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Was für ein Mensch willst du sein?
Die sechzehnjährige Mira schmuggelt Lebensmittel, um im Warschauer Ghetto zu überleben. Als sie erfährt, dass die gesamte Ghettobevölkerung umgebracht werden soll, schließt sich Mira dem Widerstand an. Der kann der...
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Kommentare zu "28 Tage lang"
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  • 5 Sterne

    47 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine2610 B., 13.04.2016

    Als Buch bewertet

    »Was für ein Mensch willst du sein?« - Diese Frage taucht hier immer wieder auf die eine oder andere Weise - entweder direkt, oder in Form von Entscheidungen der Protagonisten - auf. Die Frage, was du alles dafür tun würdest, um zu überleben, zieht sich durch das gesamte Buch. Und die Antworten darauf sind nicht immer leicht zu verkraften - weder für den Leser, noch für die Protagonisten selbst.

    ~ Ich konnte es immer noch nicht glauben. In einer Welt, in der jeder nur an sich dachte, hatte jemand alles für mich aufs Spiel gesetzt. ~
    (S. 22)

    »28 Tage lang« war nun mein zweites Buch, in dem der Holocaust thematisiert wurde. Und wie auch schon bei »Bis ans Ende der Geschichte« von Jodi Picoult wurde ich auch hier in David Safiers (allererstem ernsten) Roman einfach nur überwältigt - emotional gesehen. Die sinnlosen Gräueltaten, die Verbrechen und unzähligen Morde an den Juden im Warschauer Ghetto ... all das lesen zu müssen, ist schon echt harter Tobak. Oft musste ich schlucken und dann wieder tief Luftholen nachdem ich ein Kapitel beendet hatte. Gleichzeitig wurde ich von der Geschichte enorm gefesselt und mitgerissen, sodass ich am liebsten alles in einem Rutsch gelesen hätte.

    ~ Hannah wäre lieber unsichtbar gewesen als stark. Der Unsichtbare überlebte im Ghetto eher als der Starke. ~
    (S. 50)

    Dies ist eine Geschichte, deren Charaktere zwar fiktiv sind, die Handlung so aber tatsächlich stattgefunden hat. Das hat dem Autor ermöglicht, den Protagonisten eigene Emotionen und Gedanken zu geben. Wären seine Charaktere echte gewesen, hätte er nicht so frei schreiben können.
    Ich persönlich finde, dass Safier hier ein wirklich grandioses Buch gelungen ist! - Ein Buch, in dem er uns einen kleinen Teil dieser fürchterlichen Menschheitsgeschichte durch die Augen von Mira, einer Jugendlichen, die mit allen Mitteln um ihr Leben und das ihrer Schwester Hannah kämpft, sehen und auch miterleben lässt. Das ist tragisch und unglaublich erschütternd, aber es gibt glücklicherweise auch immer wieder Momente, in denen die Hoffnung Mira am Laufen hält.

    ~ Außer Leuten wie Amos glaubte niemand an die Vernichtung.
    Weil es einfacher zu ertragen war, nicht an sie zu glauben? Oder weil die in Wahrheit nur ein Hirngespinst war? Menschen in Lastwagen sperren und sie mit Abgasen zu ersticken ... so krank konnten doch nicht mal die Deutschen sein. ~
    (S. 128)

    Eine Geschichte voller Angst, Furcht, Hass und Erschöpfung, aber auch voller Hoffnung, Fürsorge und Liebe. Alles kann einem Menschen dann doch nicht genommen werden, selbst in noch so aussichtslosen Situationen. Und das zeigt sich in diesem Buch zwischen den Zeilen immer wieder.
    Ein Buch, das während dem Lesen und nach dem Beenden sehr nachdenklich stimmt und mir wieder aufs Neue bewusst gemacht hat, dass Freiheit in unserer Welt nicht immer selbstverständlich ist und theoretisch jederzeit vorbei sein kann.

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  • 5 Sterne

    94 von 164 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia R., 09.02.2014

    Als Buch bewertet

    28 Tage lang - beschreibt den unwürdigen, brutalen Warschauer Ghettoalltag der jüdischen Bewohner, die katastrophalen Zustände und die tapfere Auflehnung dagegen – den Ghettoaufstand. Mira, 16 Jahre jung, fühlt sich verantwortlich, nicht nur für das eigene Überleben, sondern auch für das ihrer kleinen Schwester Hannah. Sie begibt sich in große Gefahr, indem sie Essen schmuggelt. Auf dem Markt sind ihr die „Schmaltzovniks“, die Menschenjäger auf den Fersen. Ihr bricht der Angstschweiß aus. Sie liefern die Menschen ohne Skrupel an die Deutschen aus mit dem Wissen, dass das für diese den sicheren Tod bedeutet. Eine Rose als Zeichen der Liebe, des Lebens wird ihr plötzlich entgegengehalten. „Du bist die Rose meines Lebens!“ Das ist der Satz mit der ihr „Stefan“ das Leben rettet. Wie geht es weiter mit den beiden? Wer wird überleben? Was ist besonders an der Geschichte? Finden wir es heraus!!

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  • 2 Sterne

    83 von 147 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. K., 13.02.2014

    Als Buch bewertet

    Ich kann mir nicht helfen, aber mich hat das nicht überzeugt. Es ist mir zu seicht. Ein Buch über die Schrecken des Warschauer Ghettos zu schreiben ist eine Gratwanderung. Hier wird aber so gut wie nichts spürbar vom Elend, vom Schrecken, vom Dreck und Gestank, von der Not. "28 Tage lang" könnte überall sein. Das Ghetto ist nur eine Hollywood-Kulisse für eine süßliche Liebesgeschichte. Nicht mehr, schade!

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  • 5 Sterne

    52 von 91 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela U., 11.02.2014

    Als Buch bewertet

    Von David Safier kenne ich bisher nur lustige Romane, welche nicht ganz so mein bevorzugtes Genre sind, auch wenn ich seinen Schreibstil durchaus unterhaltend finde. Nun aber also mal etwas ganz anderes.

    Die LP beginnt mit einer Szene auf dem Markt in Warschau im Jahr 1942. Eine junge Frau, eine Jüdin, will Lebensmittel schmuggeln, doch sie wird erwischt und man will sie an die Gestapo ausliefern. Es sieht ziemlich schlecht für sie aus, doch dann taucht auf einmal ein Student auf und rettet sie, indem er sie als seine Freundin ausgibt. Danach verabschiedet er sich schnell. Ich bin aber sicher, dass sie sich wiedersehen werden!

    Der Klappentext lässt mich eine intensive und sicher auch traurige Geschichte erwarten. Ich bin wirklich gespannt, wie sich Safier bei diesem ernsten Thema machen wird, der Anfang hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und ich freue mich aufs Weiterlesen!

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