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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    china2010, 26.07.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Fräulein Anna Gerichtsmedizin" von Petra Aicher ist der zweite Band der Fräulein-Anna-Reihe. Auch ohne den ersten Band gelesen zu haben, hat der Leser keine Probleme das Buch zu lesen, da einige wichtige Ereignisse aus dem ersten Band kurz erläutert werden.

    Anna, eine junge Frau, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt und immer für ihre Wünsche und Ziele kämpfen musste, lebt mit ihrer Schwester Franzi in München und arbeitet in der Gerichtsmedizin. Für eine junge Frau, in der Zeit, ein sehr ungewöhnlicher Beruf, den Anna aber mit Leib und Seele liebt. Nicht nur sie, sondern auch ihre Kollegen sind sehr erschüttert, als sie ein totes neugeborenes Baby in der Gerichtsmedizin auf den Tisch haben. Tief beeindruckt von diesem Ereignis, beginnt Anna, mit ihrem Bekannten Fritz von Weynand, einen Reporter zu ermitteln.

    Fritz von Weynand ist nicht sehr glücklich in seiner Ehe, liebt seine Kinder aber außerordentlich, auch Anna hat mit Problemen und Schwierigkeiten in ihrem Privatleben, auch bezüglich ihrer Schwester Franzi, zu kämpfen. Gleichzeitig wird das Leben in München geschildert, die Probleme der Homosexuellen, der Menschen, die mit den Kriegsfolgen kämpfen müssen.

    Ein sehr kurzweiliger Roman, spannend, einfühlsam beschrieben, auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Kristin K., 05.08.2023

    Als Buch bewertet

    In der Münchener Gerichtsmedizin wartet auf die junge Assistentin Anna ein grausiger Fall - ein totes Baby.
    Nach einer kurzen Untersuchung ist klar, dass das Baby bereits bei der Geburt tot war. Wer hat jedoch den Säugling auf dem dunklen Hinterhof mitten in Schwabingen alleine zurück gelassen?
    Kurz nach dem Fund des Babys begeht eine unverheiratete, schwangere Frau vermeintlichen Selbstmord ganz in der Nähe. Passen beide Fälle vielleicht zusammen und wenn ja, was oder wer steckt dahinter?

    Ganz mitgenommen von den gehäuften Todesfällen, bespricht sich Anna mit ihrem guten Freund und Journalisten Nachtwey alias Fritz von Weynand.
    Dieser wittert eine gute Story und begibt sich ebenfalls auf die Suche zur Aufklärung der Mordfälle.
    Zusammen mit Anna und der Polizei decken sie nach und nach jedes Puzzleteil auf und fügen alles zusammen.

    Eine spannende Story zur Zeit des ersten Weltkrieges, die den Unmut, Verzweiflung, Ungerechtigkeiten und zeitgleich Hoffnung und Vaterlandsliebe widerspiegelt.
    Zudem werden wir in die Künstlerwelt Schwabingens entführt.

    Auch der zweite Teil der Reihe hat mich begeistert.
    Anna und Fritz sind das perfekte Ermittlerduo. Ihre Naivität und Mut gepaart mit seinem Charme und Bekanntheit ermöglichen Ihnen viele Hinweise und Wege.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 30.07.2023

    Als Buch bewertet

    Anna arbeitet weiterhin in der Rechtsmedizin in München. Neben ihrem Beruf kümmert sie sich um ihre jüngere Schwester Franzie, die bei ihr wohnt. Auch der Kontakt zu Fritz von Weynand besteht weiterhin. Als jetzt ein totes Baby aufgefunden wird, fangen die Beiden an zu ermitteln.

    Der Fall führt sie in unterschiedlichen Welten, zum einen zu den ganz Armen, aber auch in Künstlerkreise. Schnell wird aus dem toten Baby ein spannendes Abenteuer.
    Dazu kommt Annas Sorge um die Schwester, die von der Reichen Christiane gefördert wird, doch diese Umsorgung bereitet Anna Kopfzerbrechen.

    Wieder einmal lernen wir die unterschiedlichsten Aspekte des damaligen Lebens kennen. In nun die Armen in ihren armseligen Behausungen oder das Leben der Reichen.
    Der Roman spielte zur Zeit des ersten Weltkrieges, diesen erleben wir zwar nicht hautnah, aber es geht auch darum, wie die Mânner versuchen den Fronteinsatz zu verhindern. Hierzu nimmt Fritz im Roman sehr interessante Recherchen auf.

    Mir hat die Mischung hier wieder sehr gefallen. Zum einen der Kriminalfall und dann Annas und Fritz Geschichten. Alles ist gut aufeinander abgestimmt und so wird der Roman zu einer abwechslungsreichen Lektüre.

    Eine sehr gelungene Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja G., 29.07.2023

    Als Buch bewertet

    Sehnsüchtig von mir erwartet und endlich ist der zweite Band erschienen.
    Wichtig ist auf jeden Fall, dass man den ersten Band gelesen hat, ansonsten hat man als LeserIn den Zusammenhang zwischen den Figuren nicht. Vielleicht wäre zu Beginn des Romans eine Personenübersicht gut für alle, die die Zusammenhänge nicht mehr so parat haben.
    Diesmal muss Anna bei einer Obduktion eines toten Säuglings helfen und gemeinsam mit Friedrich will sie herausfinden woher das Baby kam. Durch ihre Ermittlungen begeben sich beide in große Gefahr, kommen sich dadurch aber noch näher...
    Wie schon im letzten Buch baut die Autorin geschickt die aktuellen Geschehnisse dieser Zeit mit ein (hier der 1. Weltkrieg) und macht die ganze Geschichte um so realistischer. Diesmal spielt nicht nur Anna eine Rolle, sondern auch ihre Schwester Franziska und man lernt diese, aber auch die anderen Personen noch genauer kennen. Der Fall war wieder sehr spannend und auch überraschend. Mir persönlich hat dieses Buch noch besser gefallen, als das Erste, da ich die Personen schon kannte und mich noch besser auf die Geschichte einlassen konnte.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Makama, 19.07.2023

    Als Buch bewertet

    Anna und die Babyleiche
    Anna stammt aus einfachen Verhältnissen, durfte eine Ausbildung zur Krankenschwester machen und arbeitet seit 2 Jahren in München als Assistentin in der Gerichtsmedizin, da hat sie schon viel erlebt....
    Doch ein totes Neugeborenes erschüttert auch sie, wurde das Baby ermordet, oder ist es eines natürlichen Todes gestorben....
    Es bleibt nicht bei einem Toten .....
    die Spur führt sie und ihren guten Freund den Skandalreporter Fritz von Weynand nach Schwabing....
    Fazit und Meinung:
    Den ersten Teil kenne och nicht, aber das war kein Problem..... Interessant ist das die Geschichte 1014 zu Beginn des erstn Weltkrieges spielt, und die Verhältnisse waren damals gänzlich anders.....
    Das wird einem bei, Lesen dieses Romans immer wieder bewusst. Die Geschichte ist nicht unspannend, aber manchmal etwas langatmig. Die Protagonisten vorlallem Anna und Fritz haben mir gut gefallen. Sie überzeugen.
    Die Auflösung am Ende passt auch und somit kann der Schuldige seiner gerechten Strafe nicht entgehen.
    Von mir gibt es 4 Sterne für dieses Buch.

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  • 4 Sterne

    gabi e., 19.07.2023

    Als eBook bewertet

    Der zweite Band hat mir so gut gefallen, wie der erste. Prima zu lesen, die Protagonisten sind wunderbar beschrieben und so findet man sich mitten im Leben von Anna und dem adligen Fritz von Weynand, der unter einem Pseudonym als Skandalreporter auf der Suche nach spannenden und skandalträchtigen Storys ist.

    Wir befinden uns in München im Jahr 1914 und es herrscht Krieg. Die jungen Männer haben auf der einen Seite Angst, andere wiederum freuen sich, eingezogen zu werden. Gerade im Künstlerviertel herrscht Verzweiflung, werden doch einige wegen ihrer Gesinnung verunglimpft und somit zum Kriegsdienst verpflichtet.

    Anna, Mitarbeiterin in der Gerichtsmedizin, wird mit dem Fall eines toten Säuglings konfrontiert. Zusammen mit Fritz von Weynand möchte sie die Mutter des Kindes finden. Beide werden mit vielen Unwägbarkeiten konfrontiert und es warten einige Überraschungen auf die beiden.

    Das Buch empfehle ich sehr gern. Wer historische Kriminalromane mag, findet hier ein Buch, das sich zu lesen lohnt. Ich freue mich sehr auf einen nächsten Band!

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  • 4 Sterne

    Lesemama, 25.10.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Buch:

    Anna arbeitet 1914 als einzige Frau bei der Münchner Gerichtsmedizin als Assistentin und zusammen mit Friedrich, Fritz, von Weynand mischen sie die Münchner Polizei auf. In den ersten Kriegmonaten steigt die Not, vor allem bei schwangeren Frauen, die nicht verheiratet sind, der Mann/Erzeuger im Krieg.
    Als ein toter Säugling in einem Hinterhof im Schwabinger Künsterviertel gefunden wird berichtet Fritz darüber in der Zeitung. Und gemeinsam mit Anna ermitteln die beiden und sie kommen sich näher als gut für sie ist, ist Fritz doch ein verheirateten Mann.


    Meine Meinung:

    Ich muss zuerst sagen, ich las den ersten Band nicht, aber meiner Meinung nach kann man das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen. Nur den ersten dann hinterher, dürfte schwierig sein, da es wohl aufeinander aufbaut. Mir hat aber nichts gefehlt, ich fand die Geschichte spannend und gut geschrieben. Es passte zur Zeit und scheint gut recherchiert. Ich hatte jedenfalls meine Lesefreude mit Anna und Fritz und ihrer berührenden Story.

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  • 4 Sterne

    Mimi, 02.08.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist der neue Fortsetzungsband von Fräulein Anna, Gerichtsmedizin.

    Mittlerweile hat Anna Zech sich bei ihrer Arbeitsstelle in der Gerichtsmedizin gut eingelebt und auch ihre Schwester Franzi kommt in München gut zurecht. Ein Tages liegt vor Anna die Leiche eines Babys auf dem Obduktionstisch, welche in einem Hinterhof Schwabings aufgefunden wurde. Kurz darauf wird erneut eine Leiche gefunden, dieses Mal eine junge Schwangere Frau. Die Polizei tappt im Dunkeln und es sieht so aus, als ob der Fall nur mithilfe von Anna und dem Klatschreporter Fritz Nachtwey gelöst werden kann.

    Mir hat die Handlung sehr gut gefallen und ich persönlich fand den zweiten Band noch besser als den ersten. Die unterschiedlichen Charaktere waren alle samt sympathisch und haben eine bunte Mischung ergeben. Mir hat auch gut gefallen, dass immer wieder auf das Leben der Menschen während des 1. Weltkrieges eingegangen wurde.

    Von mir erhält das Buch definitiv eine Leseempfehlung und ich hoffe, dass noch weitere Fortsetzungen erscheinen werden.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 07.08.2023

    Als Buch bewertet

    Anna Zech ist 1914 die einzige Frau in der Münchener Gerichtsmedizin. Sie verbindet eine tiefe Freundschaft zu dem adeligen Skandalreporter Fritz von Weynand. Er ist verheiratet und mehr soll daraus nicht werden. Anna stammt aus einfachen Verhältnissen. In Schwabinger Künstlerviertel wird ein toter Säugling gefunden. Fritz beginnt für seine Zeitung zu recherchieren. Anna macht diese Obduktion traurig und wütend zugleich. Das ist eine tolle Fortsetzung geworden. Die damalige Stimmung wird sehr gut geschildert. Die Geschichte beginnt mit dem Tod eines gefundenen Säuglings. Dieser bringt den Stein ins Rollen. Anna und Fritz kommen mit der Hilfe ihres Onkels Martin dem Täter bald auf die Spur. Man kann sich als Leser sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Das Lesen ist von Beginn an spannend und wird immer spannender. Es ist eine Geschichte die das Herz jedes Lesers, welcher historische Romane liebt, höherschlagen lässt. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Anno, 02.08.2023

    Als Buch bewertet

    Wer das erste Band nicht kennt wird vielleicht anfangs etwas Probleme haben, denn die, im vorangegangenen Buch thematisierten Hintergründe werden nur spärlich erwähnt, die aber für den Fall auch nicht zwingend von Bedeutung sind.

    Eine totes Baby wird in einem Hinterhof aufgefunden. Doch von der Mutter fehlt jede Spur. Und auch Anna und die Doktoren finden keine unnatürliche Ursache für den Tod des Kindes. Die Zeiten sind schlecht. Der erste Weltkrieg beginnt und mancher Abschied von den Männer hatte vielleicht doch ungewollte Folgen. Alles könnte eine einfache Erklärung haben. Wären da nicht die anonymen Briefe und die Pistole.
    Wie gewohnt thematisiert das Buch nicht nur den aktuellen Fall, sondern auch das Leben Annas und Fritz. Durch Dialekt, Witz und Geschick erzeugt die Autorin eine sehr authentisch wirkende Stimmung von Leben dieser Zeit. Doch all das lenkt auch vom Fall der Beiden ab und zieht die Handlung in die Länge. Muss man mögen.

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  • 4 Sterne

    Angela H., 02.08.2023

    Als Buch bewertet

    Anna Zech ist ein Ausnahmetalent und weiss alle zu begeistern. Sie arbeitet erfolgreich in der Gerichtsmedizin in München, eine seltene Gelegenheit für eine Frau damals, vor über hundert Jahren. Und dank der Freundschaft zum adeligen Skandalreporter Fritz von Weynand gelangt sie durchwegs in ihr unbekannte, mondäne Kreise. In diesem Buch gilt es für sie, den Fall eines toten Säuglings zu lösen.
    Mir gefällt auch dieser Fall, obwohl es nicht weniger schmalzig zu und her geht wie im ersten Buch. Aber ich denke, genau das macht die stimmige Atmosphäre aus. Anna hat viel Glück, kennt die richtigen Leute, und davon profitiert auch ihre jüngere Schwester. Immer wieder kommt auch der erste Weltkrieg zur Sprache, der jedoch die Münchener Gesellschaft vorerst nicht so sehr tangiert. Das Buch ist angenehm zu lesen, und der Fall an sich finde ich sehr spannend.

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  • 4 Sterne

    Angelina S., 15.08.2023

    Als Buch bewertet

    Normalerweise mag ich keine Personen auf einem Cover, aber bei historischen Romanen liebe ich das irgendwie sehr. Man kann sich dann noch besser in die jeweilige Epoche hineinversetzen, finde ich.
    Der Schreibstil liest sich sehr leicht und angenehm. Der Schauplatz mit in Deutschland wird gut beschrieben.
    Ich muss sagen, dass mich der tote Säugling im Klappntext dazu gebracht hat das Buch unbedingt lesen zu wollen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie das passieren konnte. Die Lösung davon wurde spannend rübergebracht.
    Die Verbindung der Spannung durch die zu klärenden Morde und den kommenden ersten Weltkrieg fand ich wahnsinnig spannend zu lesen.
    Anna hat sich schon im ersten Band toll entwickelt und hier macht sie noch mal einen Sprung. Ihre Freundschaft zu Fritz fand ich einfach toll.

    Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    Anja E., 03.08.2023

    Als Buch bewertet

    Mittlerweile ist die Gerichtsmedizin so etwas wie Annas zweites Zuhause geworden, da sie sich nun schon sehr gut eingearbeitet hat. Nur kurze Zeit später hat Anna den Leichnam eines Neugeborenen auf ihren Obduktionstisches. Das Baby würde ins einem Hinterhof schon Schwabing aufgefunden. Bis jetzt tappt die Polizei noch in dunklen Abgründen und finden keinerlei Hinweis auf die Mutter des Kindes oder des Mörders. Zusammen mit Fritz wagt Anna nun ihren zweit Fall selbst zu lösen.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es hat sich locker und flockig lesen lassen. Ich finde auch man muss den ersten Teil nicht unbedingt gelesen zu haben und den zweiten verstehen zu können.
    Das Cover hat mir von Anfang an auch auch gefallen mir der typischen Kleidung der bei der beiden Hauptpersonen des Buchen.

    Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    F. B., 15.08.2023

    Als Buch bewertet

    Diese gelungene Fortsetzung des historischen Krimis "Fräulein Anna, Gerichtsmedizin - Die Schwabinger Morde" von Petra Aicher hat mich erneut sofort gefesselt.
    Das Cover zeigt erneut passender Weise die beiden Ermittler – die gutbürgerliche Anna Zech und den adligen Charmeur Fritz von Weynand über einer historischen Ansicht der bayrischen Hauptstadt München, dem Handlungsort. Die beiden Charaktere sind sehr sympathisch und haben mich beim Lesen erneut sehr gut unterhalten. Die Handlung beginnt kurz vor Beginn des ersten Weltkrieges mit dem Tod eines Säuglings. Sofort nehmen die beiden ihre Ermittlungen auf. Der Schreibstil ist leicht und sehr gut zu lesen, so dass die Lektüre äußerst kurzweilig war.

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  • 3 Sterne

    the_time_of_lou, 16.07.2023

    Als Buch bewertet

    München/Schwabing 1914 der 1. Weltkrieg hat begonnen
    Anna Zech und ihre kleine Schwester Franziska leben gemeinsam in einer Wohnung. Anna arbeitet in der Gerichtsmedizin und wird dort mit einem Toten Säugling konfrontiert.
    Als sie ihrem guten Freund Friedrich von Weynand alias Fritz Nachtwey Reporter von der Generalanzeiger davon erzählt,  macht dieser eigene Recherchen zu dem Todesfall. Nach und nach kommen Details zu Vorschein und es stellt sich heraus das der Säugling nicht der einzige Tote ist. Durch die Zusammenarbeit kommen sich Anna und Friedrich näher und bricht der Krieg aus.

    Ich hatte auf einen spannenden Historischen Krimi gehofft, doch leider hat es sich sehr in die Länge gezogen. Die Dialoge der Progonisten fand ich sehr anstrengend. Die Autorin wollte sie anscheinend nicht richtig Dialekt sprechen lassen, damit man es noch versteht.  Auch die Spannung fehlte mir und es plätschert etwas vor sich hin, trotzdem ist es lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Susanne B., 23.04.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Lies sich gut und flüssig lesen. Interessiert hatte mich vor allem die Zeit, in der das Buch spielt. Ich wurde nicht enttäuscht.

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  • 2 Sterne

    Bücherfreundin, 03.08.2023

    Als Buch bewertet

    Die junge Anna hat sich mittlerweile gut in die Gerichtsmedizin eingearbeitet und fühlt sich wohl in München. Ihre Freundschaft zu Fritz von Weynand hat sich vertieft, und so geraten die beiden wieder in einen myströsen Mordfall. In einem dunklen Hinterhof wird die Leiche eines Neugeborenen gefunden, aber in der Gerichtsmedizin wird festgestellt, dass das Baby nicht lebensfähig gewesen ist.

    Die beiden geraten immer tiefer in den Fall und als der einzige Zeuge auch tot aufgefunden wird, scheint es sich doch um ein Kriminalfall zu handeln. Selbst die Münchner Polizei macht sich die Kontakte und den Spürsinn von Fritz zu eigen und gemeinsam versuchen die beiden den Fall zu lösen.

    Petra Aicher legt mit "Fräulein Anna Gerichtsmedizin - Die Schwabinger Morde" den zweiten Band um das ungleiche Ermittlerduo vor. Nachdem mir der erste Fall noch recht gut gefallen hat, hat er mich dieses Mal leider ziemlich enttäuscht. Ich fand ihn leider sehr langatmig und wenig spannend. Für mich passierte insgesamt zu wenig und auch die Lösung des Falls fand ich insgesamt unglaubwürdig. Besonders um 1914 glaube ich nicht, dass so ein Versteckspiel wirklich nicht aufgefallen wäre. Von mir gibt es dieses Mal leider keine Leseempfehlung, da mich das Buch insgesamt zu sehr enttäuscht hat.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 15.09.2023

    Als eBook bewertet

    Geniale Fortsetzung der Serie

    Worum geht’s?
    München 1914: In einem Hinterhof wird ein toter Säugling gefunden. Von der Mutter keine Spur. Die Gerichtsmedizin untersucht das tote Kind, was Anna sehr ans Herz geht. Der Fall beschäftigt sie so sehr, dass Friedrich von Weynand alias Fritz Nachtwey beginnt, Nachforschungen anzustellen. Als plötzlich eine weitere Tote auftaucht, werden die Ermittlungen immer rasanter und gefährlicher.

    Meine Meinung:
    „Fräulein Anna Gerichtsmedizin – Die Schwabinger Morde“ (Ullstein Buchverlage, 07/2023) von Petra Aicher ist bereits der zweite Fall für Anna und Friedrich/Fritz. Auch hier hat mir der Schreibstil der Autorin sehr gefallen. Ich mag ihre Art, die Personen und Orte zu beschreiben und zum Leben zu erwecken sehr. Dieser Schreibstil ist es auch, der dieses Buch für mich zu einem Pageturner gemacht haben.

    Doch nicht nur der Schreibstil, auch die Dynamik zwischen den Protagonisten, insbesondere zwischen Fritz und Anna, und die Protagonisten selbst gefallen mir außerordentlich gut! Ich mag es, die Entwicklung der Personen zu verfolgen, sowohl die persönliche Entwicklung als auch die zwischen den einzelnen Protagonisten. Zwischen Fritz und Anna, Christiane und Annas kleiner Schwester Franzi, aber auch zwischen Fritz und den Polizisten. Alle wachsen irgendwie immer mehr zusammen und mir mehr ans Herz, je besser ich alle kennenlerne.

    Was mir auch sehr gefällt, ist der Wechsel zwischen den wirklich spannenden Fällen, denen in diesem Roman nachgegangen wird und dem Leben in der damaligen Zeit. Wir erleben die Schattenseiten des Ersten Weltkrieges genauso mit wie das Leben der daheimgebliebenen Bevölkerung, die versucht, über die Runden zu kommen. Zwischen den Armen und den Reichen sowie den Künstlern. Auch das Nachtleben und das Leben der Schauspieler ist interessant. Hier hat die Autorin auf spannende Art und Weise Fakten und Fiktion vermischt und das Buch zu einem wahren Leseerlebnis gemacht, das sowohl geschichtliche Eindrücke vermittelt, als auch einen Spannungsbogen aufweist, der – obwohl Roman – wirklich einzigartig ist. Ich mochte es, die Ermittlungsarbeit mitzuverfolgen. Die Arbeit der Gerichtsmedizin kam diesmal auch mehr zum Zug, als im ersten Fall, kurz: Ich habe einfach alles an diesem Buch geliebt! Die Ermittlungen, die Ausflüge ins Nachtleben, die Polizeiarbeit auf der einen sowie die Nachforschungen von Fritz auf der anderen Seite und das alles total authentisch in den 1914er Jahren. Das Buch hat mich wirklich mitgerissen und ich fiebere schon jetzt dem nächsten Fall von Anna und Fritz entgegen und auch, wie es persönlich mit ihnen weitergeht. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

    Fazit:
    Mit „Fräulein Anna Gerichtsmedizin – Die Schwabinger Morde“ hat mich die Autorin vollends von der historischen Romanserie um Anna und Fritz/Friedrich überzeugt. Die Mischung aus geschichtlichen Fakten und Fiktion, das Miterleben der Ermittlungen und Nachforschungen in den 1914er Jahren waren perfekt und authentisch. Die Protagonisten sind mir sowieso schon seit dem ersten Band ans Herz gewachsen und es ist einfach nur schön, ihre Entwicklung mitzuverfolgen. Wir hatten eine tolle Spannungskurve, einen genialen Showdown und das Buch war für mich ein absoluter Pageturner!

    Ganz klare 5 Sterne von mir und ich fiebere schon jetzt dem dritten Teil der Serie entgegen!

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