Der kleine Nick, DVD (DVD)
Die warmherzige Verfilmung des Lausbuben-Klassikers von Sempé & Goscinny im nostalgischen 50er-Jahre-Stil! Das Leben des kleinen Nick ist toll. Er hat liebevolle Eltern, gute Kumpels und keine Lust, daran irgendwas zu ändern. Doch dann hört er, seine...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Der kleine Nick, DVD (DVD)“
Die warmherzige Verfilmung des Lausbuben-Klassikers von Sempé & Goscinny im nostalgischen 50er-Jahre-Stil! Das Leben des kleinen Nick ist toll. Er hat liebevolle Eltern, gute Kumpels und keine Lust, daran irgendwas zu ändern. Doch dann hört er, seine Mutter sei schwanger. Nick gerät in Panik. Gemeinsam mit seinen Freunden will er den zukünftigen Rivalen entführen...
Weitere Produktinformationen zu „Der kleine Nick, DVD (DVD)“
Der kleine Nick führt ein großartiges Leben: Er hat Eltern, die ihn lieben und Freunde, mit denen es nie langweilig wird es gibt überhaupt keinen Grund, daran irgendetwas zu ändern. Doch eines Tages belauscht er ein Gespräch seiner Eltern und glaubt fortan, seine Mutter sei schwanger. Nick gerät in Panik: Womöglich bekommt er ein Brüderchen und seine Eltern werden keine Zeit mehr für ihn haben. Oder noch viel schlimmer: Sie setzen ihn im Wald aus wie den Däumling im Märchen. Mit Hilfe seiner findigen Freunde entwickelt Nick einen Plan, um diesem Schicksal zu entgehen und sich für seine Eltern unentbehrlich zu machen. Doch damit nimmt das Chaos seinen Lauf: Nickt tritt in ein Fettnäpfchen nach dem anderen und die ganze Sache gerät zusehends außer Kontrolle
Inhaltsverzeichnis zu „Der kleine Nick, DVD (DVD)“
Hauptfilm + Bonus: Making Of, Audiokommentar mit den Kinderdarstellern, Interviews, Bloopers, Musik-Clip "On n¿est pas à une bêtise près¿ (Renan Luce), Beitrag über die deutsche Synchronisation der Kinder, Trailer, Teaser, Filmheft mit Materialien für die schulische und außerschulische Bildung als PDF
Film-Infos zu „Der kleine Nick, DVD (DVD)“
Genre: | Kinderfilm / Abenteuer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Senator | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Große Kinomomente | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Fidélité Films | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Marke: | UFA WILD B | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Universum Film | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | LEONINE Distribution | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2012 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Valérie Lemercier (Nicks Mutter), Kad Merad (Nicks Vater), Maxime Godart (Nick), Sandrine Kiberlain (Lehrerin) , François-Xavier Demaison (Hühnerbrüh), Michel Duchaussoy (Direktor), Daniel Prévost (Herr Maßbaum), Michel Galabru (Minister), Anémone (Mlle Navarin), François Damiens (Herr Bleder), Louise Bourgoin (Blumenhändlerin), Vincent Claude (Otto), Charles Vaillant (Georg), Victor Carles (Chlodwig), Benjamin Averty (Franz), Germain Petit Damico (Roland), Damien Ferdel (Adalbert), Virgile Tirard (Joachim) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autoren: | René Goscinny, Jean-Jacques Sempé | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Laurent Tirard | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Der kleine Nick, DVD (DVD)“
Darsteller: | Valérie Lemercier (Nicks Mutter), Kad Merad (Nicks Vater), Maxime Godart (Nick), Sandrine Kiberlain (Lehrerin) , François-Xavier Demaison (Hühnerbrüh), Michel Duchaussoy (Direktor), Daniel Prévost (Herr Maßbaum), Michel Galabru (Minister), Anémone (Mlle Navarin), François Damiens (Herr Bleder), Louise Bourgoin (Blumenhändlerin), Vincent Claude (Otto), Charles Vaillant (Georg), Victor Carles (Chlodwig), Benjamin Averty (Franz), Germain Petit Damico (Roland), Damien Ferdel (Adalbert), Virgile Tirard (Joachim) |
Drehbuchautoren: | Laurent Tirard, Grégoire Vigneron |
Kamera: | Denis Rouden |
Kostüm: | Pierre-Jean Larroque |
Musik: | Klaus Badelt |
Produzenten: | Olivier Delbosc, Marc Missonnier |
Regisseur: | Laurent Tirard |
Verleih: | Senator |
Label: | Große Kinomomente |
Produktionsfirma: | Fidélité Films |
Marke: | UFA WILD B |
Vertrieb: | Universum Film |
Verlag: | LEONINE Distribution |
Jahr: | 2012 |
Autoren-Porträt von René Goscinny, Jean-Jacques Sempé
René Goscinny, geb. 1926 in Paris, wuchs in Buenos Aires auf und arbeitete nach dem Abitur erst als Hilfsbuchhalter und später als Zeichner in einer Werbeagentur. 1945 wanderte Goscinny nach New York aus. 1946 musste er nach Frankreich um seinen Militärdienst abzuleisten. Zurück in den USA arbeitete er wieder als Zeichner, dann als künstlerischer Leiter bei einem Kinderbuchverleger. Während einer Frankreichreise ließ Goscinny sich von einer franco-belgischen Presseagentur einstellen, die ihn zweimal als Korrespondent nach New York schickte. Er gab das Zeichnen auf und fing an zu texten. Er entwarf sehr viele humoristische Artikel, Bücher und Drehbücher für Comics. René Goscinny verstarb 1977.Jean-Jacques Sempé wurde 1932 in Bordeaux geboren. Er wollte ursprünglich Jazzmusiker werden und arbeitete bei einem Weinhändler, bis er 19jährig den Prix Carrizey, einen Förderpreis für Nachwuchszeichner, erhielt. Seine Karikaturen und Zeichnungen erschienen in Paris Match, Punch, Marie-Claire, L'Express und im New Yorker. Auch literarischen Figuren von Patrick Modiano und Patrick Süskind verlieh er unvergeßliche Gestalt.
Bibliographische Angaben
- Autoren: René Goscinny , Jean-Jacques Sempé
- DVD
- farbig, Spieldauer: 87 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Französisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: LEONINE Distribution
- EAN: 887254563891
- Erscheinungsdatum: 26.10.2012
Rezension zu „Der kleine Nick, DVD (DVD)“
Warmherzige Verfilmung der illustrierten Lausbubengeschichten von Jean-Jacques Sempé und René Goscinny.Ende der 1950 Jahre wird "Der kleine Nick" erfunden und feierte im vergangenen Jahr sein 50-jähriges Jubiläum. Der Ausflug in die damalige heile Kindheit einer Kleinstadt hat nichts an Reiz verloren, weckt sogar Nostalgie, ist die Zeit ohne Drogen, Migrantenprobleme und Gewalt doch endgültig vorbei. Mit "Le petit Nicolas" (so der Originaltitel) hat Präsident Nicolas Sarkozy wenig zu tun, auch wenn seine Landsleute ihn nicht gerade respektvoll so nennen und versuchten Ähnlichkeiten zu entdecken.
Aus der illustrierten Figur wird in der Realverfilmung ein richtiger Junge, der mit List und Tücke seine Eltern davon überzeugen will, dass sie sich keinen besseren Sohnemann wünschen können. Als einer von seiner Klassenkameraden erzählt, dass sich daheim alles nur um das Neugeborene dreht und er fast als lästig empfunden wird und irgendwann nicht mehr zum Unterricht erscheint, glauben alle, ihr Kumpel sei im Wald ausgesetzt. Ganz besonders Nick ist aufgeschreckt, er belauscht ein Gespräch seiner Eltern und hält danach seine Mama für schwanger, sieht sich ebenfalls schon allein im Wald herumirren. Kampflos will er seinen angestammten Platz nicht aufgeben. Gemeinsam mit seinen Freunden bringt er die Wohnung auf Vordermann, putzt und schrubbt, dass die Tapeten von den Wänden fallen und plant, einen Gangster anzuheuern, der den zukünftigen kleinen Rivalen entführen soll. Bleibt nur die Frage des nötigen Kleingeldes.
Wie unter einem Brennglas betrachtet Laurent Tirard seinen jungen Protagonisten in Kniestrümpfen, kurzer Hose, rotem Pullunder und weißem Hemd, ein cleveres und sympathisches Kerlchen, dargestellt von Maxime Godart in überzeugender Naivität und Frische, wie die anderen Kinderdarsteller entspricht er genau den Vorstellungen der Leser. In Zeiten der globalen Krise und Unsicherheit erfüllt die dargestellte Welt vielleicht die Sehnsucht nach längst vergangener
... mehr
Ordnung, aber Tirard lässt leichte Ironie aufblitzen beim scheinbar rosaroten Rückblick und somit ahnen, dass nicht alles so wunderschön war, wie es auf den ersten Blick aussieht. Mit seinen kräftigen und lebensfrohen Farben, stilisierter Ausstattung im 1950er Jahre Setdesign und schicken Oldtimern nimmt "Der kleine Nick" mit seinen Lausbubenstreichen rasant die Fahrt auf in ein Reich der Fantasie und eine ferne Kindheit. Könnte gut sein, dass sich die Großen trotz Märchenhaftigkeit mehr amüsieren als die Kleinen. mk.
... weniger
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