Bayerisch genießen
Feine bayerische Schmankerln à la Alfons Schuhbeck - hier bewahrt der bayerische Sternekoch das Beste an Traditions-Gerichten, wie wir sie aus guten Landgasthöfen kennen, und krönt diese mit seiner ganz persönlichen Note. Genießen Sie deftige und...
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Feine bayerische Schmankerln à la Alfons Schuhbeck - hier bewahrt der bayerische Sternekoch das Beste an Traditions-Gerichten, wie wir sie aus guten Landgasthöfen kennen, und krönt diese mit seiner ganz persönlichen Note. Genießen Sie deftige und delikate Brauchtums-Menüs zwischen Sonnwendfest und Leonhardiritt.
Ein einzigartiges Kochbuch des Sternekochs, berühmt durch hervorragende Küche, viele Auszeichnungen und Fernsehsendungen- Meisterkoch Alfons Schuhbeck ist es gelungen, bayerische Tradition und Kochkunst perfekt miteinander zu verbinden
Untrennbar verbunden mit dem bayerischen Brauchtum sind seine Festivitäten, die sich mit großer Feierfreude das gesamte Jahr hindurchziehen. Ein jeder Monat feiert seine Feste, und jedes davon ist Ausdruck von überlieferten Bräuchen. Dass bayerisches Brauchtum zudem untrennbar verbunden ist mit Lebensfreude und Genuss, liegt auf der Hand: Sternekoch Alfons Schuhbeck hat in der Tradition der Feste, eingebunden in Regionen und Jahreszeiten, Gerichte kreiert, die die Mentalität Bayerns eindrücklich widerspiegeln.
- Ein einzigartiges Kochbuch des Sternekochs, berühmt durch hervorragende Küche, viele Auszeichnungen und Fernsehsendungen
- Meisterkoch Alfons Schuhbeck ist es gelungen, bayerische Tradition und Kochkunst perfekt miteinander zu verbinden
- Alfons Schuhbeck ist auch weit über die Grenzen Bayerns bekannt und vermittelt auf überzeugende Weise Lebensfreude und Genuß
Alfons Schuhbeck und seine Auszeichnungen:
- 1 Michelin-Stern
- 18 Punkte von Gault Millau und 3 Hauben
- 2 Kochmützen von Varta
- 3 Kochlöffel vom Aral Schlemmer-Atlas
- 4 Feinschmecker-Punkte
Serie "Schuhbecks" (früher "Genießen erlaubt) seit 1993 sonntags im Bayerischen Fernsehen
Seit 1992 wöchentliche Sendung in Bayern 3 (Freitag und Sonntag) "Rezepte, Tipps und Tricks von Alfons Schuhbeck"
VORWORT / / Liebe Schmankerl-Freunde! / / Wer Bayern mag, der mag vor allem eins an Land und Leuten: unsere Begabung zum Leben und Lebenlassen. Wir sagen nicht: Das geht nicht. Wir sagen: Schau ma mal. Wir sagen nicht: Da kann man nix machen. Wir sagen:A bisserl was geht immer. Diese optimistische Einstellung ist uns Bayern ebenso selbstverständlich wie die allgemeine Volksweisheit, dass Essen und Trinken Leib und Seele zusammenhält. Die Seele muss man in diesem Zusammenhang ja nicht unbedingt religiös verstehen, sondern kann sie als Symbol fürs Gemüt nehmen, für das schöne Gefühl, mit sich selbst und seinem Drumherum im Reinen zu sein. / Wo aber lassen sich Leib und Seele besser zusammenhalten als in einem bayerischen Wirtshaus? Hier finde ich das, was ich mir wünsche, wenn ich mit meiner Familie zum Essen gehe, mich mit Freunden auf ein Bier oder noch eins treffe und Besuch aus der Ferne zur Brotzeit einlade. Denn das Wirtshaus bewirtet nicht nur, es hat auch eine Seele, nämlich die Wirtsleut, die es einem gemütlich machen, die den Gast nicht nur bedienen, sondern auch symbolisch gesehen als Freund des Hauses in den Arm nehmen. So stelle ich mir Gastfreundschaft vor. / Das Wirtshaus ist als Stätte des Wohlbehagens unübertrefflich, wenn es eine Küche hat, deren Düfte den Magen direkt ins Herz treffen ... / Das mag ja kitschig klingen, aber jeder von uns weiß seit der Kindheit, welche Wonnen der Duft eines Sonntagsbratens auslösen kann. Früher war s die Mutter, die uns damit beglückte, heute zieht es uns deswegen ins Wirtshaus. Natürlich nur, wenn es das typische Erfolgsrezept hat: die Mischung aus heimeliger Atmosphäre und hausmannsköstlichen Schmankerln, zu denen das frisch gezapfte Bier so gut passt wie das Lächeln zum Service. / Dann sind wir in einer heilen Welt, die Leib und Seele zusammenhält. Die beiden sind ja nicht nur bei uns in Bayern so verbandelt, denn überall stehen Kirche und Wirtshaus dicht beieinander. Zwar sind Kirchgang und anschließende
Interview mit Alfons Schuhbeck
Sind die Rezepte in "Schuhbecks bayerische Küche" auch fürAnfänger geeignet?
Selbstverständlich! Ich will ja die Lust zum Kochenfördern. Daheim am Herd ist nicht die Perfektion entscheidend, sondern dieFreude, sich und anderen etwas Gutes zu tun. Meine Rezepte sollen dabei helfenund nicht etwa den Spaß verkomplizieren.
Welchen Reiz hat die regionale bayerische Küche für Sie?
Schon deswegen den größten, weil ich Bayer bin. Spaßbeiseite: Jede gute regionale Küche hat ihren eigenen Reiz. Unsere bayerischeKüche ist aber dadurch besonders attraktiv, weil sie sich immer Einflüssen ausItalien, Österreich oder Böhmen geöffnet hat. Das macht sie soabwechslungsreich und vielseitig. Die bayerischen Gerichte haben so viel Charme,dass mich sogar ein französischer Restaurantführer als "Koch des Jahres"auszeichnete.
Erfinden Sie Gerichte völlig neu? Was ist ein typischesSchuhbecksches Essen?
Völlig neu ist selten etwas, denn die Köche sind ja schonseit Jahrhunderten kreative Leute. Man kann aber einem Produkt neuen Reizabgewinnen, beispielsweise aus Sauerkraut eine feine Terrine machen, oder einemalten Gericht eine moderne Note geben, zum Beispiel durch gesünderes Garen,eine leichtere Sauce oder eine pfiffigere Beilage.
Haben Sie selbst ein Lieblingsgericht? Wer kocht es für Sie?
Ich mag gern Fleischpflanzerl mit gekräutertemKartoffelsalat. Das kann eigentlich jeder gut machen, er muss nur die Pflanzerllocker hinbekommen und wissen, wie viel Säure der Salat braucht.
Ist das Kochen für Sie ein Traumberuf? Wollten Sie schon alsKind auch beruflich in der Küche stehen?
Erst wollte ich Lokomotivführer werden, dann Gitarrist.Kochen macht mich glücklich, weil man jeden Tag etwas anderes zubereiten kannund jeden Tag neue Gäste erfreuen kann. Jede Jahreszeit beschert durch ihreProdukte neue Anreize, jeder Gast wirkt durch seine Wünsche motivierend.
Haben Sie eigentlich einen Tipp für Kochmuffel? WelchesGericht empfehlen Sie Leuten, die so wenig Zeit wie möglich in der Küche verbringenwollen?
Einen Salat nach Lust und Laune. Denn beim Salat gilt ganzbesonders: Erlaubt ist, was gefällt.
Die Fragen stellte Henrik Flor, Literaturtest.
- Autor: Alfons Schuhbeck
- 2005, 159 Seiten, mit zahlreichen farbigen Abbildungen, Maße: 22,6 x 29,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Südwest
- ISBN-10: 3517067458
- ISBN-13: 9783517067452
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