Acidophilie (Ökologie)
Als Acidophilie (von Latein acidus = sauer und Altgriechisch philos = Freund) wird in der Ökologie die Eigenschaft von Organismen bezeichnet, eine Umgebung mit niedrigem pH-Wert zu bevorzugen oder als unbedingt lebensnotwendig vorauszusetzen. Dabei wird das...
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Klappentext zu „Acidophilie (Ökologie) “
Als Acidophilie (von Latein acidus = sauer und Altgriechisch philos = Freund) wird in der Ökologie die Eigenschaft von Organismen bezeichnet, eine Umgebung mit niedrigem pH-Wert zu bevorzugen oder als unbedingt lebensnotwendig vorauszusetzen. Dabei wird das pH-Optimum des Wachstums und der Vermehrung als entscheidendes Kriterium gewertet. Acidophilie ist zu unterscheiden von Acidotoleranz. Als acidotolerant werden Lebewesen bezeichnet, die in einem Milieu mit niedrigen pH-Werten leben können, auch wenn sie es nicht bevorzugen. Das pH-Optimum ihres Wachstums liegt also höher. Der Gegensatz von Acidophilie ist die Acidophobie.
Bibliographische Angaben
- 2010, 152 Seiten, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben von Surhone, Lambert M.; Timpledon, Miriam T.; Marseken, Susan F.
- Verlag: Betascript Publishing
- ISBN-10: 6131013063
- ISBN-13: 9786131013065
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