A Kind Of Blue

 
 
Merken
Merken
 
 
Lakonische Verlierer, die es mit dem Gesetz und der Realität nicht so genau nehmen. Pizza-Lieferanten, die den Glauben an Pizza verloren haben. Typen, die vom Leben zermatscht wurden, und nichts wollen als ein bisschen Würde - oder noch besser: Rache. Die...
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 137118428

Buch (Kartoniert)
In den Warenkorb
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "A Kind Of Blue"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    renate w., 15.03.2021

    14 Short Stories findet man in dem Buch von Roland Spranger mit dem bezeichnenden Titel ,,A kind of blue“. Seine Protagonisten sind oftmals Opfer ihrer besonderen Lebensumstände oder sogar Täter, wenn sie meinen vom Leben ungerecht behandelt worden zu sein.
    Die Geschichten haben sehr oft einen traurigen Hintergrund wenn es um Einsamkeit geht oder wenn eine Familie versucht mit dem Tod ihres Babys fertig zu werden. Es gibt aber auch Kurzgeschichten, die einen humorvollen und bisweilen auch schon zynischen Ansatz aufweisen, wenn ein Pizzabote seine eigene Vorstellung davon hat, wie er seine Pizzen bei den Menschen ausliefern wird.
    Bei manchen Geschichten kann man einfach nur Mitleid mit den Protagonisten haben, wenn sie mit ihrem Leben nicht mehr zurecht kommen. Der Autor beschreibt dabei immer wieder in einer berührenden Sprache die Gefühle und Gedanken der Personen.
    Die Mischung der Kurzgeschichten ist vielfältig und es haben mich die meisten berührt oder nachdenklich gemacht. Aber es gibt auch Geschichten, mit denen ich leider überhaupt nichts anfangen konnte, wie z.B ob oder wie Kräne Sex haben. Manche Gedanken des Autors sind mir dabei unergründlich geblieben.
    Wer Kurzgeschichten mag, wird sich hierbei sicher seine Favoriten herauspicken können und so manche bietet dann ein überraschendes Ende.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 04.04.2021

    Kurz aber oho

    Der Autor Roland Spranger hat mit "A kind of blue" eine spannende Anthologie nachdenklich machender Kurzgeschichten veröffentlicht. Es ist für mich immer wieder faszinierend, wie es einem Autor gelingt, mich auf wenigen Seiten gefangen zu nehmen und Gedanken in meinem Kopf setzt, die noch lange nachwirken. So ist es mir mit den Geschichten von Roland Spranger ergangen.

    Er erzählt von sehr schrägen Charakteren wie Pizzaboten, die den Glauben an Pizza verloren haben und spätestens die abschließende Frage im Klappentext, ob Baukräne eigentlich Sex haben können, sollte klarmachen, dass sich der Leser auf Ungewöhnliches einstellen sollte. Gerade dies sorgt aber auch für den Nachhall in den Geschichten. Mehrmals saß ich ratlos mit dem Buch in der Hand und wusste zunächst nicht, was Roland Spranger mir nun mitteilen wollte, aber die Worte haben mir keine Ruhe gelassen. Dies führte dazu, dass ich das Buch nicht in einem weglesen konnte, denn das wäre auch viel zu schade gewesen. Ich musste den Short stories schon ihren raum geben und das hat sich im Nachhinein auch gelohnt.

    Hervorheben möchte ich hier zwei Geschichten, die mir besonders gut gefallen haben. Zum einen "Im Feuerring" und zum anderen "C", für die der Autor im Jahre 2016 für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert wurde. Es gelingt ihm hier, mit wenigen, präzisen und treffenden Worten mehr Atmosphäre und Spannung zu schaffen, als es manch einem Autor auf hunderten von Seiten nicht vermag.

    Insgesamt war für mich die Anthologie "A kind of blue" eine Bereicherung, da ich nicht so häufig Kurzgeschichten lese und so zwischen anderen Büchern immer wieder eine gelungene Ergänzung fand. Der Schreibstil und die Geschichten an sich verlangen schon die volle Konzentration und sind daher auch nicht mal eben für zwischendurch geeignet, aber genau das macht sie auch aus. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 30.03.2021

    Unterhaltsame Sammlung mit einer großen Bandbreite an unterschiedlichen Geschichten

    Mit dieser sehr abwechslungsreichen Storysammlung gibt der Autor Roland Spranger einen guten Überblick über die große Bandbreite an Geschichten, die er erzählen kann. So lässt sich dieses Buch auch in kein bestimmtes Genre pressen, sondern bedient unterschiedlichste Aspekte der Literatur. Was die Geschichten aber verbindet, ist die Liebe zu leicht schrägen Protagonisten, die durchgehend gut gezeichnet und vielschichtig angelegt sind, und zu skurrilen Situationen, in die der Autor seine Figuren mit Wonne stürzt.

    Mit vielen bildhaften Beschreibungen kurbelt er das Kopfkino dabei ordentlich an und bietet so nicht nur einen hohen Unterhaltungswert, sondern oftmals auch reichlich Stoff zum Nachdenken, der noch über das Ende der Geschichte hinauswirkt.

    Wie in solchen Anthologien üblich, kann nicht jeder Beitrag den persönlichen Lesegeschmack treffen. Dennoch sollte hier jeder Fan von Kurzgeschichten den einen oder anderen Beitrag ganz nach seinem Geschmack finden.

    Mein persönliches Highlight war dabei die Geschichte „Im Feuerring“, in der sich der Protagonist auf einen abgedrehten Rachetrip begibt, der eng an den Klassiker „Ring of Fire“ von Johnny Cash angelegt ist.

    Insgesamt konnten mich die Geschichten aber nicht nur gut unterhalten, sondern auch auf die weiteren Werke des Autoren neugierig machen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •