1816 - Das Jahr ohne Sommer
Geschichten einer süddeutschen Klimakatastrophe
Am 10. April 1815 bebte die Erde im gesamten indonesischen Archipel. Der Vulkan Tambora schleuderte unvorstellbare Mengen Gas, Gestein und Staub in die Atmosphäre. Schutt und Geröll begruben die Insel Sumbawa unter sich. Eine riesige Aschewolke trieb ein...
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Produktinformationen zu „1816 - Das Jahr ohne Sommer “
Am 10. April 1815 bebte die Erde im gesamten indonesischen Archipel. Der Vulkan Tambora schleuderte unvorstellbare Mengen Gas, Gestein und Staub in die Atmosphäre. Schutt und Geröll begruben die Insel Sumbawa unter sich. Eine riesige Aschewolke trieb ein Jahr lang rund um den Globus mit verheerenden Folgen für das Klima. Hagelstürme, Frost und sintflutartiger Regen wüteten in unseren Breiten. Hilflos mussten die Bauern mit ansehen, wie ihre Felder im Schlamm versanken. An eine Ernte war nicht zu denken. Im Jahr 1816 kam zur letzten großen Hungersnot in Mitteleuropa.
Alle Personen, die in dem Buch beschrieben werden, haben tatsächlich gelebt. Und alles, was sie erleben, ist damals passiert. Der Roman ¿1816 - Das Jahr ohne Sommer¿ ist ein historischer Episodenroman, jedes Kapitel umfasst eine in sich abgeschlossene Erzählung. Die Einzelschicksale beleuchten gleich einem Kaleidoskop das Katastrophenjahr aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Vulkanausbruch, Unwetter, Hungersnot, Getreidewucher, Apokalypse, Reformen, Erfindungen.
Alle Personen, die in dem Buch beschrieben werden, haben tatsächlich gelebt. Und alles, was sie erleben, ist damals passiert. Der Roman ¿1816 - Das Jahr ohne Sommer¿ ist ein historischer Episodenroman, jedes Kapitel umfasst eine in sich abgeschlossene Erzählung. Die Einzelschicksale beleuchten gleich einem Kaleidoskop das Katastrophenjahr aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Vulkanausbruch, Unwetter, Hungersnot, Getreidewucher, Apokalypse, Reformen, Erfindungen.
Klappentext zu „1816 - Das Jahr ohne Sommer “
Als am 10. April 1815 auf der Insel Sumbawa der Vulkan Tamboro explodierte, kam es zu einer Klimakatastrophe, die die gesamte nördliche Erdhalbkugel in Mitleidenschaft zog. Besonders hart traf es den Süden Deutschlands. 1816 fi el die Getreide- und Kartoffelernte beinahe komplett aus und es kam zur letzten großen Hungersnot in Mitteleuropa. Die Menschen ernährten sich von Kräutern, Ziegenmilch oder Bucheckern. Der Getreidepreis stieg unaufhaltsam und Diebstähle nahmen zu. Der Zusammenhang zwischen dem Vulkanausbruch und der Klimaverschlechterung wurde erst im Jahr 1920 festgestellt. Alle Personen, die in dem Buch beschrieben werden, haben tatsächlich gelebt. Und alles, was sie erleben, ist damals passiert. 'Aschenernte' ist ein historischer Episodenroman; jedes Kapitel umfasst eine in sich geschlossene Erzählung. Die handelnden Personen: Karl Drais aus Karlsruhe Fritz Maurer aus Ludwigsburg Königin Katharina von Württemberg Baronin Juliane von Krüdener, Rappenhof in Weinsberg Fortunat Fauler, Pfarrer auf der Schwäbischen Alb Georg Schütz aus Eglosheim Mary Shelley, die Autorin von 'Frankenstein', dem ersten Schauerroman, mit Lord Byron am Genfer See Sir Stamford Raffl es, Gouverneur von Java Heinrich Zollinger, Botaniker auf Sumbawa
Autoren-Porträt von Sabine Kaufmann
Über die Autorin:Sabine Kaufmann studierte Neuere und Neueste Geschichte, Alte Geschichte und Germanistik in Freiburg. Sie arbeitet als Journalistin für Printmedien, als Film- und Drehbuchautorin für den SWR. Ihre Schwerpunkte sind Themen aus den Bereichen der Alltags- und Kulturgeschichte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sabine Kaufmann
- 2013, 192 Seiten, mit Schwarz-Weiß-Abbildungen, mit Abbildungen, Maße: 15,1 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Braun, Karlsruhe
- ISBN-10: 3765086185
- ISBN-13: 9783765086182
- Erscheinungsdatum: 04.06.2013
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