Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl
Das kurze zweite Leben der Bree Tanner
Der 5. Band der Biss-Serie als günstige Weltbild-Ausgabe. In der magischen Story erleben Sie die Welt von Bella und Edward von ihrer dunkelsten Seite.
Die junge Vampirin Bree Tanner - allen Biss-Fans aus dem dritten Biss-Band...
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Produktinformationen zu „Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl “
Der 5. Band der Biss-Serie als günstige Weltbild-Ausgabe. In der magischen Story erleben Sie die Welt von Bella und Edward von ihrer dunkelsten Seite.
Die junge Vampirin Bree Tanner - allen Biss-Fans aus dem dritten Biss-Band bekannt - gehört zu den neugeborenen Vampiren, die von Victoria erschaffen wurden. Sie ist eine Getriebene, die immerzu von ihrem Blutdurst überfallen wird. Zusammen mit vielen anderen ihrer Art geht sie auf Menschenjagd. Und schließlich hat sie einen ganz bestimmten Auftrag auszuführen: Bella Swan und die gesamte Familie Cullen auszulöschen. Wird ihr das gelingen?
Die junge Vampirin Bree Tanner - allen Biss-Fans aus dem dritten Biss-Band bekannt - gehört zu den neugeborenen Vampiren, die von Victoria erschaffen wurden. Sie ist eine Getriebene, die immerzu von ihrem Blutdurst überfallen wird. Zusammen mit vielen anderen ihrer Art geht sie auf Menschenjagd. Und schließlich hat sie einen ganz bestimmten Auftrag auszuführen: Bella Swan und die gesamte Familie Cullen auszulöschen. Wird ihr das gelingen?
Lese-Probe zu „Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl “
Biss zum ersten Sonnenstrahl von Stephenie Meyer... mehr
Die Schlagzeile sprang mir sofort ins Auge: SEATTLE UNTER BELAGERUNG - ZAHL DER TODESOPFER STEIGT WEITER. Die war mir bisher noch nicht begegnet. Ein Zeitungsjunge musste den kleinen metallenen Automaten gerade neu bestückt haben. Er hatte Glück, dass er jetzt nicht mehr in der Nähe war.
Großartig. Riley würde fuchsteufelswild werden. Ich würde dafür sorgen, nicht in seiner Reichweite zu sein, wenn er diese Zeitung zu Gesicht bekam. Sollte er doch jemand anderem den Arm abreißen.
Ich stand im Schatten, verborgen hinter der Ecke eines heruntergekommenen dreistöckigen Gebäudes, und versuchte nicht aufzufallen, während ich darauf wartete, dass jemand eine Entscheidung traf. Um niemandem in die Augen zu sehen, starrte ich die Wand neben mir an. Das Erdgeschoss des Gebäudes hatte früher einmal einen inzwischen längst geschlossenen Plattenladen beherbergt; die Fenster, deren Scheiben dem Wetter oder randalierenden Straßengangs zum Opfer gefallen waren, waren mit Sperrholz vernagelt. Darüber befanden sich Wohnungen - die vermutlich leer standen, denn es fehlten die üblichen menschlichen Schlafgeräusche. Das überraschte mich nicht - das Haus sah aus, als würde es bereits beim ersten heftigen Windstoß zusammenbrechen. Die Gebäude auf der gegenüberliegenden Seite der dunklen, schmalen Straße waren genauso baufällig.
Der gewöhnliche Schauplatz für eine Nacht in der Stadt also.
Ich wollte mich nicht laut bemerkbar machen, aber ich wünschte, irgendjemand würde endlich eine Entscheidung treffen. Ich hatte großen Durst und es war mir ziemlich egal, ob wir den Weg rechts oder links über das Dach nahmen. Ich wollte einfach ein paar Pechvögel finden, die noch nicht mal genug Zeit haben würden, zu denken: Zur falschen Zeit am falschen Ort.
Leider hatte mich Riley heute mit zwei der denkbar unfähigsten Vampire losgeschickt. Riley schien sich nie groß darum zu kümmern, wie er die Jagdgruppen zusammenstellte. Und es scherte ihn auch nicht besonders, dass weniger von uns zurückkamen, wenn er die Falschen zusammen losschickte. Heute hatte ich Kevin erwischt und einen blonden Jungen, dessen Namen ich nicht mal kannte. Sie gehörten beide zu Raouls Gruppe, daher verstand es sich von selbst, dass sie bescheuert waren. Und gefährlich. Aber jetzt im Moment vor allem bescheuert.
Anstatt sich zu entscheiden, wo unsere Jagd stattfinden sollte, verstrickten sie sich plötzlich in eine Diskussion darüber, wessen Lieblingsheld den besseren Jäger abgeben würde. Der namenlose Blonde war für Spider-Man. Er sauste die Backsteinwand des Durchgangs, in dem wir standen, hinauf und summte dazu die Titelmelodie der Zeichentrickserie. Ich seufzte frustriert. Würden wir je auf die Jagd gehen?
Übersetzung: Katharina Diestelmeier
© Carlsen Verlag
Die Schlagzeile sprang mir sofort ins Auge: SEATTLE UNTER BELAGERUNG - ZAHL DER TODESOPFER STEIGT WEITER. Die war mir bisher noch nicht begegnet. Ein Zeitungsjunge musste den kleinen metallenen Automaten gerade neu bestückt haben. Er hatte Glück, dass er jetzt nicht mehr in der Nähe war.
Großartig. Riley würde fuchsteufelswild werden. Ich würde dafür sorgen, nicht in seiner Reichweite zu sein, wenn er diese Zeitung zu Gesicht bekam. Sollte er doch jemand anderem den Arm abreißen.
Ich stand im Schatten, verborgen hinter der Ecke eines heruntergekommenen dreistöckigen Gebäudes, und versuchte nicht aufzufallen, während ich darauf wartete, dass jemand eine Entscheidung traf. Um niemandem in die Augen zu sehen, starrte ich die Wand neben mir an. Das Erdgeschoss des Gebäudes hatte früher einmal einen inzwischen längst geschlossenen Plattenladen beherbergt; die Fenster, deren Scheiben dem Wetter oder randalierenden Straßengangs zum Opfer gefallen waren, waren mit Sperrholz vernagelt. Darüber befanden sich Wohnungen - die vermutlich leer standen, denn es fehlten die üblichen menschlichen Schlafgeräusche. Das überraschte mich nicht - das Haus sah aus, als würde es bereits beim ersten heftigen Windstoß zusammenbrechen. Die Gebäude auf der gegenüberliegenden Seite der dunklen, schmalen Straße waren genauso baufällig.
Der gewöhnliche Schauplatz für eine Nacht in der Stadt also.
Ich wollte mich nicht laut bemerkbar machen, aber ich wünschte, irgendjemand würde endlich eine Entscheidung treffen. Ich hatte großen Durst und es war mir ziemlich egal, ob wir den Weg rechts oder links über das Dach nahmen. Ich wollte einfach ein paar Pechvögel finden, die noch nicht mal genug Zeit haben würden, zu denken: Zur falschen Zeit am falschen Ort.
Leider hatte mich Riley heute mit zwei der denkbar unfähigsten Vampire losgeschickt. Riley schien sich nie groß darum zu kümmern, wie er die Jagdgruppen zusammenstellte. Und es scherte ihn auch nicht besonders, dass weniger von uns zurückkamen, wenn er die Falschen zusammen losschickte. Heute hatte ich Kevin erwischt und einen blonden Jungen, dessen Namen ich nicht mal kannte. Sie gehörten beide zu Raouls Gruppe, daher verstand es sich von selbst, dass sie bescheuert waren. Und gefährlich. Aber jetzt im Moment vor allem bescheuert.
Anstatt sich zu entscheiden, wo unsere Jagd stattfinden sollte, verstrickten sie sich plötzlich in eine Diskussion darüber, wessen Lieblingsheld den besseren Jäger abgeben würde. Der namenlose Blonde war für Spider-Man. Er sauste die Backsteinwand des Durchgangs, in dem wir standen, hinauf und summte dazu die Titelmelodie der Zeichentrickserie. Ich seufzte frustriert. Würden wir je auf die Jagd gehen?
Übersetzung: Katharina Diestelmeier
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Autoren-Porträt von Stephenie Meyer
Stephenie Meyer ist mittlerweile eine der weltweit erfolgreichsten Autorinnen. In den Bestsellerlisten ist sie meist gleich mit mehreren Titeln vertreten!Häufig wird sie gefragt, wie denn ein so nettes Mormonenmädchen dazu kommt, ausgerechnet Bücher über Vampire zu schreiben. Vielleicht liegt die Antwort darin, dass sie einem speziellen Typus Vampir Leben eingehaucht hat: Denn trotz ihres Blutdurstes „grübeln sie über die Ewigkeit, über Sinn und Möglichkeit einer Existenz nach dem Tod ..." Solche Gedanken macht sich auch die Mormonin und bezeichnet außerdem Vampire als „Popstars im Gruselkabinett: attraktiv, klug, cool, gut angezogen und wohlhabend". Bevor sie ihren Stars Gestalt gab, studierte die 1973 geborene Stephenie Meyer an der Brigham Young University in Provo, Utah. Sie bekam ein staatliches Stipendium, belegte Englisch als Hauptfach und schloss das Studium mit dem „Bachelor" ab.
Heute lebt Stephenie Meyer mit ihrem Mann und den drei Söhnen in Phoenix, Arizona, wo sie auch mit ihren fünf Geschwistern aufwuchs. Sie schreibt ihre Geschichten meistens nachts, wenn die Kinder schlafen, und lässt sich durch Rockmusik im Kopfhörer inspirieren. Der Auslöser für die Schriftstellerei war ein Traum, in dem sich ein unscheinbares Mädchen und ein wunderschöner Vampir im Wald treffen, um über ihre Beziehung zu reden. Stephenie Meyer griff die Idee ihrer Schwester auf, darüber eine Geschichte zu schreiben, und legte mit „Bis(s) zum Morgengrauen" aus dem Stand einen Bestseller hin.
Ihre vier Bis(s)-Romane haben eine unglaubliche Erfolgsgeschichte hinter sich. In weniger als fünf Jahren wurde die Geschichte um Bella und Edward zur heißgeliebten Pflichtlektüre aller Altersklassen und Stephenie Meyer zur internationalen Bestsellerautorin. Sie erhielt viele Auszeichnungen, wurde in 20 Sprachen übersetzt und ihre
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Bücher werden erfolgreich verfilmt. Im Sommer 2010 erschien ein neuer Bis(s)-Band, Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl, der die Geschichte der neugeborenen Vampire erzählt. Stephenie Meyer hatte diese Story schon vor dem dritten Band der Twilight-Saga verfasst, aber nie ernsthaft darüber nachgedacht, sie separat zu veröffentlichen. Die Autorin spielte zwar mit dem Gedanken, den Text in ihren offiziellen Twilightsaga-Guide aufzunehmen, doch der Plot war mit knapp 200 Seiten einfach zu lang. Geboren war die Idee eines eigenständigen Romans.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Stephenie Meyer
- 203 Seiten, Maße: 13,5 x 21,5 cm, Hochw. Broschur mit Klappeinb.
- Verlag: Weltbild
- ISBN-10: 3868008128
- ISBN-13: 9783868008128
Kommentare zu "Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl"
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