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1799 - Die Schatten von Oldenburg

Historischer Roman
 
 
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Oldenburg, Juni 1799. Die Nachricht vom Tod seiner Eltern reißt den jungen Studenten Johannes Friedrich von Marburg aus seiner feuchtfröhlichen Abschlussfeier. Zusammen mit drei Hausangestellten fielen Carl Ludwig Freiherr von Marburg und seine Frau einem...
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Kommentare zu "1799 - Die Schatten von Oldenburg"
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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 22.11.2022

    Als eBook bewertet

    Der Roman beschreibt die Geschichte eines jungen Mannes, der nach seinem Examen als Student der Wirtschaftskunde aus seinen gesicherten Verhältnissen herausgerissen und mit den dunklen Seiten des frühnapoleonischen Zeitalters konfrontiert wird. In Form eines Tagebuchs werden die Geschehnisse nachvollziehbar aufgeführt. Dabei werden die Charaktere der auftretenden Personen treffend beschrieben. Schon durch die Kürze des gesamten zeitlichen Ablaufs behält die Geschichte ihre innere Spannung. In einem sehr flüssigen Schreibstil werden die Fakten miteinander verknüpft und halten so den Leser in Atem. Dabei wird auch auf das Gefühlsleben des Hauptprotagonisten intensiv eingegangen. Obwohl die Geschichte nach den beschriebenen zwei Wochen zu einem Ende kommt, lassen verschiedene ungelöste Probleme auf eine Fortsetzung des Romans hoffen. Sehr gerne vergebe ich diesem fesselnden und spannenden Buch 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Philiene, 24.11.2022

    Als eBook bewertet

    Johannes von Marburg führt das sorglose Leben eines Studenten in Hamburg, doch dieser Zeit endet abrupt als seine Eltern ermordet werden. Zurück in Oldenburg erfährt er außerdem das das Schiff seines Vaters festgesetzt ist. Hat das mit den Morden zu tun? Wer ust die junge Französin die seine Eltern begleitet hat und nun verschwunden ist?

    Für Johannes beginnen zwei spannende Wochen, er reist durchs Land auf der Suche nsch der Wahrheit. Trifft oft suf Freund und Feind und gerät in brenzlig Situationen. Ja und dann sind da ja auch noch die Frauen ...

    Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Besonders die Beschreibungen der verschiedenen Orte ist sehr gelungen, Ich hatte das Gefühl zusammen mit Johannes zu reisen.

    Die Geschichte wsr sehr spannend geschrieben und gleichzeitig historisch gut recherchiert. Mir hat die Zeichnung der Figuren sehr gut gefallen. Johannes sls Protagonist war vielschichtig beschrieben und selbst Nebenfiguren sind lebendig geworden. Da hat mir das Verhältnis von Johannis zur Köchin seiner Eltern sehr gefallen.

    Ein sehr guter historischer Roman.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute B., 27.11.2022

    Als Buch bewertet

    Der Roman spielt im 18. Jahrhundert. Johannes von Marburg wird am Abend seiner Abschlussfeier darüber unterrichtet, dass seine Eltern und drei Dienstboten ermordet wurden. Johannes verlässt Hamburg und seine Liebste „Jette“ und eilt nach Oldenburg um den Tod seiner Eltern aufzuklären.

    Durch die Hilfe einiger Protagonisten kommt Johannes dem Mörder auf die Spur und kann diesen stellen. Zudem verliebt Johannes sich ein weiteres Mal und kann sich nicht zwischen Jette und Klara entscheiden.

    Der Schreibstil ist flüssig und der Inhalt sehr spannend geschrieben. Zudem lässt das etwas überraschende Ende auf weitere Bücher der Reihe schließen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 26.11.2022

    Als Buch bewertet

    Das kleine Fürstentum Oldenburg ist die Kulisse dieses historischen Romans, der zehn Jahre nach der Französischen Revolution spielt. Inzwischen ist ein korsischer General namens Napoleon Bonaparte Oberbefehlshaber der Revolutionstruppen und überzieht ganz Europa mit Krieg und Verwüstung. Daneben kommt das wirtschaftliche Leben ziemlich zum Erliegen, denn die Warenein- und Ausfuhr ist durch gegenseitiges Handelsembargo empfindlich gestört. Das muss auch Johannes Friedrich von Marburg auf tragische Weise zur Kenntnis nehmen. Denn während er in Hamburg dem studentischen Leben frönt, werden seine Eltern und ihre Bediensteten in Oldenburg ermordet und das Schiff „Friederike“ im Hafen von Le Havre festgsetzt.

    Leider scheint die Oldenburgische Polizei nicht gewillt zu sein, das Verbrechen aufzuklären. Es steht vielmehr Mord und Selbstmord des Handelsherrn im Raum, der in Geldschwierigkeiten steckt.

    Das will Johannes Friedrich weder auf sich noch auf seinem Vater sitzen lassen und macht sich auf, um Licht in das Dunkel zu bringen und stolpert dabei nicht nur über eine russischen Presspatrouille und „darf“ einen Tag und eine Nacht dem Zaren „dienen“. Der Polizeidragoner Lürssen rettet den Kaufmannsohn aus dieser und anderen misslichen Lagen und wächst ein wenig in die Rolle eines Retters hinein.

    Vor den Irrungen des Herzens kann Lürssen Johannes Friedrich allerdings nicht retten. In Hamburg hat sich Johannes Friedrich in die Schankmagd Jette verliebt und hier in Oldenburg verdreht im Claire, eine junge Französin, die auf der Suche nach einer Kiste mit dem Schmuck der geköpften Madame du Barry ist, den Kopf.

    Meine Meinung:

    Jörg Kohn ist mit diesem historischen Roman eine interessante Geschichte gelungen. Mir persönlich macht es wenig aus, dass der Krimi eher in den Hintergrund gedrängt wird wird. Die Ermittlungsmethoden sind ja längst nicht ausgereift. Ich mag es, wenn historische Romane penibel recherchiert sind. Und das ist hier der Fall. Hintergrund ist eben das postrevolutionäre Jahrzehnt, das, nachdem der gewalttätige Umsturz Abertausenden von Royalisten den sprichwörtlichen Kopf gekostet hat, durch Napoleon Bonaparte seinen Fokus auf Weiterverbreitung dieses Gedankengutes hat. Kein Land in Europa bleibt von den Expansionsbestrebungen verschont und jede noch so kleine Monarchie will ihren status quo behalten. Das muss auch das kleine Fürstentum Oldenburg erkennen, das noch (?) nicht verschluckt worden ist, aber für zahlreiche ausländische Truppen Durchgangsland ist.

    Aber, zurück zu diesem Buch ...

    Die Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet.

    Johannes Friedrich ist stellenweise ziemlich naiv, was aber seiner bislang unbeschwerten Jugend geschuldet ist. Nie hat er es mit Existenzsorgen zu tun bekommen, nun, da die Eltern tot sind, das Vermögen (vermutlich) futsch ist, beginnt für ihn der Ernst des Lebens.

    Claire, die ehemalige Kammerzofe von Madame du Barry, ist ihm an Gewitztheit haushoch überlegen. Ist ja klar, immerhin hat sie das Köpfe rollen überlebt, die Juwelen in Sicherheit gebracht, auch wenn die nun ebenfalls verloren sind. Ich glaube ja nicht, dass es für die beiden ein Happy End geben wird. Dem stehen mehrere Gründe entgegen: der Standesunterschied, auch wenn beide nun verarmt sind, sie ist Französin, vermutlich einiges älter als er, und selbst wenn sie ihre Zeit am Französischen Hof unbeschadet überstanden hat, ist sie ja von Guérin und seinen Männern geschändet worden. Und das kann kein Mann der damaligen Zeit unvergessen machen, zumal er ja dazu gekommen ist.

    Dass Jette jetzt so plötzlich vor der Türe steht, ist interessant. Auch hier ist der Standesunterschied bestehen geblieben.

    Nun ja, wir wird sehen und lesen. Ich würde mich sehr über eine Fortsetzung freuen, da das Napoleonische Zeitalter noch rund fünf Jahre andauern wird.

    Gut gefallen hat mir, Heinrich Sartorius, der nun gemeinsam mit Johannes Friedrich von Marburg als Polizeiagent arbeiten darf.

    Fazit:

    Wer gerne penibel recherchierte historische Romane liest, ist hier goldrichtig. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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