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ZERO - Sie wissen, was du tust (ePub)

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Hoch aktuell und beängstigend: Für den gläsernen Menschen gibt es kein Entkommen ...

London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt...
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Kommentare zu "ZERO - Sie wissen, was du tust"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    38 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimisofa.com, 23.02.2017

    Als Buch bewertet

    Wer nichts anstellt, hat auch nichts zu verbergen, oder? Unsere Daten sind sicher, das Internet ist ein Segen. Nie wieder hinausgehen – wozu denn? Heute kann man von Zuhause arbeiten, einkaufen und seine Kontakte kann man auch pflegen – alles übers Internet. Man braucht nicht mal mehr einen PC, ein Smartphone genügt dafür. Das ist toll – oder etwa nicht?

    Marc Elsberg zeichnet in seinem Buch „ZERO – Sie wissen, was du tust“ ein düsteres Bild unserer Zukunft; einer Zukunft, die näher ist, als uns lieb ist. Einer Zukunft, in der uns soziale Netzwerke vorgaukeln, dass wir Herr über unsere Daten sind, dass nur wir über sie verfügen – und mit denen wir nicht nur Geld verdienen können, sondern unser ganzes Leben verbessern können. „ZERO“ ist ein modernes 1984, das frappierende Ähnlichkeiten mit der Folge „Abgestürzt“ der britischen Serie „Black Mirror“ hat. Die Entwicklungen, die Elsberg in seiner Dystopie zeichnet, gibt es teilweise schon – zum Beispiel in China, wo Menschen Punkte sammeln, die ihr Leben ausrichten; zu wenig Punkte – kein Kredit, keine schöne Wohnung, kein guter Arbeitsplatz. Elsberg übertreibt mit seiner Geschichte also keineswegs – denn das, was sie beschreibt, könnte unser Leben in fünf Jahren sein.

    Ich finde diese Thematik hochinteressant, Michael Hübner hat sie in „Todesdrang“ bereits angerissen, Elsberg behandelt sie noch intensiver – so intensiv, dass man meinen könnte, der Plot ist nur Mittel zum Zweck für das, was uns Elsberg eigentlich sagen möchte. Die Charaktere sind gut gelungen – Cynthia, die eher konservative Journalistin; ihre Tochter Vi, die voll in den sozialen Netzwerken aufgeht; Anthony, der typische Sensationsjournalist – und die Geschichte gut aufgebaut; mit Schauplätzen, die uns rund um die Welt führen.

    Elsberg verrät uns zwischen den Zeilen, wo er eigentlich herkommt, denn mir war völlig unbekannt, dass er Österreicher ist. Aber unter anderem baut er ein Zitat ein, das fälschlicherweise einem ehemaligen österreichischen Bundeskanzler zugeschrieben wird und er beschreibt Wien detaillierter als alle anderen Städte in dem Buch – diese Subtilität gefällt mir und macht den Autor sympathisch, denn weder geht er mit seiner Herkunft hausieren, noch biedert er sich beim deutschen Publikum an; besonders Letzteres passiert leider öfter.

    Das Buch hat keine nummerierten Kapitel, sondern ist in Tage und Absätze unterteilt – bei Szenenwechsel, die von einer Seite zur nächsten geschehen, kann es passieren, dass man den Szenenwechsel nicht auf Anhieb mitbekommt. Außerdem kommt bei manchen Strängen nicht klar heraus, welche Institutionen die dort auftretenden Figuren vertreten, und wenn es anfangs erwähnt wird, gerät es möglicherweise in Vergessenheit. Zwar gibt es am Ende ein Verzeichnis, in dem alle Charaktere und Institutionen aufgelistet sind, aber in der Regel findet man das erst, wenn man die Geschichte fertig gelesen hat.

    Fazit: ZERO ist ein hochaktuelles Buch mit einer soliden und spannenden Geschichte, in der komplexe Dinge plastisch erzählt werden. Dennoch könnte es für Internet-Noobs etwas kompliziert werden – man sollte also ein Mindestmaß an Interesse für das Thema mitbringen, selbst wenn im Glossar am Ende die meisten Begriffe erläutert werden.

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  • 4 Sterne

    29 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena K., 01.05.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt
    Wer sich im Netz bewegt, für den gibt es kein Entkommen. London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen.
    Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten –
    und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht,
    die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt,
    genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones kann man sich nicht verstecken …


    Meine Meinung
    Dieses Buch ist nach Helix mein zweites Mark Elsberg Buch und ich glaube ich bin dadurch, dass Helix für mich ein absolutes Highlight war, mit zu hohen Erwartungen an dieses Buch heran gegangen und bin deswegen ein klein wenig entäuscht. Der Schreibstil war wieder klasse und auch das Wissen, das einem in diesem Buch übermittelt wurde wieder brillant. Die Protagonistin Cyn (Cynthia) war mir sympatisch und man hat bei ihr deutlich gemerkt,dass ihr das alles nicht geheuer ist, was die Technik da so alles über sie speichert und damit tut. Beim lesen kam es ab und zu Stellen wo ich dachte, warum geht es nicht weiter, es wird grade einfach alles 100 mal zerkaut. Ebenso habe ich noch 1 oder 2 Fragen die ich bis jetzt nicht beantworten konnte.
    Ich weiß nicht, ob ich sie einfach nicht verstanden habe oder sich einfach nicht wirklich herauskristallisiert hat wer diese beiden Personen waren. Das Ende war mir einfach zu schnell und ich hätte gerne mehr gewusst was mit Freemee und Co jetzt passiert und wie die Regierung handelt. Aber ansonsten war es wieder ein tolles Marc Elsberg Buch mit einem sehr spannenden realitischen Thema, das wirklich aufmerksam darüber macht was das Internet alles jetzt schon tut. Auch wenn Marc Elsberg es hier natürlich ein wenig auf die Spitze treibt.


    Fazit
    Trotz mancher Länge bekommt dieses Buch 4 Sterne und sollte von allen gelesen werden die sich für Technik interessieren, die sozialen Netze verwenden und Marc Elsberg Bücher mögen.

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