Für immer der Deine
Glücksbringer? An so etwas glaubt Logan nicht. Bis zu dem Moment, in dem er in Gefahr auf das Bild einer Frau stößt. Von da an fühlt er sich auf wundersame Weise beschützt. Und er macht sich auf die Suche nach der...
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Produktinformationen zu „Für immer der Deine “
Glücksbringer? An so etwas glaubt Logan nicht. Bis zu dem Moment, in dem er in Gefahr auf das Bild einer Frau stößt. Von da an fühlt er sich auf wundersame Weise beschützt. Und er macht sich auf die Suche nach der Unbekannten.
"Nicholas Sparks schreibt über Sehnsucht und Liebe wie kein anderer."
TINA
"Nicholas Sparks lässt kein Herz unberührt."
Bild am Sonntag
Lese-Probe zu „Für immer der Deine “
Für immer der Deine von Nicholas Sparks Clayton und Thibault
Er hatte sie nicht kommen hören, und aus der Nähe gefi elen ihm die beiden auch nicht besser als von weitem. Vor allem der Hund war ihm unsympathisch. Deputy Keith Clayton, Beamter im Sheriff’s Department, mochte keine deutschen Schäferhunde, auch wenn sie noch so friedlich aussahen. Und dieser hier erinnerte ihn an Panther, den Begleiter von Deputy Kenny Moore, der blitzschnell losschoss und jeden Verdächtigen in den Schritt biss, wenn man ihn auch nur andeutungsweise dazu aufforderte.
Eigentlich fand Clayton seinen Kollegen Moore völlig verrückt, aber er war der Einzige in der Abteilung, den er tendenziell als Freund betrachtete. Und diese Geschichten, wie Panther die Leute attackierte, erzählte Moore wirklich witzig, so dass sich alle immer bogen vor Lachen. Garantiert hätte Moore die kleine Nacktbadeparty, die Clayton soeben aufgestöbert hatte, auch sehr gut gefallen. Zuerst hatte er unten am Fluss aus der Ferne zwei Studentinnen dabei ertappt, wie sie sich unverhüllt von der Morgensonne bräunen ließen. Er machte natürlich gleich ein paar Schnappschüsse von ihnen – aber da tauchte plötzlich hinter einem Hortensienstrauch ein drittes Mädchen auf. Hektisch warf er die Kamera ins Gebüsch und kam hinter seinem Baum hervor. Eine Sekunde später stand er vor der Studentin.
»Na, was haben wir denn hier?«, fragte er mit dickem Südstaatenakzent, um sie möglichst gleich in die Defensive zu drängen.
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Es ärgerte ihn, dass er beim Fotografieren überrascht worden war, und mit seiner lahmen Begrüßungsformel war er auch nicht zufrieden. Normalerweise trat er in solchen Situationen souveräner auf. Wesentlich souveräner sogar. Zum Glück war das Mädchen viel zu eingeschüchtert, um seine Unsicherheit zu registrieren. Sie hüpfte ein paar Schritte rückwärts und wäre dabei fast gestolpert. Hilfl os stammelnd versuchte sie, sich mit den Händen zu bedecken. Es sah aus, als würde ein kleines Kind versuchen, ganz allein Twister zu spielen.
Clayton grinste breit und tat so, als merkte er gar nicht, dass sie splitternackt war. Oder als würde er jeden Tag im Wald unbekleideten jungen Damen begegnen. Seine Nervosität war verfl ogen, weil sie offensichtlich seine Kamera nicht gesehen hatte.
»Nur keine Panik, wenn ich bitten darf. Aber können Sie mir vielleicht erklären, was hier los ist?«, fragte er.
Dabei wusste er ganz genau, was los war. Es passierte jeden Sommer ein paarmal, vor allem im August: Studentinnen von der Chapel Hill University oder der North Carolina State University in Raleigh fuhren für ein verlängertes Wochenende nach Emerald Isle ans Meer, ehe das Herbstsemester begann. Unterwegs machten sie einen kleinen Abstecher zu dem alten Waldweg, der früher zur Holzabfuhr gedient hatte. Dieser Weg schlängelte sich knapp zwei Kilometer durch den National Forest, bis zu der Stelle, wo der Swan Creek eine scharfe Biegung in Richtung South River machte. Dort gab es einen hübschen kleinen Kiesstrand, und jeder wusste, dass man da ungestört nackt baden konnte.
Clayton hatte keine Ahnung, wie diese Tradition entstanden war. Aber er hatte sich angewöhnt, öfter mal dort vorbeizufahren, immer in der Hoffnung, einen Glückstreffer zu landen, so wie heute. Vor sechs Wochen hatte er sechs entblößte Mädels aufgespürt, jetzt waren es immerhin drei. Die beiden, die bisher auf ihren Handtüchern gedöst hatten, tasteten hastig nach ihren T-Shirts.
Die eine war etwas zu mollig für seinen Geschmack, aber die beiden anderen – auch die Brünette, die vor ihm stand – hatten eine Figur, die jeden männlichen Kommilitonen um den Verstand bringen konnte. Und jeden Polizeibeamten. »Wir wussten nicht, dass Leute hierherkommen. Wir haben gedacht, das darf man hier.«
Sie machte so ein Unschuldsgesicht, dass er automatisch dachte: Na, Daddy wäre bestimmt superstolz, wenn er wüsste, was sein kleines Töchterchen hier anstellt. Er malte sich aus, wie erschrocken sie auf diesen Satz reagieren würde, aber weil er Uniform trug, musste er leider etwas Seriöses von sich geben. Außerdem durfte er auf keinen Fall zu weit gehen. Wenn es sich herumsprach, dass hier in der Gegend Polizei patrouillierte, kamen bald keine Studentinnen mehr, und das wäre doch sehr schade. »Kommen Sie mit. Ich würde gern auch mit Ihren Freundinnen sprechen.«
Er folgte ihr hinunter zum Kiesstrand und beobachtete dabei belustigt, wie sie vergeblich versuchte, ihre Rückseite zu schützen. Sehr niedlich. Als sie die Lichtung beim Fluss erreichten, hatten die beiden anderen Mädchen bereits ihre T-Shirts angezogen. Die Brünette hopste schnell zu ihnen, schnappte sich ein Handtuch und warf dabei ein paar Bierdosen um. Clayton deutete auf einen Baum in der Nähe.
»Habt ihr das Schild hier nicht gesehen?«
Wie auf Kommando schauten drei Augenpaare in die angegebene Richtung. Die Menschen sind Schafe und warten nur auf den nächsten Befehl, dachte Clayton. Das Schild war klein und teilweise durch die niedrigen Zweige einer alten immergrünen Eiche verdeckt. Auf Anordnung von Richter Kendrick Clayton war es dort aufgehängt worden. Dieser Richter war, nebenbei bemerkt, Keiths Onkel, und der Vorschlag, hier so einen Hinweis anzubringen, stammte von Keith Clayton selbst – er wusste nämlich, dass ein offi zielles Verbot die Anziehungskraft des Ortes nur noch steigern würde.
»Nein, das haben wir gar nicht bemerkt!«, rief die Brünette entsetzt, während sie sich in ihr Handtuch wickelte. »Wir hatten keine Ahnung. Uns hat erst vor ein paar Tagen jemand von diesem Strand erzählt!« Die anderen beiden waren so verängstigt, dass sie kein Wort herausbrachten und sich nur stumm bemühten, irgendwie in ihre Bikini-Unterteile zu kommen. Aber das dritte Mädchen redete tapfer weiter. »Wir sind heute wirklich zum allerersten Mal hier!«
Sie klang, als würde sie gleich in Tränen ausbrechen. Typisch für so eine verwöhnte höhere Tochter. Bestimmt gehörten sie alle drei in diese Kategorie. Man sah es ihnen irgendwie an. …
© Verlagsgruppe Random House
Übersetzung: Adelheid Zöfel
Clayton grinste breit und tat so, als merkte er gar nicht, dass sie splitternackt war. Oder als würde er jeden Tag im Wald unbekleideten jungen Damen begegnen. Seine Nervosität war verfl ogen, weil sie offensichtlich seine Kamera nicht gesehen hatte.
»Nur keine Panik, wenn ich bitten darf. Aber können Sie mir vielleicht erklären, was hier los ist?«, fragte er.
Dabei wusste er ganz genau, was los war. Es passierte jeden Sommer ein paarmal, vor allem im August: Studentinnen von der Chapel Hill University oder der North Carolina State University in Raleigh fuhren für ein verlängertes Wochenende nach Emerald Isle ans Meer, ehe das Herbstsemester begann. Unterwegs machten sie einen kleinen Abstecher zu dem alten Waldweg, der früher zur Holzabfuhr gedient hatte. Dieser Weg schlängelte sich knapp zwei Kilometer durch den National Forest, bis zu der Stelle, wo der Swan Creek eine scharfe Biegung in Richtung South River machte. Dort gab es einen hübschen kleinen Kiesstrand, und jeder wusste, dass man da ungestört nackt baden konnte.
Clayton hatte keine Ahnung, wie diese Tradition entstanden war. Aber er hatte sich angewöhnt, öfter mal dort vorbeizufahren, immer in der Hoffnung, einen Glückstreffer zu landen, so wie heute. Vor sechs Wochen hatte er sechs entblößte Mädels aufgespürt, jetzt waren es immerhin drei. Die beiden, die bisher auf ihren Handtüchern gedöst hatten, tasteten hastig nach ihren T-Shirts.
Die eine war etwas zu mollig für seinen Geschmack, aber die beiden anderen – auch die Brünette, die vor ihm stand – hatten eine Figur, die jeden männlichen Kommilitonen um den Verstand bringen konnte. Und jeden Polizeibeamten. »Wir wussten nicht, dass Leute hierherkommen. Wir haben gedacht, das darf man hier.«
Sie machte so ein Unschuldsgesicht, dass er automatisch dachte: Na, Daddy wäre bestimmt superstolz, wenn er wüsste, was sein kleines Töchterchen hier anstellt. Er malte sich aus, wie erschrocken sie auf diesen Satz reagieren würde, aber weil er Uniform trug, musste er leider etwas Seriöses von sich geben. Außerdem durfte er auf keinen Fall zu weit gehen. Wenn es sich herumsprach, dass hier in der Gegend Polizei patrouillierte, kamen bald keine Studentinnen mehr, und das wäre doch sehr schade. »Kommen Sie mit. Ich würde gern auch mit Ihren Freundinnen sprechen.«
Er folgte ihr hinunter zum Kiesstrand und beobachtete dabei belustigt, wie sie vergeblich versuchte, ihre Rückseite zu schützen. Sehr niedlich. Als sie die Lichtung beim Fluss erreichten, hatten die beiden anderen Mädchen bereits ihre T-Shirts angezogen. Die Brünette hopste schnell zu ihnen, schnappte sich ein Handtuch und warf dabei ein paar Bierdosen um. Clayton deutete auf einen Baum in der Nähe.
»Habt ihr das Schild hier nicht gesehen?«
Wie auf Kommando schauten drei Augenpaare in die angegebene Richtung. Die Menschen sind Schafe und warten nur auf den nächsten Befehl, dachte Clayton. Das Schild war klein und teilweise durch die niedrigen Zweige einer alten immergrünen Eiche verdeckt. Auf Anordnung von Richter Kendrick Clayton war es dort aufgehängt worden. Dieser Richter war, nebenbei bemerkt, Keiths Onkel, und der Vorschlag, hier so einen Hinweis anzubringen, stammte von Keith Clayton selbst – er wusste nämlich, dass ein offi zielles Verbot die Anziehungskraft des Ortes nur noch steigern würde.
»Nein, das haben wir gar nicht bemerkt!«, rief die Brünette entsetzt, während sie sich in ihr Handtuch wickelte. »Wir hatten keine Ahnung. Uns hat erst vor ein paar Tagen jemand von diesem Strand erzählt!« Die anderen beiden waren so verängstigt, dass sie kein Wort herausbrachten und sich nur stumm bemühten, irgendwie in ihre Bikini-Unterteile zu kommen. Aber das dritte Mädchen redete tapfer weiter. »Wir sind heute wirklich zum allerersten Mal hier!«
Sie klang, als würde sie gleich in Tränen ausbrechen. Typisch für so eine verwöhnte höhere Tochter. Bestimmt gehörten sie alle drei in diese Kategorie. Man sah es ihnen irgendwie an. …
© Verlagsgruppe Random House
Übersetzung: Adelheid Zöfel
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Autoren-Porträt von Nicholas Sparks
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Autoren-Interview mit Nicholas Sparks
Autoreninterview mit Nicholas SparksWoher haben Sie die Ideen zu Ihren Romanen?
Nicholas Sparks: Schwer zu sagen. Ganz von selber kommen die Ideen nie. Da meine Romane sich mit universellen Themen und Charakteren beschäftigen, ist es schwierig, eine Geschichte zu erfinden, die unterhaltsam, interessant und originell ist und gleichzeitig noch nie erzählt wurde, weder als Buch noch als Film. Üblicherweise arbeite ich mich durch hunderte von Ideen und Figuren - ein Prozess, der Monate dauern kann -, bevor ich mich endlich entscheide und mit dem Schreiben beginne.
Wie lange schreiben Sie an einem Roman? Arbeiten Sie jeden Tag daran? Und für wie viele Stunden am Tag?
Nicholas Sparks: Es kann bis zu drei Monaten dauern, bis eine Story entwickelt ist. In dieser Zeit arbeite ich an TV- oder Filmprojekten, skizziere mögliche Ideen in Gedanken und auf dem Papier, gehe auf Lesereise, arbeite mit den nationalen und internationalen Verlagen zusammen und kümmere mich um all den Papierkram, der mit meinem Beruf verbunden ist.
Wenn das Konzept dann steht und ich mit dem Schreiben beginne, hängt mein Arbeitspensum davon ab, wie weit ich mit dem Roman bin: Einige Teile sind nämlich leichter zu schreiben als andere. Üblicherweise arbeite ich fünf oder sechs Tage die Woche. Mein Ziel sind 2000 Wörter pro Tag, und das kann drei, aber auch bis zu acht Stunden dauern, üblicherweise sind es fünf. In der Regel beginne ich um etwa neun Uhr morgens und versuche bis zwei Uhr nachmittags fertig zu sein. Ich habe allerdings auch schon zu jeder Tages- und Nachtzeit geschrieben.
Zumeist arbeite ich zu Hause, aber ich schreibe auch, wenn ich auf Lesereise bin. Manchmal brauche ich Ruhe, ein andermal nicht. Manchmal höre ich dazu Musik, ein andermal nicht. Manchmal läuft nebenher der Fernsehen, ein andermal nicht.
Alles in allem brauche ich meist vier oder
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fünf Monate, um einen Roman zu beenden, das Lektorieren nicht eingerechnet. Das dauert noch einmal etwa einen Monat.
Wann haben Sie mit dem Schreiben begonnen?
Nicholas Sparks: Den ersten Roman habe ich mit neunzehn geschrieben, den zweiten mit zweiundzwanzig. Mit fünfundzwanzig habe ich gemeinsam mit Billy Mills, dem Gewinner der olympischen Goldmedaille über 10.000 Meter von 1964, das Buch Wokini oder Die Suche nach dem verborgenen Glück geschrieben. Vier Jahre später folgte Wie ein einziger Tag. (Genauere Informationen dazu finden Sie unter Biografie)
Nehmen Sie sich die Kritiken zu Ihren Büchern zu Herzen?
Nicholas Sparks: Anders als immer wieder behauptet wird, sind die Kritiken zu meinen Romanen keineswegs überwiegend unfreundlich. Tatsächlich sind vier von fünf Kritiken positiv. Das gefällt mir natürlich, aber ich habe immer für mich und meine Leser geschrieben, und so werde ich auch weiter schreiben.
Haben Sie Einfluss auf die Verfilmungen Ihrer Werke?
Nicholas Sparks: Ich kann ein bisschen Einfluss nehmen, je nach Projekt. Ich lese das Drehbuch und gebe Kommentare dazu ab, wenn erwünscht. Nicht beteiligt bin ich aber beim Casting, der Finanzierung, der Suche nach Drehorten und anderen Aufgaben, die Filmprofis einfach am besten können.
Wie weit kennen Sie eine Geschichte, wenn Sie mit dem Schreiben beginnen? Wissen Sie zum Beispiel das Ende im Voraus?
Nicholas Sparks: Wenn ich mich einmal für ein Thema entschieden habe, arbeite ich die Geschichte in Gedanken aus und spiele alle möglichen Ideen durch. Noch vor dem Schreiben kenne ich den Anfang und das Ende der Story ebenso wie die fünf oder sechs wichtigen Ereignisse dazwischen, die Wendepunkte in der Geschichte sind. Wenn diese Dinge feststehen, kann ich loslegen. Die Handlung zwischen diesen fünf bis sechs Höhepunkten entwickle ich dann beim Schreiben.
Wie fühlen Sie sich als Mann, der immer Liebesgeschichten schreibt?
Nicholas Sparks: Die Liebesgeschichte ist eines der ältesten und beliebtesten Genres der Literatur. Der Trojanische Krieg der Ilias beispielsweise wurde um der Liebe einer Frau willen geführt. Und natürlich ist Shakespeares Romeo und Julia eine Liebesgeschichte.
Es gibt drei Vorgaben für dieses Genre: a) Originalität, b) Universalität der Charaktere und des Schauplatzes und c) ein Handlungsfaden, der spannend genug ist, um zum Weiterlesen zu verleiten. Da der Hauptkonflikt der Geschichte üblicherweise ein innerer ist, ist es nicht leicht, in diesem Genre zu schreiben. Es ist leichter, eine Geschichte oder eine Figur zu entwerfen, die nur zweien dieser Anforderungen entspricht. (Hannibal Lecter ist beispielsweise interessant und originell, aber nicht universell. Gleiches gilt für Jurassic Park von Michael Crichton). Mit allen dreien wird es schwierig.
Das Gleiche gilt für den inneren Konflikt: Ein äußerer Konflikt (die Aufklärung eines Verbrechens, ein Mörder, der frei herumläuft, ein Monster im Wald, ein Terroranschlag, ein Junge, der zaubern lernt) ist deutlich leichter so zu beschreiben, dass der Leser bei der Stange bleibt, als ein innerer Konflikt (wird Garrett Blake es schaffen, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen? wird sich Allie an Noah erinnern?). Außerdem ist es schwierig, einen allgemeingültigen inneren Konflikt darzustellen, ohne auf uralte Klischees zurückzugreifen, was ich stets zu vermeiden suche.
Doch ich genieße die Herausforderung durch das Genre. Erstaunlicherweise schreiben seit einiger Zeit Männer erfolgreichere Liebesgeschichten als Frauen (während Frauen klar die romantische Literatur dominieren). Love Story ist von Erich Segal, Die Brücken von Madison County von Robert James Waller, Der Pferdeflüsterer von Nicholas Evans - ich bin also nicht allein.
Was lesen Sie selbst?
Nicholas Sparks: Ich lese durchschnittlich 125 Bücher im Jahr - schon seit Jugendzeiten. Darunter kommerzielle Romane ebenso wie ausgewählte moderne Literatur, die "Penguin Classics" - allerdings die unbekannteren, die großen Namen und Bücher habe ich alle schon gelesen, historische Sachbücher und Biografien.
Als zeitgenössische Autoren empfehle ich in alphabetischer Reihenfolge: Frederick Busch, Ethan Canin, Michael Chabon, Tom Clancy, Pat Conroy, Michael Crichton, Nelson DeMille, John Grisham, Carl Hiaasen, John Irving, Joseph Kanon, Jonathan Kellerman, Stephen King, Dean Koontz, Christopher Moore, Richard North Patterson, David Payne, J. K. Rowling, Scott Turow und Tom Wolfe.
Von diesen Autoren habe ich das Gesamtwerk gelesen und lese jedes neue Werk in der ersten Woche nach Erscheinen. Großartige Autoren, großartige Lektüre. Bereits verstorben, aber zu Lebzeiten zu der Liste gehörig: William Coughlin, Dick Francis und James Michener. Und Agatha Christie, die eigentlich nicht zeitgenössisch ist, aber so schreibt, als wäre sie's, und die auf keiner Lieblingsliste von mir fehlen darf.
Wer ist Ihr Lieblingsautor?
Nicholas Sparks: Ich lese so viele Bücher, dass es unmöglich ist, mich auf einen Lieblingsautor festzulegen. Aber es gibt nur einen zeitgenössischen Schriftsteller, dessen Werk meiner Meinung nach noch in hundert Jahren gelesen wird: Stephen King. Ich bewundere ihn sehr.
Was sind Ihre Hobbys?
Nicholas Sparks: Neben Schreiben, Lesen und der Zeit, die ich mit meinen Kindern verbringen will: Laufen (30 Meilen die Woche) und viermal wöchentlich Gewichtheben. In Taekwondo besitze ich den schwarzen Gürtel und nehme an regionalen und landesweiten Wettbewerben teil.
Stimmt es, dass Ihre Romane auf Ihrem eigenen Leben basieren?
Nicholas Sparks: Sie basieren nicht direkt auf meinem Leben, aber sie sind inspiriert von wahren Begebenheiten daraus - zumindest die meisten, allerdings nicht alle. Das Lächeln der Sterne beispielsweise ist komplett erfunden.
Warum kommt in so vielen Ihrer Geschichten der Tod vor?
Nicholas Sparks: Es gibt verschiedene Gründe dafür, dass in meinen Romanen Tragisches passiert. Zum einen gehören zu einer wahren Liebesgeschichte tragische oder bittersüße Elemente (ebenso wie das Happy End zu einem romantischen Frauenroman und der triumphierende Held zu einem Thriller). Das kommt daher, weil eine Liebesgeschichte vor allem eine dramatische Geschichte ist und die besten dramatischen Geschichten den Leser eine ganze Reihe von Emotionen durchleiden lassen. Ich hoffe, meine Leser fühlen auch ein bisschen von allem, wenn sie meine Romane lesen - Mitleid, Hoffnung, Glück, Liebe, Ärger und Trauer.
Zum anderen gibt es diesen Spruch (der nicht von mir stammt): „Jede große Liebesgeschichte muss per definitionem tragisch enden.” Ohne große Liebe gibt es nichts Tragisches und umgekehrt. Außerdem sollen meine Geschichten realistisch wirken (und nicht rein aus der Fantasie gegriffen), und Tragisches ist ein Teil von unser aller Leben.
Und zu guter Letzt sind die meisten meiner Romane von Ereignissen in unserer Familiengeschichte inspiriert, und die waren eben leider wirklich zumeist tragischer Natur.
Warum lesen Sie Bücher - und warum schreiben Sie Bücher?
Nicholas Sparks: Ich lese gerne, und das war schon immer so. Man kann schlecht sagen, warum - ich mag es einfach. Was das Schreiben betrifft: Ich schreibe, weil ich es kann. Obwohl ich mich immer bemühe, Klischees zu vermeiden, trifft eines hier doch zu: Ich lebe nicht, um zu schreiben, ich schreibe, um zu leben.
Was motiviert die Figuren Ihrer Romane?
Nicholas Sparks: Das unterscheidet sich von Figur zu Figur und von Roman zu Roman. In der Regel ist es der edlere Teil ihres Charakters, der meine Figuren antreibt: ihr Glaube an Aufrichtigkeit, Integrität, Güte, Tapferkeit und Loyalität.
Wie kommt es, dass Sie Frauen so gut darstellen können?
Nicholas Sparks: Zuerst einmal vielen Dank für diese Frage! Es ehrt mich sehr, dass Sie das denken. Die Antwort fällt mir allerdings nicht leicht. An sich versuche ich, sowohl Männer als auch Frauen gut zu beschreiben. Aber um bei der konkreten Frage zu bleiben: Entscheidend ist, denke ich, dass Frauen in meinem Leben immer eine bedeutende Rolle gespielt haben und ich sie nicht nur als Frauen, sondern als Individuen respektierte. Sie waren mir auch wunderbare Leitbilder. Ich hatte eine großartige Mutter, habe eine fantastische Frau geheiratet, und sowohl meine Agentin als auch meine Lektorin sind Frauen. Ich glaube, ich habe viel von ihnen gelernt.
Warum ist jeder Ihrer Romane so unterschiedlich?
Nicholas Sparks: Obwohl jeder meiner Romane eine Liebesgeschichte ist, die im östlichen North Carolina spielt, hat doch jeder ein eigenes Thema. Das Thema bestimmt nicht nur den Erzählton, sondern beeinflusst auch die Figuren, die Erzählstimme, den Stil und die Schauplätze. Die Themen der einzelnen Romane, in der Reihenfolge des Erscheinens, sind: 1) Wie ein einziger Tag: unbedingte, unendliche Liebe; 2) Weit wie das Meer: Liebe nach Trauer; 3) Zeit im Wind: die Schönheit, Kraft und Unschuld der ersten Liebe; 4) Das Schweigen des Glücks: Liebe als Retterin; 5) Weg der Träume: Liebe und Verzeihen; 6) Das Lächeln der Sterne: Liebe und Aufopferung; 7) Du bist nie allein: Liebe und Gefahr; 8) Ein Tag wie ein Leben: Liebe und Erneuerung; 9) Die Nähe des Himmels: Liebe und Rätsel; 10) Das Wunder eines Augenblicks: Liebe und das erste Ehejahr.
Da die Themen unterschiedlich sind, gibt es auch große Differenzen bei der Erzählhaltung, den Figuren, dem Stil und der Länge der Romane. Auch die Schauplätze wurden so gewählt, dass sie der Handlung perfekt entsprachen.
Womit erklären Sie sich den großen Erfolg Ihrer Romane?
Nicholas Sparks: Laut Lesern und Kritikern gibt es die folgenden Gründe: Die Bücher sind leicht zu lesen und unterhaltsam, der Leser wird komplett in die Geschichte hineingezogen und kann sich mit den Figuren identifizieren. Die Geschichten sind außerdem glaubwürdig - sie könnten jedem passieren und haben (laut USA Today) große emotionale Kraft. Sie sind romantisch und schön, die Liebesszenen finden mehr in der Imagination der Leser statt als in tatsächlicher Beschreibung. Und der Leser kann lachen und weinen.
Dazu kommt natürlich die große Hilfe von Seiten des Verlags und der Buchhändler, für die ich sehr dankbar bin. Letztlich entscheidend dafür, dass Wie ein einziger Tag zum Bestseller wurde, war noch etwas anderes: die Mundpropaganda der Leser.
Wann haben Sie mit dem Schreiben begonnen?
Nicholas Sparks: Den ersten Roman habe ich mit neunzehn geschrieben, den zweiten mit zweiundzwanzig. Mit fünfundzwanzig habe ich gemeinsam mit Billy Mills, dem Gewinner der olympischen Goldmedaille über 10.000 Meter von 1964, das Buch Wokini oder Die Suche nach dem verborgenen Glück geschrieben. Vier Jahre später folgte Wie ein einziger Tag. (Genauere Informationen dazu finden Sie unter Biografie)
Nehmen Sie sich die Kritiken zu Ihren Büchern zu Herzen?
Nicholas Sparks: Anders als immer wieder behauptet wird, sind die Kritiken zu meinen Romanen keineswegs überwiegend unfreundlich. Tatsächlich sind vier von fünf Kritiken positiv. Das gefällt mir natürlich, aber ich habe immer für mich und meine Leser geschrieben, und so werde ich auch weiter schreiben.
Haben Sie Einfluss auf die Verfilmungen Ihrer Werke?
Nicholas Sparks: Ich kann ein bisschen Einfluss nehmen, je nach Projekt. Ich lese das Drehbuch und gebe Kommentare dazu ab, wenn erwünscht. Nicht beteiligt bin ich aber beim Casting, der Finanzierung, der Suche nach Drehorten und anderen Aufgaben, die Filmprofis einfach am besten können.
Wie weit kennen Sie eine Geschichte, wenn Sie mit dem Schreiben beginnen? Wissen Sie zum Beispiel das Ende im Voraus?
Nicholas Sparks: Wenn ich mich einmal für ein Thema entschieden habe, arbeite ich die Geschichte in Gedanken aus und spiele alle möglichen Ideen durch. Noch vor dem Schreiben kenne ich den Anfang und das Ende der Story ebenso wie die fünf oder sechs wichtigen Ereignisse dazwischen, die Wendepunkte in der Geschichte sind. Wenn diese Dinge feststehen, kann ich loslegen. Die Handlung zwischen diesen fünf bis sechs Höhepunkten entwickle ich dann beim Schreiben.
Wie fühlen Sie sich als Mann, der immer Liebesgeschichten schreibt?
Nicholas Sparks: Die Liebesgeschichte ist eines der ältesten und beliebtesten Genres der Literatur. Der Trojanische Krieg der Ilias beispielsweise wurde um der Liebe einer Frau willen geführt. Und natürlich ist Shakespeares Romeo und Julia eine Liebesgeschichte.
Es gibt drei Vorgaben für dieses Genre: a) Originalität, b) Universalität der Charaktere und des Schauplatzes und c) ein Handlungsfaden, der spannend genug ist, um zum Weiterlesen zu verleiten. Da der Hauptkonflikt der Geschichte üblicherweise ein innerer ist, ist es nicht leicht, in diesem Genre zu schreiben. Es ist leichter, eine Geschichte oder eine Figur zu entwerfen, die nur zweien dieser Anforderungen entspricht. (Hannibal Lecter ist beispielsweise interessant und originell, aber nicht universell. Gleiches gilt für Jurassic Park von Michael Crichton). Mit allen dreien wird es schwierig.
Das Gleiche gilt für den inneren Konflikt: Ein äußerer Konflikt (die Aufklärung eines Verbrechens, ein Mörder, der frei herumläuft, ein Monster im Wald, ein Terroranschlag, ein Junge, der zaubern lernt) ist deutlich leichter so zu beschreiben, dass der Leser bei der Stange bleibt, als ein innerer Konflikt (wird Garrett Blake es schaffen, seine Vergangenheit hinter sich zu lassen? wird sich Allie an Noah erinnern?). Außerdem ist es schwierig, einen allgemeingültigen inneren Konflikt darzustellen, ohne auf uralte Klischees zurückzugreifen, was ich stets zu vermeiden suche.
Doch ich genieße die Herausforderung durch das Genre. Erstaunlicherweise schreiben seit einiger Zeit Männer erfolgreichere Liebesgeschichten als Frauen (während Frauen klar die romantische Literatur dominieren). Love Story ist von Erich Segal, Die Brücken von Madison County von Robert James Waller, Der Pferdeflüsterer von Nicholas Evans - ich bin also nicht allein.
Was lesen Sie selbst?
Nicholas Sparks: Ich lese durchschnittlich 125 Bücher im Jahr - schon seit Jugendzeiten. Darunter kommerzielle Romane ebenso wie ausgewählte moderne Literatur, die "Penguin Classics" - allerdings die unbekannteren, die großen Namen und Bücher habe ich alle schon gelesen, historische Sachbücher und Biografien.
Als zeitgenössische Autoren empfehle ich in alphabetischer Reihenfolge: Frederick Busch, Ethan Canin, Michael Chabon, Tom Clancy, Pat Conroy, Michael Crichton, Nelson DeMille, John Grisham, Carl Hiaasen, John Irving, Joseph Kanon, Jonathan Kellerman, Stephen King, Dean Koontz, Christopher Moore, Richard North Patterson, David Payne, J. K. Rowling, Scott Turow und Tom Wolfe.
Von diesen Autoren habe ich das Gesamtwerk gelesen und lese jedes neue Werk in der ersten Woche nach Erscheinen. Großartige Autoren, großartige Lektüre. Bereits verstorben, aber zu Lebzeiten zu der Liste gehörig: William Coughlin, Dick Francis und James Michener. Und Agatha Christie, die eigentlich nicht zeitgenössisch ist, aber so schreibt, als wäre sie's, und die auf keiner Lieblingsliste von mir fehlen darf.
Wer ist Ihr Lieblingsautor?
Nicholas Sparks: Ich lese so viele Bücher, dass es unmöglich ist, mich auf einen Lieblingsautor festzulegen. Aber es gibt nur einen zeitgenössischen Schriftsteller, dessen Werk meiner Meinung nach noch in hundert Jahren gelesen wird: Stephen King. Ich bewundere ihn sehr.
Was sind Ihre Hobbys?
Nicholas Sparks: Neben Schreiben, Lesen und der Zeit, die ich mit meinen Kindern verbringen will: Laufen (30 Meilen die Woche) und viermal wöchentlich Gewichtheben. In Taekwondo besitze ich den schwarzen Gürtel und nehme an regionalen und landesweiten Wettbewerben teil.
Stimmt es, dass Ihre Romane auf Ihrem eigenen Leben basieren?
Nicholas Sparks: Sie basieren nicht direkt auf meinem Leben, aber sie sind inspiriert von wahren Begebenheiten daraus - zumindest die meisten, allerdings nicht alle. Das Lächeln der Sterne beispielsweise ist komplett erfunden.
Warum kommt in so vielen Ihrer Geschichten der Tod vor?
Nicholas Sparks: Es gibt verschiedene Gründe dafür, dass in meinen Romanen Tragisches passiert. Zum einen gehören zu einer wahren Liebesgeschichte tragische oder bittersüße Elemente (ebenso wie das Happy End zu einem romantischen Frauenroman und der triumphierende Held zu einem Thriller). Das kommt daher, weil eine Liebesgeschichte vor allem eine dramatische Geschichte ist und die besten dramatischen Geschichten den Leser eine ganze Reihe von Emotionen durchleiden lassen. Ich hoffe, meine Leser fühlen auch ein bisschen von allem, wenn sie meine Romane lesen - Mitleid, Hoffnung, Glück, Liebe, Ärger und Trauer.
Zum anderen gibt es diesen Spruch (der nicht von mir stammt): „Jede große Liebesgeschichte muss per definitionem tragisch enden.” Ohne große Liebe gibt es nichts Tragisches und umgekehrt. Außerdem sollen meine Geschichten realistisch wirken (und nicht rein aus der Fantasie gegriffen), und Tragisches ist ein Teil von unser aller Leben.
Und zu guter Letzt sind die meisten meiner Romane von Ereignissen in unserer Familiengeschichte inspiriert, und die waren eben leider wirklich zumeist tragischer Natur.
Warum lesen Sie Bücher - und warum schreiben Sie Bücher?
Nicholas Sparks: Ich lese gerne, und das war schon immer so. Man kann schlecht sagen, warum - ich mag es einfach. Was das Schreiben betrifft: Ich schreibe, weil ich es kann. Obwohl ich mich immer bemühe, Klischees zu vermeiden, trifft eines hier doch zu: Ich lebe nicht, um zu schreiben, ich schreibe, um zu leben.
Was motiviert die Figuren Ihrer Romane?
Nicholas Sparks: Das unterscheidet sich von Figur zu Figur und von Roman zu Roman. In der Regel ist es der edlere Teil ihres Charakters, der meine Figuren antreibt: ihr Glaube an Aufrichtigkeit, Integrität, Güte, Tapferkeit und Loyalität.
Wie kommt es, dass Sie Frauen so gut darstellen können?
Nicholas Sparks: Zuerst einmal vielen Dank für diese Frage! Es ehrt mich sehr, dass Sie das denken. Die Antwort fällt mir allerdings nicht leicht. An sich versuche ich, sowohl Männer als auch Frauen gut zu beschreiben. Aber um bei der konkreten Frage zu bleiben: Entscheidend ist, denke ich, dass Frauen in meinem Leben immer eine bedeutende Rolle gespielt haben und ich sie nicht nur als Frauen, sondern als Individuen respektierte. Sie waren mir auch wunderbare Leitbilder. Ich hatte eine großartige Mutter, habe eine fantastische Frau geheiratet, und sowohl meine Agentin als auch meine Lektorin sind Frauen. Ich glaube, ich habe viel von ihnen gelernt.
Warum ist jeder Ihrer Romane so unterschiedlich?
Nicholas Sparks: Obwohl jeder meiner Romane eine Liebesgeschichte ist, die im östlichen North Carolina spielt, hat doch jeder ein eigenes Thema. Das Thema bestimmt nicht nur den Erzählton, sondern beeinflusst auch die Figuren, die Erzählstimme, den Stil und die Schauplätze. Die Themen der einzelnen Romane, in der Reihenfolge des Erscheinens, sind: 1) Wie ein einziger Tag: unbedingte, unendliche Liebe; 2) Weit wie das Meer: Liebe nach Trauer; 3) Zeit im Wind: die Schönheit, Kraft und Unschuld der ersten Liebe; 4) Das Schweigen des Glücks: Liebe als Retterin; 5) Weg der Träume: Liebe und Verzeihen; 6) Das Lächeln der Sterne: Liebe und Aufopferung; 7) Du bist nie allein: Liebe und Gefahr; 8) Ein Tag wie ein Leben: Liebe und Erneuerung; 9) Die Nähe des Himmels: Liebe und Rätsel; 10) Das Wunder eines Augenblicks: Liebe und das erste Ehejahr.
Da die Themen unterschiedlich sind, gibt es auch große Differenzen bei der Erzählhaltung, den Figuren, dem Stil und der Länge der Romane. Auch die Schauplätze wurden so gewählt, dass sie der Handlung perfekt entsprachen.
Womit erklären Sie sich den großen Erfolg Ihrer Romane?
Nicholas Sparks: Laut Lesern und Kritikern gibt es die folgenden Gründe: Die Bücher sind leicht zu lesen und unterhaltsam, der Leser wird komplett in die Geschichte hineingezogen und kann sich mit den Figuren identifizieren. Die Geschichten sind außerdem glaubwürdig - sie könnten jedem passieren und haben (laut USA Today) große emotionale Kraft. Sie sind romantisch und schön, die Liebesszenen finden mehr in der Imagination der Leser statt als in tatsächlicher Beschreibung. Und der Leser kann lachen und weinen.
Dazu kommt natürlich die große Hilfe von Seiten des Verlags und der Buchhändler, für die ich sehr dankbar bin. Letztlich entscheidend dafür, dass Wie ein einziger Tag zum Bestseller wurde, war noch etwas anderes: die Mundpropaganda der Leser.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Nicholas Sparks
- 462 Seiten, Maße: 13,6 x 21,5 cm, Hochw. Broschur mit Klappeinb.
- Verlag: Weltbild
- ISBN-10: 3828996779
- ISBN-13: 9783828996779
Rezension zu „Für immer der Deine “
Kommentare zu "Für immer der Deine"
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