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  • 5 Sterne

    80 von 86 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin, 01.05.2013

    Na, da musste ich als Hamburgerin ja mal aufhorchen, ein Hamburg-Krimi. Die Stadt ist wiederzuerkennen. Selbst das Polizeipräsidium am Bruno-Georges-Platz ist authentisch. Jetzt fehlt es noch, dort anzurufen und nach Kriminaloberkommissar Bruckner zu fragen.
    Zur Story: Der Aufhänger ist ein sogenannter Cold Case, ein Fall, beim dem die Polizei nicht weiter weiß und den sie bereits abgehakt hat. Bruckner holt sich daraufhin Hilfe bei Tillman Halls. Ich weiß nicht, ob es passt, dass ein amerikanischer Profiler im Vorruhestand, heute als Immobilienmakler in Hamburg arbeitet. Wenigstens ist dieser Umstand ganz logisch erklärt. Reizvoll ist es dann natürlich, dass dieser vermeintliche Profi der Polizei hilft, ohne es eigentlich zu wollen. Auf jeden Fall wird eine Kette von Ereignissen angestoßen, die die Story ganz spannend und abwechslungsreich macht. Ich fand es überaus unterhaltsam.

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  • 4 Sterne

    92 von 98 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimileser, 24.04.2013

    Keine Einheitskrimikost! Spannend aufgebaut und dennoch real bleibend. Die Figuren wirken authentisch. Die Ich-Form bei der Erzählung gibt eine gewisse Vertrautheit mit dem Hauptprotagonisten. Es spielt in Hamburg. Es gibt beim Lesen etwas zu rätseln. Der Schluss hat mir auch sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    82 von 88 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Malte N., 17.04.2013

    Ein feiner Krimi, ganz gut durchdacht und nicht zu überladen. Die Geschichte baut sich recht spannend auf. Es gibt ein paar Verwirrungen und falsche Fährten. Das Ende ist wie ein Showdown aufgebaut und rundet die Geschichte ab. Ich finde auch das Ermittlerduo ganz interessant, den Hamburger Kommissar und den US-Profiler, der heute ganz zivil als Immobilienmakler arbeitet und ungewollt in den Fall hineingezogen wird. Bei Krimis ist ja immer der Weg das Ziel und das ist hier recht gut gelungen.

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  • 3 Sterne

    77 von 83 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bodo, 05.05.2013

    Die Story ist zwar spannend, aber mehr liebevoll, als reißerisch. Das Blut im Titel hat eine andere Bedeutung, als der blutrünstige Leser erwartet. Dennoch ist der Roman sprachlich einwandfrei. Die Ich-Perspektive passt zu dem Krimi. Die Figuren sind glaubhaft. Hamburg kommt etwas zu kurz. Ein gutes Buch, unterhaltsam genug, so dass ich mich zu einer Rezension entschlossen habe.

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  • 5 Sterne

    48 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 11.06.2013

    Da ich Morgentod vor Alles in Blut gelesen habe, waren mir einige Dinge schon bekannt. Es war aber interessant zu erfahren, wie Kommissar Bruckner und der Erzähler Tillman Halls zusammen gekommen sind. Während Morgentod noch an einem einzigen Tag spielte, erstreckt sich die Handlung von Alles in Blut über mehrere Wochen. Es sind wieder einige überraschende Wendungen eingebaut, die das Lesen spannend machen. Mir hat auch der Humor wieder gefallen, der trotz der Ernsthaftigkeit eines Kriminalfalls nicht fehlt. Mir gefällt die Reihe, obwohl es ja diese Ermittler-Duos Privatdetektiv/Ex-Cop und Polizist nicht neu ist.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xanaka O., 31.05.2016

    Kurt Bruckner ist ein Ermittler in Hamburg und kümmert sich um alte ungelöste Kriminalfälle. Dieser eine Fall, ein Toter in einem Hotelzimmer ohne bekannte Identität hat es in sich. Auf der Suche nach Unterstützung stößt Bruckner auf Tillman Halls. Der war früher in den USA beim FBI ein sogenannter Profiler. Jetzt lebt er mit seiner Familie in Deutschland und ist Immobilienmakler. Bruckner versucht Tillman zu einer Mitarbeit zu überreden und es gelingt ihm sein Interesse an diesen Fall zu wecken. Beide versuchen aus den wenigen vorhandenen Spuren noch irgendetwas Verwertbares zu finden. Immerhin sind zehn Jahre seit dem Todesfall vergangen. Und plötzlich durch einen ganz dummen Zufall stoßen sie auf einen weiteren ungeklärten Todesfall, der Jahre später fast am gleichen Ort geschah und auch nie aufgeklärt wurde. Plötzlich ist dieser zweite Todesfall fast interessanter als der erste. Bereits bei diesem Todesfall können beide etliche Versäumnisse aufklären und erzielen so wichtige Ergebnisse.

    Aber ob beide Todesfälle aufgeklärt werden können und auch ob diese vielleicht sogar zusammenhängen, das sollte schon jeder selbst lesen.

    Das Buch liest sich deshalb so gut, weil die gesamte Handlung aus der Sicht von Tillman geschrieben wurde. Während des Lesens seiner Gedanken merkt man schnell, dass er als Profiler mitunter eine ganz andere, besondere Sicht auf die Dinge hat. Er nimmt seine Umwelt offensichtlich viel genauer wahr und so finden auch seine Ermittlungen statt. Wir dürfen als Leser an diesen detailierten Untersuchungen teilhaben. Diese sind extrem interessant und erweitern dabei auch noch den eigenen Horizont. Dabei gelingt es dem Autor den Spannungsbogen der Handlung stetig zu steigern.
    Je weiter ich im Buch vorankam, desto mehr Fragen stellten sich mir. Schafft es Ole Börgdal diese einzelnen Fragmente zusammen zu bekommen? Und wie er es schafft! Am Ende gelingt es ihm alle losen Fäden zusammen zu führen und die noch offenen Fragen in einem spannenden Finale zum Abschluss zu bringen.

    Mir haben diese beiden Ermittler, die eine besondere Art hatten miteinander umzugehen, ungemein gut gefallen. Ich habe gesehen, es gibt weitere Fälle mit ihnen. Diese werde ich auf jeden Fall auch lesen.

    Wer Lust hat, sich diesen spannenden und doch etwas anderen Krimi zu Gemüte zu führen, dem kann ich dieses Buch uneingeschränkt empfehlen. Ich vergebe hier verdiente 5 Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963 .., 30.05.2016

    Tillman Halls ein ehemaliger amerikanischer Profiler, hat sich in Hamburg mit seiner Familie eine neue Existenz aufgebaut. Er arbeitet als Immoblienmakler im Betrieb des Schwiegervaters und wird eines Tages von Kurt Bruckner angesprochen. Kurt Bruckner ein Kriminaloberkommissar der Hamburger Polizei hat einen 8 Jahre alten Cold Case Fall und bittet Halls um Hilfe. In einem Hotelzimmer fand man einen nackten Toten bei dem man bis heute keine Identität herausgefunden hatte. Da der Tote anonym eingeäschert wurde haben Halls und Bruckner auch wenig Anhaltspunkte, allein anhand alter Tatortfotos und der Akte müssen sie weitere Informationen herausbekommen. Halls geschulten Augen entgeht nichts, er sieht sofort etwas wo sie anfangen können neu zu ermitteln. Und so kommen sie irgendwann zu einer zweiten Toten die, wie sie im nachhinein feststellen, doch etwas mit dem anonymen Toten zu tun hat. So recherchiert Halls zwischen Immobilientätigkeit immer weiter und findet eine Spur nach dem anderen.Unter anderem finden sie auch den Leichnam der zweiten Toten und kommen dadurch auch immer näher an die Identität des anonymen Toten. Bis es dann am Ende noch sehr gefährlich für die beiden Ermittler wird.

    Meine Meinung:
    Für mich war es der erste Roman des Autors und auch mein erster Krimi eines skandinavischen Schriftstellers der mir sehr gut gefallen hat. Es ist eine ganz andere Art von Krimi, den dieser lebt viel allein von der Ermittlungsarbeit von Halls /Bruckner. Allerdings ist diese Ermittlungsarbeit so interessant,spannend und gut recherchiert das man total von diesem Buch gefesselt ist. Ich bin sonst auch eher der Krimileser mit mehr Action, aber ich muss sagen bei diesem Buch hat selbst mir das ermitteln richtig Spaß gemacht. Ole R. Börgdahl weiß wie er seine Leser fesseln kann, bei ihm ist der Weg das Ziel. Also sprich die Ermittlungen müssen gut,möglichst immer präzise sein um eine gelungenen Krimi zu Ende zu bringen, was ihm bei diesem auf alle Fälle gelungen ist. Das Duo Halls/Bruckner ist eines von dem man definitiv noch mehr lesen wird. Und inzwischen sind auch noch drei weitere Bücher mit den beiden Ermittlern erschienen. Wer also gerne Cold Case Fälle oder Krimis mit Profilern liebt der ist hier richtig,von daher von mir 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Bettina F., 20.09.2017

    Klappentext: Er liegt auf dem Bett in einem Hotelzimmer. Er ist nackt und er ist tot. Es gibt keinen Namen, kein Motiv, keine Täter. Kriminaloberkommissar Kurt Bruckner erhofft sich bei diesem acht Jahre alten Cold Case Hilfe vom ehemaligen US-Profiler Tillman Halls. Anstatt aber die Ermittlungen entscheidend weiterzubringen, beschert Halls der Hamburger Kriminalpolizei eine weitere Leiche, die zudem auch noch verschwunden ist.



    Kurt und Tillman machen sich auf die Suche nach einem Mörder und nach der Identität eines seit 8 Jahren ermordeten Mannes. Kurt ist Polizist bei der Hamburger Polizei, Tillman Ex-Profiler aus den USA und mittlerweile Immobilienmakler in Hamburg. Kurt bittet Tillman in einem Coldcase Fall um Hilfe und so beginnt die Arbeit der beiden als Team.

    Mir waren Kurt als auch Tillman sofort sympathisch. Die Art wie die beiden miteinander arbeiten, umgehen und reden ist einfach nur genial und witzig. Man fühlt sich beim Lesen einfach so richtig wohl mit den beiden. Ich konnte mir die Szenen immer richtig bildlich vorstellen - besonders dann wenn die beiden darüber diskutieren wie man den eine Kalender-App runterlädt oder Tillman Minigolf spielt und dann ins Leichenschauhaus gerufen wird. Die Ermittlungsarbeiten ist sehr gut beschrieben, der Fall kommt gut ohne viele Blut und Action aus.

    Ich bin wie gesagt sofort gut in die Geschichte reingekommen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und das Buch lässt sich flüssig lesen. Das erste Kapitel diente dem kennenlerne der Figuren und des Falles, dann aber ging es schon richtig los. Spannung wird aufgebaut und auch bis zum Schluss gehalten. Es gibt immer wieder unerwartete Wendungen und Überraschungen.



    Mich hat das Buch restlos überzeugt, die nachfolgenden Teile um Kurt und Tillman werde ich auf alle Fälle lesen. 5*

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  • 5 Sterne

    Ines Z., 17.03.2019

    Super Lesefluss,ein spannender Krimi.
    Der Krimi hat eine gute Erzählperspektive.Die Kombination mit dem Profiler von NYPD ist toll und der Einblick in die Ermittlungsarbeit ist sehr detailliert.Viele Hintergrundinformationen zur Polizeiarbeit kommen zum Vorschein .Es sind keine überflüssigen Handlungsstränge vorhanden nur um die Seiten zu füllen.Man folgt den Ermittlern und fiebert mit ihnen mit.Die Handlung ist spannend und das Ende umso mehr und auch gefährlich für die beiden.Seite um Seite flogen nur so dahin.Der Krimi hat mich sehr gut unterhalten und ich habe viel daraus gelernt.Die Ereignisse waren nicht vorhersehbar und der Schluss hat mich sehr überrascht.Alle Puzzleteile haben ihren Platz gefunden und es gibt für alles eine logische Erklärung.Ich habe die beiden ,den Profiler Tillman und den Kommissar Bruckner, lieb gewonnen und werde definitiv mehr über sie lesen.Es muss nicht immer jede Menge Blut fließen in einem Krimi.

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  • 5 Sterne

    Iris S., 11.04.2019

    Ein Team aus US Profiler und Hamburger Kommissar starten den Versuch einen 8 Jahre alten Cold Case neu aufzurollen...doch anstatt, dass es in dem alten Fall voran geht taucht erst mal eine weitere Leiche auf.... Zufall???? Zusammenhang??? Diese Fragen stellt sich Ex-

    Profiler Tillman Halls in diesem aus seiner Sicht erzählten Roman. Der Erzählstil nimmt den Leser mit in die Welt des Hamburger Komissariats und man hat das Gefühl den Protagonisten bei der Arbeit 1:1 direkt über die Schulter schauen zu können. Spannend und gut recherchiert rast man mit dem liebenswerten Ermittlerduo durch den Fall, an dessem Ende nur das Blut die Antwort kennt.

    Fazit

    Ein genialer Einstieg in die Reihe um Ex- US Profiler Tillman Halls und Kiminaloberkomissar Kurt Bruckner der einen dazu animiert auch den Rest der Reihe zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Karin S., 14.06.2019

    "Alles in Blut" ist der erste Band der genialen Reihe um Ex Profiler Tillman und Kommissar Bruckner. (Zum Zeitpunkt dieser Rezension habe ich bereits die ganze Reihe verschlungen) Die beiden rollen einen Cold Case wieder auf, der sich als nicht so "cold" herausstellt, wie sie am Anfang glauben. Die Ermittler sind sympatisch und gut ausgearbeitet. Die Ermittlung wird akribisch und detailliert beschrieben.

    Ein schöner Krimi den man nur empfehlen kann, vor allem wenn man auf das extrem Blutige verzichten kann.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 19.03.2019

    Ungewöhnliches Ermittlerduo in einem spannenden Fall

    In einem Hamburger Hotel wurde ein nackter Toter gefunden. Acht Jahre später gilt dieser Fall als Cold Case, den nun Kriminaloberkommissar Kurt Bruckner und der ehemalige US-Profiler Tillman Halls bearbeiten. Letzterer stellt bald einen Zusammenhang mit einer weiteren Toten her, sie starb angeblich bei einem Verkehrsunfall vor dem Hotel vor zwei Jahren. Wie hängen diese Fälle zusammen? Können die beiden Ermittler das Geheimnis um die beiden Toten auflösen?

    Mit den sehr unterschiedlichen Ermittlern, die sich aber sehr gut ergänzen, ist dem Autor Ole Börgdahl ein äußerst ungewöhnliches Gespann gelungen. Es ist der Auftakt einer Reihe, in der die beiden miteinander arbeiten werden. Besonders interessant ist es, wie viele Informationen Hall aus ganz wenigen Gegebenheiten lesen kann. Das ergibt immer wieder neue Aspekte, die berücksichtigt werden wollen. Ungewöhnlich ist das Vorgehen der beiden manchmal, doch genau das bringt einerseits einen furiosen Showdown zum Ende der Geschichte, aber auch die Lösung, die ja so unerreichbar erschien. Der flüssige Schreibstil verleitet dazu, das Buch nicht aus der Hand zu legen.

    Dieses Buch hat mir einige spannende Lesestunden beschert, deshalb empfehle ich es gerne weiter und vergebe vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    Andrea T., 23.10.2017

    Die Wahrheit steckt im blut

    Ein nackter Toter liegt in einem Hotelzimmer. Es gibt keinen Namen, kein Motiv und keinen Täter. Kriminaloberkommissar Kurt Bruckner erhofft sich Hilfe von einem ehemaligen US-Profiler. Aber statt den Fall „aufzuklären“ stößt Profiler Tillman Halls auf einen alten Fall. Bei diesem kam eine Frau vor dem gleichen Hotel bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Das größte Rätsel jedoch an dem Mord/Unfall: Die Leiche ist nicht mehr auffindbar! Haben beide Tote etwas miteinander zu tun oder war es Zufall.

    Das Buch war gut und flüssig geschrieben. Bin gut durch das Buch gekommen. Habe mit gerätselt wie alles zusammen hängen könnte und wurde immer wieder überrascht. Zum Schluss habe ich richtig mitgefiebert ob es den beiden „Ermittlern“ gelingen wird, den Fall oder die Fälle aufzudecken. Es ist richtig gruselig geworden, wenn man daran denkt was die Bösen gemacht haben (möchte hier nicht näher darauf eingehen, sonst würde ich Spoilern). Mir hat das Buch gut gefallen.

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  • 3 Sterne

    Sabrina H., 10.11.2020

    Inhalt:

    Der ehemalige FBI Profiler Tillman Halls wird von Kriminaloberkommissar Kurt Bruckner aufgesucht, um dessen Meinung zu einem Cold Case Fall zu erfahren: Ein toter Mann in einem Hotelzimmer, keine Zeugen, keine Identität, kein Hinweis auf Mord. Doch je mehr die Beiden zu ermitteln beginnen, desto mehr Details kommen ans Licht. Und plötzlich rückt sogar ein zweiter Fall ins Visier der Ermittler.

    Meinung:

    Das Cover des Buches hat mich eigentlich nicht wirklich angesprochen, desto mehr war ich dann zu Beginn der Geschichte positiv überrascht. Der Schreibstil des Autors ist sehr detailliert aber dennoch einfach gehalten. Die Protagonisten bekommen nicht wirklich einen Platz sich zu entfalten, lediglich die besser werdenden Beziehung der beiden Ermittler ist zu erahnen. Der Spannungsbogen selbst wird eigentlich über die ganze Geschichte hinweg eher gleichbleibend neutral gehalten und dennoch hat mich das Buch in gewisser Weise in seinen Bann gezogen. Der Leser fühlt sich, als würde er langsam und Stück für Stück ein Puzzle zusammenbauen. Lediglich der Schluss passte für mich dann nicht mehr so wirklich ins Bild. Auch waren mir da dann die glücklichen Zufälle etwas zu viel.

    Das Buch hat vielleicht noch ein paar kleine Schwächen, ich fühlte mich dennoch gut unterhalten - Für Krimifans, die gerne am liebsten selber zum Ermittler werden, eine klare Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    Jeannine R., 20.12.2020

    Er liegt auf dem Bett in einem Hotelzimmer. Er ist nackt und er ist tot. Es gibt keinen Namen, kein Motiv, keine Täter. Kriminaloberkommissar Kurt Bruckner erhofft sich bei diesem acht Jahre alten Cold Case Hilfe vom ehemaligen US-Profiler Tillman Halls. Anstatt aber die Ermittlungen entscheidend weiterzubringen, beschert Halls der Hamburger Kriminalpolizei eine weitere Leiche, die zudem auch noch verschwunden ist. Können Bruckner und Halls das Rätsel dieses ungewöhnlichen Falles lösen?
    Der Schreibstil ist sehr beschreibend und aus der Sicht von Tillman Halls erzählt. Manchmal schweift Halls dabei ein bisschen zu sehr ab und die Erzählung verliert sich etwas in Details, was den Lesefluss stocken lässt. Allgemein ist die Geschichte etwas zu erzählend, für meinen Geschmack hätte etwas mehr Spannung nicht geschadet.
    Der Fall ist verzwickt, je mehr Hilfe Bruckner von Halls erhält umso undurchsichtiger erscheint der Fall zu werden. Im Laufe der Ermittlungen geschehen ein paar folgereiche Zufälle zuviel, so dass die Geschichte ein bisschen unglaubhaft erscheint.
    Abgesehen vom oben Genannten habe ich die Geschichte gerne verfolgt.

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  • 3 Sterne

    Wir G., 31.03.2019

    aktualisiert am 08.04.2019

    Ein Cold Case, der doch noch gelöst werden soll. Wobei unklar bleibt, warum gerade dieser Cold Case nun doch noch in den Fokus einer neuen Ermittlung gelangt. Diesem folgt gleich ein zweiter, der eigentlich als Unfall abgetan war. Es beginnt eine akribische Suche nach dem/den Täter/n und es tut sich ein eher ungleiches Ermittler-Duo zusammen. Die Beschreibungen der diversen Ermittlungsansätze sind sehr detailliert, fast ein bisschen zu detailliert. Andererseits ist das Buch schön unaufgeregt. Es gibt nicht an jeder Ecke eine Leiche, das Ganze ist nicht etwa "blutrünstig", wie der Titel vielleicht vermuten lassen könnte. Die Gedankengänge der Ermittler und auch der anderen Protagonisten werden sehr umfangreich dargelegt, so dass der Leser selbst auch Schlussfolgerungen und Mutmaßungen treffen kann. Das Ende kommt ein bisschen zu unklar daher, weil etliche Ergebnisse nicht präsentiert werden, was schade ist, weil man eigentlich an der kompletten Auflösung interessiert ist. Liest sich mit einem angenehmen Lesetempo weg. Ist eine leichte Krimikost, was hier durchaus positiv gemeint ist.

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  • 5 Sterne

    Caroline K., 16.06.2016

    Ein gut recherchierter Krimi über eine Cold Case

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  • 1 Sterne

    Heinz-Dieter B., 10.11.2020

    Nach ordentlichem Auftakt wurde es ärgerlich

    Buchmeinung zu Ole R. Börgdahl – Alles in Blut

    „Alles in Blut“ ist ein Kriminalroman von Ole R. Börgdahl, der 2014 bei neobooks Self-Publishing erschienen ist. Dies ist der Auftakt zur Serie um die Ermittler Bruckner und Halls.

    Zum Autor:
    Ole Roelof Börgdahl wurde am 23.05.1971 in Skellefteå, Provinz Västerbottens, Schweden, geboren. Er wuchs in Skellefteå, Malmö und Lübeck auf.

    Klappentext:
    Er liegt auf dem Bett in einem Hotelzimmer. Er ist nackt und er ist tot. Es gibt keinen Namen, kein Motiv, keine Täter. Kriminaloberkommissar Kurt Bruckner erhofft sich bei diesem acht Jahre alten Cold Case Hilfe vom ehemaligen US-Profiler Tillman Halls. Anstatt aber die Ermittlungen entscheidend weiterzubringen, beschert Halls der Hamburger Kriminalpolizei eine weitere Leiche, die zudem auch noch verschwunden ist. Können Bruckner und Halls das Rätsel dieses ungewöhnlichen Falles lösen?

    Meine Meinung:
    Am Anfang hat mich das Buch positiv überrascht. Das Setting ist ungewöhnlich und die Figuren entwickeln sich. Alles wird aus der Sicht des Immobilienhändlers Tillman Halls erzählt, der früher US-Profiler war. Der Schreibstil ist angenehm und Tillman Halls wirkt glaubwürdig. Kurt Bruckner ist der Polizist, der die Laufarbeit im Hintergrund verrichtet und der seltsam leblos bleibt. Auch Halls wird kaum charakterisiert, der Leser folgt nur seinen Handlungen. Schon das Zusammentreffen von Bruckner und Halls ist eher zufällig und die Zufälle nehmen im weiteren Verlauf überhand. Als sich die Handlung unter die Oberfläche verlagerte wurde es aus meiner Sicht unterirdisch. Was für Spannung sorgen sollte, nahm mir das Lesevergnügen. Ein roter Faden war nicht zu erkennen und die Handlung empfand ich nur noch als ärgerlich.

    Fazit:
    Nach ordentlichem Beginn ging es total daneben. Für mich war kein Plan erkennbar und deshalb gibt es nur einen von fünf Sternen (30 von 100 Punkten). Da war sicherlich mehr drin.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 02.06.2016

    „...Richtig, man braucht nicht immer wichtige Organe zu zerstören, es reicht auch, die Leitungen zu kappen...“

    Ein Gold Case ist eine alter, unaufgeklärter Kriminalfall. Mit einem solchen erscheint Kriminaloberkommissar Kurt Bruckner bei Tillmann Hills und bittet um Unterstützung. Tillmann Hills ist Amerikaner und hat in seiner Heimat als Profiler gearbeitet. Seine Frau ist Deutsche. Seit dem Umzug nach Hamburg arbeitet Tillmann in der Immobilienfirma des Schwiegervaters.
    Der Autor hat einen etwas anderen Kriminalroman geschrieben, denn Ermittlungen in der Vergangenheit erfordern besondere Methoden. Die Geschichte lässt sich zügig lesen. Sie wird von Tillmann erzählt.
    Vor acht Jahren wurde in einem Hotelzimmer ein Mann gefunden. Er lag nackt auf dem Bett. Es gab keinerlei persönliche Dokumente. Während der Arbeit an dem Fall beschert Tillmann Bruckner gleich noch eine zweiten Gold Case. Der liegt allerdings erst 2 Jahre zurück und wurde als Unfall abgehakt.
    Der Schriftstil ist angenehm lesbar. Schon das erste Gespräch zwischen Bruckner und Halls ist eine sprachliche Meisterleistung. Es wirkt wie ein Katz-und-Maus-Spiel. Einerseits möchte sich Tillmann nicht wieder mit Ermittlungen befassen, andererseits reizt ihn der Fall, zumal ihm sofort eine Besonderheit am Körper des Toten auffällt. Detailgenau darf ich als Leser die Arbeit von Tillmann und Bruckner verfolgen. Das Besondere darin ist, dass es sich an vielen Stellen um Kopfarbeit handelt. Tillmann lässt mich an seinen Gedanken teilnehmen. Mit dem Auftauchen des zweiten Falls erhöht sich der Spannungsbogen. Das liegt auch an den geschickt geführten Dialogen, bei denen häufig wichtige Informationen erst herausgekitzelt werden müssen. Nebenbei muss Tillmann allerdings seinen Aufgaben als Immobilienmakler nachkommen. Dabei lerne ich eine Menge, wie diese Branche funktioniert. Der Fall tangiert wissenschaftliche Fragen und die Dopingproblematik. Ab und an fällt der feine Humor auf. Manche Stellen, wie zum Beispiel das obige Zitat, könnte man als sarkastisch bezeichnen.
    Es fällt auf, dass alle Themen, die angesprochen werden, exakt recherchiert wurden. Die Ermittlungen sind logisch konsequent aufgebaut, lassen aber Raum für Kommissar Zufall.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es erzählt nicht nur spannende Fälle, sondern ermöglicht Mitdenken und Mitknobeln.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 13.11.2020

    Darum geht es:
    Kommissar Bruckner braucht Hilfe bei der Aufklärung eines alten Falles. Vor acht Jahren wurde in einem Hotel eine männliche Leiche gefunden. In einem Zimmer, das eigentlich gar nicht vergeben war. Es gibt keinerlei Spuren. Und so bleibt der Tote unbekannt. Bruckner bitte Tillman Halls einen ehemaligen amerikanischen Profiler um Hilfe. Doch der lässt sich zunächst einmal bitten. Als er sich schließlich doch auf den Fall einlässt, kommt häppchenweise die Wahrheit ans Licht. Dabei stolpern Halls und Bruckner über eine weiter (diesmal weibliche) Leiche, einen seltsamen Bestatter, mysteriöse russische Bauarbeiter und schlussendlich sogar über die Technologie der Zukunft.

    Meine Meinung:
    Eigentlich eine schöne Idee. Ein amerikanischer Ex-Profiler hilft der deutschen Polizei bei der Lösung ihrer Cold Cases. Leider war die Umsetzung hier etwas schleppend. Es gab doch die ein oder andere Länge. Mir persönlich waren es einfach viel zu viele Zufälle, die am Ende zum Erfolg geführt haben. Das hat den Fall leider doch sehr unrealistisch daher kommen lassen.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Das insgesamt 275 Seiten lange Buch ist in insgesamt 14 Kapitel unterteilt. So kann man das Buch sehr gut auch in mehrere Abschnitte unterteilt lesen.

    Mein Fazit:
    Eine tolle Grundidee. Leider nur semi-optimal umgesetzt. Vor mir gibt es hier 3 Sterne.

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