Showdown am Schafstall (ePub)
Lit.Limbus. Geschichten aus der literarischen Vorhölle
Rasant, spritzig und kaltblütig stürzt sich Tante Thea in den nächsten Roman, der sie an den Rand ihrer Kräfte bringt: Ehepause - oder Ehe-Aus? Babett und Robert brauchen Abstand voneinander. Da kommt Roberts Dienstreise gerade recht. Doch plötzlich tauchen...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Showdown am Schafstall (ePub)“
Rasant, spritzig und kaltblütig stürzt sich Tante Thea in den nächsten Roman, der sie an den Rand ihrer Kräfte bringt: Ehepause - oder Ehe-Aus? Babett und Robert brauchen Abstand voneinander. Da kommt Roberts Dienstreise gerade recht. Doch plötzlich tauchen Gerüchte auf: Hat er Babett betrogen? Und warum steht ausgerechnet jetzt der smarte Sebastian vor der Tür? Tante Thea, quicklebendig wie eh und je, ahnt Böses und greift ein, während Lukas heftig pubertiert. Da hat Franziska, Babetts beste Freundin, eine Idee, die beinahe Babetts und Roberts Ehe sprengt ...
Wieder versteht es die Autorin Bettina Unghulescu, die Protagonisten in die absurdesten Ereignisse zu werfen - ohne Netz und doppelten Boden. Ob das gut geht ...?
"Showdown am Schafstall" ist die Fortsetzung zu "Tante Theas Tod", das ebenfalls als E-Book vorliegt.
Wieder versteht es die Autorin Bettina Unghulescu, die Protagonisten in die absurdesten Ereignisse zu werfen - ohne Netz und doppelten Boden. Ob das gut geht ...?
"Showdown am Schafstall" ist die Fortsetzung zu "Tante Theas Tod", das ebenfalls als E-Book vorliegt.
Lese-Probe zu „Showdown am Schafstall (ePub)“
"Welch schöner Jüngling verirrt sich denn zu dieser einsamen Hütte?" Entgeistert starrte Sebastian auf Franziskas flammend roten Haare. Sie lachte. "Gell, die leuchten! Sie sind frisch gefärbt und ersetzen eine Neonleuchte in so manchem tristen Bunker." "Tatsächlich", meinte Sebastian schwach. "Ich wollte nur ..." "Die Familie Walther heimsuchen, was?" Franziska rückte ganz nah an ihn heran. "Frohlocke, denn heute ist dein Glückstag - ich auch!" Damit drückte sie auf die Türglocke. Sebastians Gesichtsfarbe normalisierte sich erst, als Annika die Tür öffnete. "Mama!", brüllte sie. "Franziska ist da! Ich glaube, sie brennt!" Franziska kicherte immer noch, als Babett entsetzt herbeistürzte. "Grüß dich, meine Schöne. Sag mal, kommt der öfter?", fragte sie mit einem Seitenblick auf Sebastian. "Das ist ja ein Schnittchen." "Ich heiße Ifland", sagte Sebastian reserviert, "nicht Schnittchen." "Schön, dass ihr euch noch aneinander erinnert", flötete Babett unsicher und bat sie herein. "Babett", flöstet Franziska, "ich habe eine Klasseidee! - Hach, Thea, wie schön, du bist auch da!" Die alte Dame ließ sich verblüfft umarmen. "Hallo Franziska. Ich wohne hier. Immer noch." Franziska schmatzte ihr einen Kuss auf die Wange. "Was hältst du davon, wenn wir deine Tochter aufmöbeln?" "Gute Idee", antwortete Thea, "aber wie?" Und ungleich strenger: "Und was macht der hier?" Miezi fauchte, als sie die Küche betraten, und flüchtete auf den Küchenschrank. "Ja, Miezi", rief Thea, "seit wann hast du denn Angst vor uns?" Sebastian, der die Gelegenheit gekommen sah, seinen Ruf bei Thea zu verbessern, versuchte Miezi vom Schrank zu locken. Die Katze schenkte ihm einen Hieb mit der Kralle, wie Thea voller Genugtuung feststellte, weshalb Sebastian sich still an den Küchentisch setzte, Cola trank und mit einem Taschentuch den blutigen Striemen abtupfte. "Babett", fuhr Franziska fort, "du wirst mit mir das Schäferfest im September musikalisch untermalen. Hab schon alles organisiert." Hart stellte
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Babett ihr Glas ab. "Was hast du gesagt?" "Du hast in der Kneipe gespielt, dass mir die Ohren abstanden. Da wird das Dorffest ein Kinderspiel für dich!" "Du hast sie ja nicht mehr alle aufm Leuchter", stieß Babett aus. "Weißt du, was du da verlangst?" "Jou", antwortete Franziska cool. Fassungslos sank Babett auf ihrem Stuhl zurück. "Du willst in knapp zwei Monaten abzüglich Ferien und Arbeit ein komplettes Repertoire auf die Beine stellen, das so virtuos ist, dass man uns nicht gleich nach den ersten Takten wieder hinausprügelt?" "Stimmt genau", freute Franziska sich. "Und wie soll das klingen, nur mit Rhythmusgitarre und dir im Leadgesang?" "Also erlaube mal, ich habe eine ziemlich gute Stimme", widersprach Franziska empört. "Das Keyboard kann Sabrina übernehmen. Die hat sowieso nicht viel zu tun. Bis sie Arbeit findet, hat sie die Songs drauf und begleitet uns." "Mal eben so. Franziska, du hast einen ganzen Werkzeugschrank voller Schrauben locker. Da mache ich nicht mit." Entschieden verschränkte Babett die Arme vor der Brust. "Und ich habe auch keine Zeit zu üben." "Das stimmt doch gar nicht", warf Thea ein. "Ich kann dir was abnehmen und du übst jeden Abend zwei Stunden. Wozu habt ihr denn das schöne Haus, wenn ihr keinen Krach macht?" "Ich habe keine Lust, mich vor allen zum Dorfdeppen zu machen." Annika blinzelte. "Ich glaube, da kann dir nichts mehr passieren!"
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Inhaltsverzeichnis zu „Showdown am Schafstall (ePub)“
(Wahr-)Scheinlichkeiten Scherben bringen (kein) Glück Schachmatt Showtime Schwesternliebe Schier geil Schulhorror (Alte) Schachteln Schmierenkomödie Schwergewichtig Schafott Schallala Schwulitäten Schwer in Ordnung Schauer Schwarzer Sonntag Schuhkarton Schürfwunden Schmollwinkel (Tief-)Schlag Schmerzensmann Schwere Zeiten Schiebereien Spiel mir das Lied vom Schafstall Schluss
Autoren-Porträt von Bettina Unghulescu
Bettina Unghulescu schreibt seit 2010 regelmäßig für den Lit.Limbus und begibt sich mit Begeisterung in die familiäre Vorhölle. Der Wahnsinn des Alltags ist ihr Revier, wo sie die Steilvorlagen für ihre Romane findet, frei nach dem Motto: "Die Realität ist so absurd, dass man einfach nur abzuschreiben braucht. Denn so viel Blödsinn kann man sich gar nicht ausdenken ..."
Bibliographische Angaben
- Autor: Bettina Unghulescu
- 2013, 185 Seiten, Deutsch
- Verlag: Wunderwaldverlag
- ISBN-10: 3940582573
- ISBN-13: 9783940582577
- Erscheinungsdatum: 21.01.2013
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.18 MB
- Ohne Kopierschutz
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