Ach, sie haben ihre Sprache verloren
Filmautoren im Exil
Gerade erfolgreiche Autoren hatten es besonders schwer, in einer fremdsprachigen Umgebung ihre gewohnte Arbeit fortzusetzen. Ihr vielfach zur Kunst entwickeltes Handwerkszeug, der differenzierte Umgang mit der Muttersprache und deren kulturelle Traditionen...
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Ach, sie haben ihre Sprache verloren “
Klappentext zu „Ach, sie haben ihre Sprache verloren “
Gerade erfolgreiche Autoren hatten es besonders schwer, in einer fremdsprachigen Umgebung ihre gewohnte Arbeit fortzusetzen. Ihr vielfach zur Kunst entwickeltes Handwerkszeug, der differenzierte Umgang mit der Muttersprache und deren kulturelle Traditionen galten nichts mehr. So mussten sich bislang gefeierte Autoren erst in einer neuen Sprache zurechtfinden und an ungewohnte Methoden der Studios anpassen. Dennoch gelang es manchen, sich in der fremden Sprache zu etablieren. Zum Thema des Bands erschien im November 2016 bereits das Cinefest-Katalogbuch "Gebrochene Sprache. Filmautoren und Schriftsteller des Exils", das auch eine DVD enthält. Durch den vorliegenden Band wird das Thema erneut aufgegriffen und um einige entscheidende Facetten erweitert.
Inhaltsverzeichnis zu „Ach, sie haben ihre Sprache verloren “
- GEBROCHENE SPRACHE- Geoff Brown: DIE 5000 FINGER DES DR.H Friedrich Hollaender und sein Exil-Roman "Those Torn From Earth"
- Réka Gulyás: THEHUMANTOUCH Autoren des Films Tales of Manhattan und ihre Beiträge
- Thomas Tode: EXISTENZKAMPF - ATEMLOSIGKEIT - BEKLOMMENHEIT Slatan Dudows Filmaktivitäten im französischen Exil
- Christoph Fuchs: HERR GLASS UND DIE GESCHICHTE Die Karriere des Max Glass in fünf Bildern
- Heike Klapdor: FILMS PARLÉS Die Filmtexte der Schriftstellerin Irène Némirovsky
- Christian Rogowski: "GEWÄHLTER KÖNIG VON HOLLAND" Ludwig Bergers Exil in Amsterdam
- Deborah Vietor-Engländer: "ICH SCHÄME MICH NICHT ZU SAGEN, DASS ICH GERN (ABER HALTEN SIE SICH FEST) EINEN VERSUCH ALS FILMSCHAUSPIELER MACHEN WÜRDE". Alfred Kerrs Filmskripte im Exil
- Michael Omasta: EINE STIMME IM WIND Friedrich Torberg als Drehbuchproletarier in Hollywood
- Brigitte Mayr: DEM EXIL ZUM TROTZ - SCRIPT: ANNA GMEYNER Eine wiener Autorin im britischen Kino
- Jan-Christopher Horak: GINA MACHTPROPAGANDA Gina Kaus in Hollywood
- Francesco Pitassio: DISTANZ, NÄHE UND ALLES DAZWISCHEN Willy Haas zwischen den Kulturen, Künsten und Epochen
- Michael Girke: "A TRADITION OF LOST CAUSES" Siegfried Kracauers Filmtreatments während seiner Exilzeit
- Julia Eisner: REINVENTION AND RELOCATION Lotte Eisner in der Emigration
- Register
- Dank
- Autoren
Autoren-Porträt
Jan Distelmeyer (Prof. Dr.) lehrt Mediengeschichte und -theorie an der FH Potsdam im Kooperationsstudiengang Europäische Medienwissenschaft der FH und Universität Potsdam.Jörg Schöning, geb. 1955, Redakteur sowie Filmredakteur der Stadtillustrierten 'Szene Hamburg'. Lebt in Hamburg.
Bibliographische Angaben
- 2017, 190 Seiten, Maße: 14,6 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Bock, Hans-Michael; Distelmeyer, Jan; Schöning, Jörg; Schiemann, Swenja; Wottrich, Erika
- Verlag: Edition Text und Kritik
- ISBN-10: 3869166355
- ISBN-13: 9783869166353
Kommentar zu "Ach, sie haben ihre Sprache verloren"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Ach, sie haben ihre Sprache verloren".
Kommentar verfassen