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Ada und die Gleichung des Glücks / Mutige Frauen, die Geschichte schrieben Bd.2

Ada Lovelace - Sie war ein Genie und träumte von Wahrheit und Liebe. Roman
 
 
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England, 1830er Jahre. Es sind zwei Begegnungen, die das Leben der jungen Adeligen Ada bestimmen werden. Die eine geschieht auf der Pferderennbahn, als Ada Michael kennenlernt, einen ehemaligen Preisboxer. Michael wird ihre große Liebe. Eine Liebe, die...
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Kommentare zu "Ada und die Gleichung des Glücks / Mutige Frauen, die Geschichte schrieben Bd.2"
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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 07.10.2022

    Es fehlte der jungen Ada an nichts. Ihre Mutter, Lady Annabella, lebte ein Leben der damaligen Zeit angemessen. Was sie nicht konnte, ihrer Tochter die Aufmerksamkeit, Mutterliebe zu schenken.
    Ada sehnte sich nach Freundschaft, nach einem Menschen, der sie verstand und so nahm wie sie war. Zitat S. 17
    Dann tritt die neue Gouvernante, Miss Stamp, in Adas Leben und nun wußte diese, für sie würde eine neue Zeit beginnen. Sie war froh, dass Miss Stamp ihre Idee eine Flugmaschine bauen zu wollen, mit trug. Doch die Methoden der neuen Gouvernante wurden nicht gern gesehen und so musste sie Ada verlassen.
    Ada Byron war das Kind aus der Ehe zwischen Lady Annabella und Lord Byron, dem bekannten englischen Dichter. Die Ehe hielt nicht lange. Und so wuchs Ada einsam auf. Schon früh zeigte sich ihr mathematisches Genie. Aber bei allen sehnte sie sich nach Liebe.
    Die Autorin hat hier einen Roman über eine Frau geschrieben, die den damaligen Gesellschaftsnormen nicht entsprach. Ihre Intelligenz war geprägt.
    Zitat S. 321
    Ihr Gehirn schien ein Schwamm zu sein, der Wissen wie Wasser aufsog, und je voller dieser Schwamm wurde, desto kühner entfaltete sich ihr Verstand.

    Ada begehrte immer wieder auf. Sie will mehr. Dann lernt sie eines Tages Michael kennen - und verliebt sich.
    Dieser nutzt ihre mathematischen Fähigkeiten, um seine Wettschulden zu begleichen. Dieses Verhältnis wird beendet, denn Ada heiratet den Baron William King. Da beide ihre Schwächen haben, wird es mehr eine Zweckehe. Und King bewahrt Ada vor Schande, denn sie ist schwanger von Michael. Der Kontakt zu Charles Babbage ist für Ada die Krönung. Er hatte eine Rechenmaschine erfunden und voller Wissendurst hilft sie bei Verbesserung. Zeit ihres Lebens hatte Ada sich der Wissenschaft verschrieben. Dies ist sehr gut im Handlungsablauf nachzuvollziehen. Leider war ihr nur ein kurzes Leben gegönnt. Die Charaktere Ada ist gut beschrieben - ebenso die damalige Gesellschaft. Die Autorin schreibt verständlich, erklärend, alles was rundum mit der Wissenschaft zu tun hat. Zeitweise fühlte ich mich direkt vor Ort, um mit eigenen Augen das Geschehen zu verfolgen. Aber auch die menschliche Seite, die Charakteren sind gut dargestellt.
    Wenn man erst einmal sich in der Handlung drin ist, lässt sich die Geschichte flüssig lesen.
    Das Cover ist sehr ansprechend, auch von der Farbauswahl.
    So ist es nur gut, dass wichtige Personen der Vergangenheit wieder an die Öffentlichkeit kommen und gewürdigt werden.
    Ada Lovelace war eine Frau, die in einer damals von Männern dominierten Zeit weit voraus war.
    Die Geschichte Ada Lovelace hat mir, in dieser Romanform, gut gefallen und gebe gern meine Leseempfehlung für dieses historische Buch.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Booklooker, 17.09.2022

    Der biographische Roman "Ada und die Gleichung des Glücks" von Sienna David bildet den zweiten Band der neuen Reihe "Mutige Frauen, die Geschichte schrieben". Im Mittelpunkt steht eine lange Zeit vergessene Aristokratin, die sich in ihrem kurzen Leben der wissenschaftlichen Forschung verschrieben hatte:


    Das in Sepia-Tönen gehaltene Cover zeigt eine junge Frau mit dunklen Haaren, die sie zu einer komplizierten Frisur gesteckt trägt. Ihre Kleidung ist der Mode entsprechend konservativ geschnitten, im HIntergrund ist ein klassischer Landsitz zu erkennen, wie er für alle Mitglieder der englischen Oberschicht angemessen ist. Eine große Ähnlichkeit mit Ada Lovelace kann ich nicht entdecken, dafür trifft der Titel des Buches ins Schwarze. Ada Lovelace war eine Suchende, nicht nur in der Forschung, sondern auch in der LIebe.

    Auch wenn der vorliegende biographische Roman sich einige literarische Freiheiten erlaubt, zeichnet er ein einfühlsames Portrait einer sensiblen, hochbegabten jungen Frau, zerrissen zwischen ihren eigenen Ansprüchen und den gängigen Konventionen des 18. Jahrhunderts. Ada Lovelace war eine vielseitig talentierte Persönlichkeit, deren viel zu kurzes Leben von den heftigen Auseinandersetzungen und der skandalösen Scheidung ihrer Eltern geprägt worden ist. Ihr früh verstorbener, exzentrischer Vater George Gordon Noel, 6. Baron Byron, war ein britischer Dichter, der sich bewusst über alle Konventionen hinwegsetzte, seine bisexuellen Neigungen auslebte und einen extravanganten Lebensstil pflegte. Dahingegen war ihre vermögende Mutter Anne Isabella Noel-Byron, 11. Baroness Wentworth, eine konservative Aristokratin, die sich ihrem sozialen Stand verpflichtet fühlte und großen Wert auf eine breit angelegte naturwissenschaftliche Ausbildung ihrer einzigen Tochter legte, auch wenn sie sie (ihrem scharfen Verstand zum Trotz) zeitlebens bewusst kleinhielt und dominierte.

    Sienna David zeichnet behutsam wichtige Phasen im Leben von Ada Lovelace nach; ihr einfühlsam geschriebener biographischer Roman spielt auf verschiedenen zeitlichen Ebenen. Im Laufe des Geschehens wächst ihre Protagonistin allen Leser*innen ans Herz, man empfindet großes Mitleid mit der sensiblen jungen Frau, die niemals ein freies, selbstbestimmtes Leben führen konnte. Die Gleichung des Glücks hat Ada Lovelace nicht finden können. Auch wenn ihr Mann Baron William King sie in ihren mathematischen Studien unterstützte, verlief ihre einem Zweck-Bündnis gleichende Beziehung unglücklich; die rasch aufeinander folgende Geburt von drei Kindern in vier Jahren dürfte die labile phyische und psychische Konstitution von Ada Lovelace erschöpft haben. Ihren tiefen Schmerz betäubte sie mit Affären, Drogen und Alkohol; sie starb im Alter von 36 Jahren an einem Zervixkarzinom

    Zu ihren Lebzeiten ist das wissenschaftliche Werk von Ada Lovelace nicht gewürdigt worden; ihr Name geriet in Vergessenheit, bis sie Mitte des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt und als Pionierin der modernen Informatik gewürdigt worden ist. Wir sollten ihr Andenken ehren!

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