Heimliches Berlin
"Lasst Karola noch ein Weilchen tanzen, wir treffen uns alle um Mitternacht im Kabarett". Roman
"In Franz Hessels Munde werden die Worte Magneten, die andere Worte unwiderstehlich anziehen." Walter Benjamin
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Heimliches Berlin “
"In Franz Hessels Munde werden die Worte Magneten, die andere Worte unwiderstehlich anziehen." Walter Benjamin
Klappentext zu „Heimliches Berlin “
24 Stunden im Leben der Berliner Bohème der 1920er Jahre, eine Frau und zwei Männer, ein Großstadtroman zwischen Salon, Bar und Landwehrkanal, zwischen Dekadenz und Verarmung. Franz Hessel, dessen Ehe als Vorbild für die berühmteste Menage à trois aller Zeiten - Truffauts Jules et Jim - diente, hat die vielleicht erste Popliteratur überhaupt geschrieben. Ein Szene-Roman als Reigen, in dem alles voller Ironie und Magie ist, voller Melancholie und der einen Sehnsucht: ein bedeutsames, intensives Leben zu führen.
Autoren-Porträt von Franz Hessel
Franz Hessel, geboren 1880 in Stettin als Sohn einer großbürgerlichen jüdischen Familie, aufgewachsen im alten Westen Berlins, lebte Anfang des 20. Jahrhunderts im München des George-Kreises, am Vorabend des Ersten Weltkriegs im Paris der Künstler und im Berlin der 1920er Jahre: der Erzähler, Feuilletonist, Herausgeber, Casanova-, Balzac- und zusammen mit Walter Benjamin Proust-Übersetzer, Kritiker und Lektor war im Jahrzehnt vor 1933 eine Institution im literarischen Berlin. 1938 flüchtete Franz Hessel nach Paris und starb 1941 im Exil in Sanary-sur-Mer. Er ist der Vater von Stéphane Hessel, der die Bücher »Empört Euch!« und »Engagiert Euch!« schrieb.
Bibliographische Angaben
- Autor: Franz Hessel
- 2013, 4. Aufl., 144 Seiten, Maße: 11,8 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Berlin Verlag Taschenbuch
- ISBN-10: 3833308605
- ISBN-13: 9783833308604
- Erscheinungsdatum: 15.01.2013
Rezension zu „Heimliches Berlin “
"Dieses Buch sollte man zweimal lesen. Mindestens." Deutschlandradio Kultur
Pressezitat
»Ein Buch, das man zweimal lesen sollte, ja müsste. Über eine Zeit, als um Mitternacht die Lichter an - und nicht ausgingen.« Helmut-Maria Glogger Blick am Abend 20131129
Kommentar zu "Heimliches Berlin"
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