§ 31 BGB bei Doppelmandatschaft
Die Haftung der abordnenden Gesellschaft für Pflichtverletzung ihres abgeordneten Organwalters
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Haftung der abordnenden Gesellschaft für Pflichtverletzungen ihres abgeordneten Organwalters in der aufnehmenden Gesellschaft. Im Mittelpunkt steht dabei die Zurechnungsnorm
31 BGB. Untersucht wird in einem ersten...
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Produktinformationen zu „§ 31 BGB bei Doppelmandatschaft “
Klappentext zu „§ 31 BGB bei Doppelmandatschaft “
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Haftung der abordnenden Gesellschaft für Pflichtverletzungen ihres abgeordneten Organwalters in der aufnehmenden Gesellschaft. Im Mittelpunkt steht dabei die Zurechnungsnorm31 BGB. Untersucht wird in einem ersten Schritt, ob sich eine Haftung gemäß
31 BGB auch mit Haftungsnormen, die nicht (auch) an die abordnende Gesellschaft adressiert sind - namentlich die aktienrechtlichen Binnenhaftungsnormen
93, 116 AktG - konstruieren lässt. Das ist zu verneinen, da
31 BGB stets eine Pflichtenstellung der Gesellschaft voraussetzt. In einem zweiten Schritt wird dann untersucht, wann der Doppelmandatar bei seiner Tätigkeit in der aufnehmenden Gesellschaft gemäß
31 BGB auch "in Ausführungen der Verrichtungen" für die abordnende Gesellschaft handelt. Schließlich werden die der abordnenden Gesellschaft eine Pflichtenstellung zuweisenden Haftungsnormen unter besonderer Berücksichtigung der Situation der Doppelmandatschaft näher betrachtet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Maximilian Frystatzki
- 2019, 189 Seiten, Maße: 15,3 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Nomos
- ISBN-10: 3848759705
- ISBN-13: 9783848759705
- Erscheinungsdatum: 17.06.2019
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