1926
Ein Jahr am Rand der Zeit
In Hans Ulrich Gumbrechts großangelegtem Unternehmen, die »Vergangenheit zu berühren, zu riechen und zu schmecken«, sind es nicht die vermeintlich wichtigen historischen Ereignisse, die im Mittelpunkt stehen. Der Autor entwickelt seine Reflexionen am...
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Produktinformationen zu „1926 “
Klappentext zu „1926 “
In Hans Ulrich Gumbrechts großangelegtem Unternehmen, die »Vergangenheit zu berühren, zu riechen und zu schmecken«, sind es nicht die vermeintlich wichtigen historischen Ereignisse, die im Mittelpunkt stehen. Der Autor entwickelt seine Reflexionen am konkreten Material, entwirft ein Panorama von synchronen Alltagsphänomenen der Zwischenkriegszeit wie Jazz, Boxen, Eisenbahnen, Mumien oder Stierkampf und läßt den Leser anhand von Querverweisen die »Gemeinsamkeiten der Gleichzeitigkeit« des Jahres 1926 erkunden. Autoren-Porträt von Hans U. Gumbrecht
Gumbrecht, Hans UlrichHans Ulrich Gumbrecht wurde 1948 in Würzburg geboren. Er studierte Romanistik, Germanistik, Philosophie und Soziologie in München, Regensburg, Salamanca (Spanien) und Pavia (Italien). Nach seiner Habilitation 1974 war er von 1975-1982 Professor in Bochum und von 1983-1989 an der Universität in Siegen. Von 1989 bis 2018 hatte er den Lehrstuhl für Komparatistik an der Stanford University inne. Gegenwärtig ist er ständiger Gastprofessor an der Université de Montréal, am Collège de France sowie an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, zuletzt 2015 den Kulturpreis der Stadt Würzburg. Schulte, JoachimJoachim Schulte ist Autor mehrerer Bücher über Ludwig Wittgenstein und Mitherausgeber der Kritischen Editionen von Wittgensteins Hauptwerken.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans U. Gumbrecht
- 2003, 4. Aufl., 554 Seiten, Maße: 11,1 x 17,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518292552
- ISBN-13: 9783518292556
- Erscheinungsdatum: 21.08.2003
Rezension zu „1926 “
Entstanden ist eine eindrucksvolle »Bestandsaufnahme vor 1929, dem Jahr an der Schwelle zu 1933« (Tagesspiegel Berlin), in der der Autor die Codes beschreibt, »nach deren Regeln die moderne Kultur funktioniert«
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