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Acht Wochen Wüste

 
 
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Um 03:47 Uhr kommen sie Wren holen. Mitten in der Nacht wird sie aus ihrem Bett gezerrt und in ein wartendes Auto, dann in ein Flugzeug, und schließlich auf einen stundenlangen Marsch durch die Wüste geschickt. Warum das alles? Weil Wren so sehr die...
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Kommentare zu "Acht Wochen Wüste"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    21 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 28.08.2019 bei bewertet

    Dieses Buch sollte als Schullektüre Pflicht werden

    Um 03:47 Uhr kommen sie Wren holen. Mitten in der Nacht wird sie aus ihrem Bett gezerrt und in ein wartendes Auto, dann in ein Flugzeug, und schließlich auf einen stundenlangen Marsch durch die Wüste geschickt. Warum das alles? Weil Wren so sehr die Kontrolle verloren hat, dass sich ihre Eltern einfach nicht mehr anders zu helfen wissen. Also heißt es für sie: Willkommen im Wildnis-Therapie-Camp. Wren ist stinkwütend, denn sie hat keine Ahnung, womit sie acht Wochen Wüste verdient hat. Oder etwa doch?

    Auch wenn das Cover von „Acht Wochen Wüste“ mich zunächst nicht richtig angesprochen hat, wurde ich durch den Titel neugierig. Der Klappentext hatte mich dann überzeugt. Dieses Buch klang einfach spannend und neu.
    Einmal aufgeschlagen, habe ich dieses Buch in kurzer Zeit verschlungen. Es hat mich nicht mehr losgelassen.
    Wren ist ein unglaublich authentischer Charakter. Sie passt perfekt in ihr Alter und auch ich Verhalten ist zwar krass und zumindest zu Beginn unausstehlich aber trotzdem sehr glaubwürdig. Man merkt schnell, dass sie verunsichert und verletzt ist und deswegen um sich schlägt und Mist baut. Als sie in die Wüste gebracht wird, sind ihre Verwirrung, ihre Wut und ihre Angst förmlich greifbar.
    Ich konnte sie durchgehend gut verstehen. Ich konnte aber auch verstehen warum ihre Eltern diesen Schritt für nötig gehalten haben.
    Klasse fand ich es, dass dieses Wildnis-Therapie-Camp bei ihr keine sofortige Wunderheilung hervorgerufen hat. Wren war weiterhin kratzbürstig, agressiv und verletzt. Für vieles hat sie mehrere Anläufe gebraucht und eigentlich nichts wirklich sofort hinbekommen. Ihr Entwicklungsprozess geht dem Leser unter die Haut und ist wirklich gut nachzuempfinden. Man freut sich für Wren, bei jedem kleinen Schritt den sie nach vorne macht.
    Und auch wenn dieses Camp hart erscheint, merkt man doch, dass die Jugendlichen dort aufgefangen werden und ihnen das Werkzeug an die Hand gegeben wird, sich zu entwickeln.
    Das ganze Thema Wut und Misskommunikation mit den Eltern wird in diesem Buch tiefgründig, spürbar und verständlich behandelt. Ich denke, es könnte Jugendlichen helfen ihre Gefühle und die Wirkung ihres Handelns auf andere, besser zu verstehen und auch Eltern helfen, besser ihre Kinder zu verstehen. Dieses Buch sollte in vielen Lebensbereichen Pflichtlektüre werden.
    Ich bin begeistert und werde dieses Buch noch oft verschenken und weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    13 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 22.12.2019

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Acht Wochen Wüste

    Inhalt in meinen Worten:

    Mitten in der Nacht wird Wren aus dem Bett gerissen, wobei war sie schon im Bett? Denn ihr Leben das sie derzeit lebt ist alles andere als ok, doch wie kam es dazu das sie in dieses Leben geriet, denn eigentlich hätte sie eine behütete Jugendzeit haben können. Das erzählt euch Wren schon selbst. Warum sie aus dem Bett gerissen wird? Damit sie entführt wird in die Wüste und dort erst einmal auf sich selbst gestellt ist und erkennen muss wer oder was auch in ihr steckt.

    Lässt du dich auf das Abenteuer in der Wüste ein?



    Wie ich das Gelesene empfand:

    Mich hat das Buch von Anfang an ziemlich berührt, ich habe sogar hin und wieder den Gedanken gehabt, warum durfte ich das nicht als Jugendliche erleben, wäre manches vielleicht anders gekommen? Wobei was Wren so alles angestellt hat, das stellte ich so nicht an, ich war eher auf der Mauerblümchenseite.



    Thema:

    Wie geht man mit Jugendlichen um, die nicht unbedingt der Norm entsprechen und aus der Reihe tanzen? Steckt man sie in eine Klinik, denn meist muss man ja handeln, oder lässt man sich auf ein Projekt ein, das bedeutet man ist acht Wochen in der Wüste und dort darf der Jugendliche selbst erkennen was bei ihm los ist und was schief lief. Das dort alles an Gefühlen hoch kommt und man auch erst einmal tierisch überfordert und irritiert ist erklärt sich ja fast von alleine. Doch Wren gibt da zum Glück nicht auf.



    Spannung:

    Das Buch ist ein Selbstfindungsbuch, es ist eine Jugendgeschichte, die mich als Leserin nicht kalt lies und mich selbst ziemlich heftig berührte, weswegen auch klar ist, das es für mich ganz extrem spannend war zu sehen, wie Wren sich entwickelt und was alles passiert, damit sie wieder zurück nach Hause kann. Doch auch die Erlebnisse in der Wüste haben mich berührt und auch die Mädchen. Ich wüsste nicht, ob ich den Mut und die Kraft hätte wie Wren sie an den Tag legte, und genau das machte es auch so spannend.



    Charaktere:

    Vor allem geht es um Wren, um ihre Familie, um ihre beste – schlechteste – Freundin und um ein Camp in der Wüste. Dabei treffe ich aber extrem auf Wren und all ihre Gefühle und Erlebnisse die sie so in sich und um sich trug und trägt. Anfangs kommt sie als störrisches und unwilliges Mädchen dort an aber entwickelt sich zu einer ganz besonderen Kämpferin.



    Schreibstil:

    Das Buch ist aus der Sicht von Wren geschrieben und dabei gibt es ganz bildhafte Beschreibungen, einerseits von der Landschaft, andererseits von ihrem Innenleben. Durch die Rückblenden die sie so im Laufe der Zeit zeit erfahre ich was mit ihr passiert ist, wie es dazu kam und was sie ausmachte, das es dazu kam. Spannend geschrieben und voller Mitgefühl.



    Zitate:

    Es gibt aus dem Buch zwei Zitate die mir wirklich gut gefallen haben.

    1) „Wieder Vertrauen zu schöpfen, kann genauso schwierig sein, wie neu lieben zu lernen, nachdem das Herz gebrochen wurde.“ und

    2) „Umgekehrt“, fuhr Michelle fort, „ ist es eine große Verantwortung, wenn jemand anders euch sein Vertrauen schenkt. Jemandes Vertrauen zu brechen, ist in mancherlei Hinsicht sogar gravierender, als ihm das Herz zu brechen, denn im schlimmsten Fall hat man damit beides auf einmal erreicht.“

    Beide Zitate befinden sich auf Seite 232 und 233.



    Empfehlung:

    Dieses Jugendbuch ist für mich ein Schatz unter den Jugendbüchern. Die Sprache ist angenehm, und die Entwicklung von Wren hat mich ganz extrem berührt und auch selbst zum Nachdenken und nachempfinden angeregt. Egal ob Mädchen oder Jungs, dieses Buch sollte jeder Jugendliche in die Hand bekommen.



    Bewertung:

    Mich hat das Buch wie schon erwähnt wirklich begeistert, weswegen ich auch gerne fünf Sterne gebe und nur sagen kann, ich hoffe ich lese bald noch einmal ein Buch von dieser Autorin.

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