127 Hours - Im Canyon, Sonderausgabe
Fünf Tage und Nächte bis zur schwierigsten Entscheidung meines Lebens. Das Buch zum Film
Es sollte eine normale Bergtour werden, doch plötzlich fand sich Aron Ralston in der Falle: eingeklemmt zwischen einem 500 Kilo schweren Felsbrocken und einer Canyonwand. Ohne Hoffnung auf Rettung, weil niemand wusste, wo er war ... Nach fünf Tagen...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „127 Hours - Im Canyon, Sonderausgabe “
Klappentext zu „127 Hours - Im Canyon, Sonderausgabe “
Es sollte eine normale Bergtour werden, doch plötzlich fand sich Aron Ralston in der Falle: eingeklemmt zwischen einem 500 Kilo schweren Felsbrocken und einer Canyonwand. Ohne Hoffnung auf Rettung, weil niemand wusste, wo er war ... Nach fünf Tagen griff der 28-Jährige zu einer drastischen Maßnahme: Mit einem Taschenmesser amputierte er seinen Arm und rettete so sein Leben. Ein packender und erschütternder Bericht - verfilmt von Oscar-Preisträger Danny Boyle. Die Verfilmung der wahren Geschichte 'Im Canyon' - mehr Infos auf www.127hours.de Ab dem 17. Februar 2011 im Kino - jetzt schon auf Facebook: www.facebook.com/127HoursDELese-Probe zu „127 Hours - Im Canyon, Sonderausgabe “
127 Hours - Im Canyon, Sonderausgabe von Aron Ralston3
Nachtschicht
Der Verdammte wird sich am Ende nicht wehren, sondern
sich, schon beinahe dankbar, den Instrumenten seiner
Henker ergeben. Das wissen wir.
Edward Abbey, Desert Solitaire
Ich schaue auf meine Uhr. Es ist 16.19 Uhr. Seit eineinhalb
Stunden bin ich hier gefangen. Seit etwa fünfundvierzig Minuten
hacke ich mit dem Messer auf den Stein ein. Bis 21 Uhr
ist es draußen hell. Ich habe mir schon die Stirnlampe auf meine
blaue Baseballkappe gesetzt, auch wenn sie noch nicht eingeschaltet
ist. Jedenfalls bin ich heilfroh, dass ich sie eingepackt
habe. Normalerweise nehme ich solche Dinge, auch mein Messer,
nicht auf Kurzausflüge mit. Der Tipp in Kelseys Buch, einen
Spalt auf Spinnen und Schlangen zu untersuchen, bevor man
hineingreift, hat mich dazu bewegt, die Lampe einzustecken.
Ich habe auch schon in den Spalt hineingeleuchtet, in dem
meine Hand eingequetscht ist, um zu prüfen, wie es dort aussieht.
Ein Gedanke beschäftigt mich besonders: wie viel vom Gewicht
des Felsbrockens lastet auf meiner Hand? Wenn nicht so
viel Gewicht auf meiner Hand liegt, muss ich weniger Stein abklopfen.
Je mehr Last meine Hand trägt, desto stärker wird sich
der Brocken auf sie schieben, wenn ich tragendes Gestein entferne.
Das hieße, dass der Stein an der Wand zum Aufliegen
kommen müsste, damit ich meine Hand herausziehen kann.
... mehr
Leider deutet alles darauf hin, dass der Fels nicht an der Wand
anliegt, denn zwischen ihm und der Nordwand gleich unterhalb
und oberhalb meines Handgelenks befindet sich ein Spalt.
Der Stein wird sich also weiter auf meine Hand schieben; ich
arbeite an einem leicht beweglichen Objekt und kann nur raten,
wie hoch meine Chancen sind, mein Handgelenk dort herauszubekommen.
Das lasse ich lieber sein und wende mich
wieder meiner Beschäftigung zu.
Ich versuche nicht daran zu denken, dass ich festsitze. Das ist
zwar nicht zu leugnen, aber ständig daran zu denken hilft mir
auch nicht weiter. Ich konzentriere mich also lieber auf den
Stein und suche nach Schwachstellen. Vorhin hatte ich schon
eine Markierung von der Größe eines Softballs in den Fels geritzt.
Ich spekuliere auf irgendeine Abweichung in der Gesteinsstruktur
etwa 15 Zentimeter von meinem Handgelenk
entfernt, dort ist eine Wölbung.
Ich setze das Messer an der eingeritzten Linie ziemlich weit
am oberen Ende des Steines an und arbeite mich nach unten
vor. Erst klopfe ich nur, dann hämmere ich mit der Klinge gegen
den Fels und versuche jedes Mal, dieselbe Stelle zu treffen.
Alles andere - der Schmerz, der Gedanke an Rettung, der Unfall
- tritt zurück.Alle paar Minuten mache ich eine Pause und
prüfe die gesamte Felsoberfläche, um mich zu vergewissern,
dass es nicht eine geeignetere Stelle gibt, die ich übersehen
habe. Ich komme nur langsam voran. Ich versuche es mit der
Feile, aber auch damit habe ich nicht mehr Erfolg als mit dem
Messer. Der Stein ist härter als die Feile. Beim Säubern der
Feile sehe ich in den Rillen nicht Staub vom Stein, sondern feinen
Metallstaub. Wieder untersuche ich den Felsen. Die Farben
sind nicht einheitlich, er ist ausgesprochen hart und sieht
aus wie der eingekeilte Stein über mir. Das heißt, dass er nicht
aus purem Sandstein ist. Seine Struktur ähnelt der dunkleren
Schicht, die ich 100 Meter weiter oben in der Nähe des s-förmigen
Baumstamms gesehen habe.
»Das bedeutet nichts Gutes, Aron«, sage ich zu mir. »Diese
Felsschicht ist widerstandsfähiger gegen Erosion als der Rest
der Schlucht. Dieser Stein ist der härteste von allen.« Ich frage
mich, ob es nicht klüger ist, die Wand zu bearbeiten als diesen
Stein. Einen Versuch wäre es wert. Ich klappe also mein Messer
aus und schlage mit der Klinge gegen die Wand. Das Messer
rutscht an der rosa Felswand ab und ich ersteche mich fast.
Ich kann die Wand auch gar nicht aus dem richtigen Winkel
treffen, weil mein Arm im Weg ist.
Ich ruhe mich einen Moment lang aus und wische den Staub
von meinem rechten Arm. An der Wand selbst kann ich keine
Spuren meiner Arbeit erkennen. Also wende ich mich dem
Felsbrocken zu. Tick, tick, tick ... Tick, tick, tick ... Das Klopfgeräusch
meines Messers auf dem Stein ist erbärmlich leise
und dennoch hallt es durch die Schlucht. Wenn ich zu kräftig
mit dem Messer auf den Felsen einsteche, rutscht es ab und ich
stoße mir die Handknöchel oder verfehle mein Ziel. Ich hoffe,
die Kristalle um einen grauen Knubbel im Sandstein herum lösen
zu können und ein münzgroßes Stück auf einmal herauszubrechen.
Das wäre ein Erfolgserlebnis, doch sogar diese
kleine Wölbung scheint unüberwindlich zu sein.Was auch immer
ich versuche, es gelingt mir nicht, sie aufzubrechen.
Wieder ist eine Stunde vergangen. Es ist jetzt 18 Uhr, über
drei Stunden sind seit dem Unfall vergangen. Noch ist es warm,
die Temperatur ist laut der Anzeige meiner Uhr seit heute
Nachmittag nur leicht gesunken. Ich puste den Staub von der
Stelle, an der ich arbeite, kann jedoch nicht erkennen, dass ich
irgendeinen Fortschritt gemacht hätte. Ich gehe ganz nah an
den Stein heran und untersuche die Stelle. Wieder frage ich
mich, ob es nicht irgendeinen anderen Punkt gibt, an dem der
Fels weniger hart ist.Allerdings ist diese Frage mehr theoretischer
Natur angesichts des unerheblichen Fortschritts, den ich
gemacht habe. Nur mit einer herbeigezauberten Spitzhacke
könnte ich mich befreien.
Das ist das tödlichste Gefängnis, in dem man sich befinden
kann. Allerdings wird meine Gefangenschaft mit einem Wasservorrat
von etwas über einem Liter nur von kurzer Dauer
sein. Der Mindestbedarf eines Wanderers in der Wüste liegt bei
etwa vier Litern am Tag. Wieder rechne ich mir aus, wie lange
ich mit meinem minimalen Vorrat noch zu leben habe. Vielleicht
bis Montag, keinesfalls länger als bis Dienstagmorgen.
Nur Flucht bedeutet Leben. Der Countdown läuft und ich habe
nur dieses geschmacklose Multitool zur Verfügung. Das ist
etwa so, als wolle man sich mit einer Kinderschaufel durch eine
Kohlenmine graben.
Plötzlich verlässt mich der Mut. Ich führe mir vor Augen, wie
viel Gestein ich schon abgeklopft habe (fast gar nichts) und wie
viel Zeit ich dafür gebraucht habe (über zwei Stunden), und
komme zu dem Schluss, dass ich einen aussichtslosen Kampf
führe. Ich wäge meine Möglichkeiten ab und sehe schwarz. Eine
Verankerung für eine Art Flaschenzugsystem werde ich nicht
hinbekommen. Der Felsvorsprung befindet sich außerhalb
meiner Reichweite; und auch mit zwei Händen wäre es unmöglich.
Das Wasser reicht nicht, bis Rettung kommt, ohne
Spitzhacke kann ich den Fels nicht zerschlagen - es bleibt nur
noch eins.
Langsam und laut spreche ich es aus: »Du wirst dir den Arm
abschneiden müssen.« Ich höre die Worte, und alle meine Instinkte
und Gefühle bäumen sich dagegen auf. Meine Stimme
wird um einige Lagen höher.
»Aber ich will meinen Arm nicht abschneiden! Aron, du
wirst es tun müssen.« Ich streite mit mir selbst und muss lachen.
Das ist doch alles verrückt. Ich weiß, dass ich mir nie im
Leben den Arm absägen könnte, und das auch noch mit einem
stumpfen Messer.Also werde ich weiter auf dem Stein herumklopfen.
Es ist sinnlos, aber es ist das Beste, was ich tun kann.
Während ich vor mich hin arbeite, stelle ich mir vor, wie die
untergehende Sonne immer längere Schatten auf die Wüste
wirft. Der blaue Himmel wird dunkler, und ich klopfe unproduktiv
an dem Stein herum, lege immer wieder Verschnaufpausen
ein. Der Satz »Geologische Zeit schließt das Jetzt mit
ein«, den ich in den Stein geritzt habe, ist für mich nicht mehr
nur eine Warnung, er feuert mich geradezu an. Er ist eine hoffnungsvolle
Ermahnung daran, dass ich, wie ein Beauftragter
der geologischen Zeit, den Fels erodieren kann, vielleicht sogar
genug, um meine Hand aus dem unerbittlichen Handschlag
mit dem Stein zu befreien. Aber mein Messer ist schon ganz
stumpf. Ich klappe erneut die Feile aus und säge an der Linie
entlang, die ich über der grauen Wölbung gezogen habe.
Leider deutet alles darauf hin, dass der Fels nicht an der Wand
anliegt, denn zwischen ihm und der Nordwand gleich unterhalb
und oberhalb meines Handgelenks befindet sich ein Spalt.
Der Stein wird sich also weiter auf meine Hand schieben; ich
arbeite an einem leicht beweglichen Objekt und kann nur raten,
wie hoch meine Chancen sind, mein Handgelenk dort herauszubekommen.
Das lasse ich lieber sein und wende mich
wieder meiner Beschäftigung zu.
Ich versuche nicht daran zu denken, dass ich festsitze. Das ist
zwar nicht zu leugnen, aber ständig daran zu denken hilft mir
auch nicht weiter. Ich konzentriere mich also lieber auf den
Stein und suche nach Schwachstellen. Vorhin hatte ich schon
eine Markierung von der Größe eines Softballs in den Fels geritzt.
Ich spekuliere auf irgendeine Abweichung in der Gesteinsstruktur
etwa 15 Zentimeter von meinem Handgelenk
entfernt, dort ist eine Wölbung.
Ich setze das Messer an der eingeritzten Linie ziemlich weit
am oberen Ende des Steines an und arbeite mich nach unten
vor. Erst klopfe ich nur, dann hämmere ich mit der Klinge gegen
den Fels und versuche jedes Mal, dieselbe Stelle zu treffen.
Alles andere - der Schmerz, der Gedanke an Rettung, der Unfall
- tritt zurück.Alle paar Minuten mache ich eine Pause und
prüfe die gesamte Felsoberfläche, um mich zu vergewissern,
dass es nicht eine geeignetere Stelle gibt, die ich übersehen
habe. Ich komme nur langsam voran. Ich versuche es mit der
Feile, aber auch damit habe ich nicht mehr Erfolg als mit dem
Messer. Der Stein ist härter als die Feile. Beim Säubern der
Feile sehe ich in den Rillen nicht Staub vom Stein, sondern feinen
Metallstaub. Wieder untersuche ich den Felsen. Die Farben
sind nicht einheitlich, er ist ausgesprochen hart und sieht
aus wie der eingekeilte Stein über mir. Das heißt, dass er nicht
aus purem Sandstein ist. Seine Struktur ähnelt der dunkleren
Schicht, die ich 100 Meter weiter oben in der Nähe des s-förmigen
Baumstamms gesehen habe.
»Das bedeutet nichts Gutes, Aron«, sage ich zu mir. »Diese
Felsschicht ist widerstandsfähiger gegen Erosion als der Rest
der Schlucht. Dieser Stein ist der härteste von allen.« Ich frage
mich, ob es nicht klüger ist, die Wand zu bearbeiten als diesen
Stein. Einen Versuch wäre es wert. Ich klappe also mein Messer
aus und schlage mit der Klinge gegen die Wand. Das Messer
rutscht an der rosa Felswand ab und ich ersteche mich fast.
Ich kann die Wand auch gar nicht aus dem richtigen Winkel
treffen, weil mein Arm im Weg ist.
Ich ruhe mich einen Moment lang aus und wische den Staub
von meinem rechten Arm. An der Wand selbst kann ich keine
Spuren meiner Arbeit erkennen. Also wende ich mich dem
Felsbrocken zu. Tick, tick, tick ... Tick, tick, tick ... Das Klopfgeräusch
meines Messers auf dem Stein ist erbärmlich leise
und dennoch hallt es durch die Schlucht. Wenn ich zu kräftig
mit dem Messer auf den Felsen einsteche, rutscht es ab und ich
stoße mir die Handknöchel oder verfehle mein Ziel. Ich hoffe,
die Kristalle um einen grauen Knubbel im Sandstein herum lösen
zu können und ein münzgroßes Stück auf einmal herauszubrechen.
Das wäre ein Erfolgserlebnis, doch sogar diese
kleine Wölbung scheint unüberwindlich zu sein.Was auch immer
ich versuche, es gelingt mir nicht, sie aufzubrechen.
Wieder ist eine Stunde vergangen. Es ist jetzt 18 Uhr, über
drei Stunden sind seit dem Unfall vergangen. Noch ist es warm,
die Temperatur ist laut der Anzeige meiner Uhr seit heute
Nachmittag nur leicht gesunken. Ich puste den Staub von der
Stelle, an der ich arbeite, kann jedoch nicht erkennen, dass ich
irgendeinen Fortschritt gemacht hätte. Ich gehe ganz nah an
den Stein heran und untersuche die Stelle. Wieder frage ich
mich, ob es nicht irgendeinen anderen Punkt gibt, an dem der
Fels weniger hart ist.Allerdings ist diese Frage mehr theoretischer
Natur angesichts des unerheblichen Fortschritts, den ich
gemacht habe. Nur mit einer herbeigezauberten Spitzhacke
könnte ich mich befreien.
Das ist das tödlichste Gefängnis, in dem man sich befinden
kann. Allerdings wird meine Gefangenschaft mit einem Wasservorrat
von etwas über einem Liter nur von kurzer Dauer
sein. Der Mindestbedarf eines Wanderers in der Wüste liegt bei
etwa vier Litern am Tag. Wieder rechne ich mir aus, wie lange
ich mit meinem minimalen Vorrat noch zu leben habe. Vielleicht
bis Montag, keinesfalls länger als bis Dienstagmorgen.
Nur Flucht bedeutet Leben. Der Countdown läuft und ich habe
nur dieses geschmacklose Multitool zur Verfügung. Das ist
etwa so, als wolle man sich mit einer Kinderschaufel durch eine
Kohlenmine graben.
Plötzlich verlässt mich der Mut. Ich führe mir vor Augen, wie
viel Gestein ich schon abgeklopft habe (fast gar nichts) und wie
viel Zeit ich dafür gebraucht habe (über zwei Stunden), und
komme zu dem Schluss, dass ich einen aussichtslosen Kampf
führe. Ich wäge meine Möglichkeiten ab und sehe schwarz. Eine
Verankerung für eine Art Flaschenzugsystem werde ich nicht
hinbekommen. Der Felsvorsprung befindet sich außerhalb
meiner Reichweite; und auch mit zwei Händen wäre es unmöglich.
Das Wasser reicht nicht, bis Rettung kommt, ohne
Spitzhacke kann ich den Fels nicht zerschlagen - es bleibt nur
noch eins.
Langsam und laut spreche ich es aus: »Du wirst dir den Arm
abschneiden müssen.« Ich höre die Worte, und alle meine Instinkte
und Gefühle bäumen sich dagegen auf. Meine Stimme
wird um einige Lagen höher.
»Aber ich will meinen Arm nicht abschneiden! Aron, du
wirst es tun müssen.« Ich streite mit mir selbst und muss lachen.
Das ist doch alles verrückt. Ich weiß, dass ich mir nie im
Leben den Arm absägen könnte, und das auch noch mit einem
stumpfen Messer.Also werde ich weiter auf dem Stein herumklopfen.
Es ist sinnlos, aber es ist das Beste, was ich tun kann.
Während ich vor mich hin arbeite, stelle ich mir vor, wie die
untergehende Sonne immer längere Schatten auf die Wüste
wirft. Der blaue Himmel wird dunkler, und ich klopfe unproduktiv
an dem Stein herum, lege immer wieder Verschnaufpausen
ein. Der Satz »Geologische Zeit schließt das Jetzt mit
ein«, den ich in den Stein geritzt habe, ist für mich nicht mehr
nur eine Warnung, er feuert mich geradezu an. Er ist eine hoffnungsvolle
Ermahnung daran, dass ich, wie ein Beauftragter
der geologischen Zeit, den Fels erodieren kann, vielleicht sogar
genug, um meine Hand aus dem unerbittlichen Handschlag
mit dem Stein zu befreien. Aber mein Messer ist schon ganz
stumpf. Ich klappe erneut die Feile aus und säge an der Linie
entlang, die ich über der grauen Wölbung gezogen habe.
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Autoren-Porträt von Aron Ralston
Aron Ralston kam mit zwölf Jahren nach Colorado, wo er zum begeisterten Outdoor-Abenteurer wurde. Eine Karriere als Ingenieur gab er 2002 auf, um sich intensiver seinen Bergtouren zu widmen. Nach seinem Unfall hat er schon wieder etliche der höchsten Berge Amerikas erklommen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Aron Ralston
- 2011, 4. Aufl., 384 Seiten, 16 farbige Abbildungen, Maße: 11,9 x 18,9 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Susanne Schädlich
- Verlag: Ullstein TB
- ISBN-10: 3548374085
- ISBN-13: 9783548374086
- Erscheinungsdatum: 14.02.2011
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