Ach Gott, die Kirche
Protestantischer Fundamentalismus und 500 Jahre Reformation
Plädoyer für eine moderne, zeitgemäße Kirche.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Ach Gott, die Kirche “
Plädoyer für eine moderne, zeitgemäße Kirche.
Klappentext zu „Ach Gott, die Kirche “
Ein Auftakt zu 500 Jahre ReformationDie Austrittszahlen steigen seit Jahren und sprechen für sich: Der Kirche laufen die Menschen davon. Und daran, so Urban, ist die evangelische Kirche auch selbst schuld: Sie hat vergessen, dass sie eine Kirche der Aufklärung ist. Stattdessen wird sie immer konservativer und fundamentalistischer. Immer mehr Intellektuelle kehren ihr den Rücken, womit jeglicher intelligente Dialog verloren geht. Doch nicht nur die Protestanten bekommen ihr Fett ab, Urban rechnet mit den Kirchenoberen beider großen Konfessionen in Deutschland ab. Er entlarvt die Rückwärtsgewandten und die Evangelikalen weltweit und beschreibt deren Einfluss bis in die höchsten Kreise der Politik. Anhand vieler Beispiele und Zitate zeigt er auf, wie weltfremd und hanebüchen sich Kirchenvertreter oft verhalten, und ruft zu ideologischer Selbstkritik auf.
Autoren-Porträt von Martin Urban
Urban, MartinMartin Urban stammt aus einer evangelischen Theologenfamilie. Nach einem Studium der Physik, der Chemie und der Mathematik an der FU Berlin arbeitete Urban als Diplom-Physiker auf dem Gebiet der Plasmaphysik. 1965 trat er der Redaktion der 'Süddeutschen Zeitung' bei und gründete 1968 die Wissenschaftsredaktion, die er bis zu seinem Ruhestand im Jahre 2001 leitete und immer weiter ausbaute. Er hat mehrere Sachbücher zu philosophischen, psychologischen und theologischen Themen veröffentlicht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Urban
- 2016, 272 Seiten, Maße: 13,4 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: DTV
- ISBN-10: 3423261188
- ISBN-13: 9783423261180
- Erscheinungsdatum: 18.03.2016
Rezension zu „Ach Gott, die Kirche “
"Ein mit Herzblut geschriebenes Buch in Sorge um eine, eben auch seine, Kirche, die der Autor auf dem falschen Weg sieht und mit seinem Plädoyer zu retten hofft. "Manfred Egenhoff, Deutsche Lehrer im Ausland September 2017
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