön gestaltete Abschnittstrenner. Diese Liebe zum Detail schätze ich sehr.

    Fazit. ‚A Tempest of Tea‘ konnte meine Erwartungen leider nicht gänzlich erfüllen. Neben einer tollen Optik punktet das Buch bei mir vor allem durch das stimmige und atmosphärische Worldbuilding. Bei der Handlung war zwar das Pacing nicht optimal, das spannende Ende hat hier aber entschädigt. Leider habe ich zu den Charakteren, insbesondere der Hauptfigur, keinen guten Zugang gefunden.

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  • 3 Sterne

    Alexandra K., 10.05.2024

    Ein Teehaus in Gefahr
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    Die Überschrift hat was von Cosy Crime, oder? Da ist was dran. Die Story hatte tatsächlich die Vibes eines historischen Krimis oder einer Gaunergeschichte. Aber dann tauchen Vampire und Gehörnte auf - und damit ist klar, dass wir uns im Fantasy-Genre bewegen.
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    Das Buch ist definitiv eine optische Schönheit. Unter dem Schutzumschlag verbirgt sich noch ein edel gestaltetes Hardcover. Der Klappentext mit seinen Krimi-Anklängen hat mich total angesprochen. Die Vampire haben mich dagegen ziemlich abgeschreckt. Aber ich habe es trotzdem mal gewagt.
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    Der Start in die Geschichte war für mich schwierig. Die fast schon märchenhaft anmutende Sprache fand ich einerseits toll, andererseits aber auch irgendwie anstrengend. Die Geschichte wird zunächst wechselnd aus der Sicht von Arthie und Jin erzählt. Mit beiden bin ich zunächst nicht richtig warm geworden. Das ändert sich, als auf S. 77 mit Flick noch eine dritte Perspektive ins Spiel kommt. Sie mochte ich sofort. Und über sie konnte ich dann plötzlich auch eine Verbindung zu Jin aufbauen. Ausgerechnet Protagonistin Arthie ist mir dagegen erst mal weiter fremd geblieben.
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    Nach 100 bis 150 Seiten hatte ich so langsam das Gefühl, in der Story angekommen zu sein. Zum Weiterlesen kam der Feiertag mit seinem schönen Wetter genau richtig. Ich habe es mir mit dem Buch auf dem Balkon gemütlich gemacht - und es dann tatsächlich in einem Rutsch durchgelesen. Flick und Jin sind meine Lieblingscharaktere geblieben. Aber plötzlich konnte ich mich auch immer mehr in Arthie reinversetzen. Hinzu kommt, dass die Handlung mit kurzen Kapiteln ab dem 2. Abschnitt endlich Fahrt aufgenommen hat. Erst da war ich komplett in der Geschichte angekommen und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
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    Ich bin echt froh, dass mich die Geschichte letztendlich doch noch gepackt hat. Allerdings reicht es aufgrund der extremen Anlaufschwierigkeiten nicht mehr für eine richtig gute Bewertung. Zu lange habe ich gebraucht, um den Schreibstil, die Charaktere und die Geschichte zusammenzubringen. Letztendlich kann ich aber sagen, dass sich das Durchhalten für mich gelohnt hat. Auch wenn ich am Anfang dachte, dass wird nix, hat es mich zwar spät aber immerhin doch noch gepackt. Am Ende hätte ich direkt noch weiterlesen können. Teil 2 der Dilogie wandert also auch auf meine Leseliste. Wenn ich dann hoffentlich schnell wieder in der Story drin bin, sind definitiv mehr Sterne möglich.

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