ADHS, Frühprävention statt Medikalisierung
Theorie, Forschung, Kontroversen
Dieses Buch setzt sich auf fachlich-wissenschaftlicher Ebene sowohl mit der Diagnose als auch mit der Behandlung von ADHS auseinander. Die einen plädieren für einen verstehenden und therapeutischen Umgang mit dem betroffenen Kind, während andere in einer...
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Produktinformationen zu „ADHS, Frühprävention statt Medikalisierung “
Dieses Buch setzt sich auf fachlich-wissenschaftlicher Ebene sowohl mit der Diagnose als auch mit der Behandlung von ADHS auseinander. Die einen plädieren für einen verstehenden und therapeutischen Umgang mit dem betroffenen Kind, während andere in einer medikamentösen Behandlung das Mittel der Wahl sehen.
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Klappentext zu „ADHS, Frühprävention statt Medikalisierung “
Das Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) ist heutzutage eine weitverbreitete Diagnose, mancherorts für fast alle kindlichen Schwierigkeiten im Vorschul- und Grundschulalter. Die Erklärungen reichen von Störungen des Hirnstoffwechsels, Frühverwahrlosungen, psychischen oder psychosozialen Regulationsstörungen bis hin zu Hochbegabungen.Bei den Präventions- und Therapieangeboten gehen die Empfehlungen weit auseinander. Für die einen ist ein verstehender Zugang zum einzelnen Kind und seiner Lebenssituation der richtige Weg, während andere in einer medikamentösen Behandlung die Lösung des Problems sehen. Diese Sichtweise hat in den letzten zehn Jahren enormen Auftrieb erhalten. Die Autoren dieses Bandes problematisieren und diskutieren eine drohende Medikalisierung sozialer Probleme. Sie greifen aktuelle Kontroversen auf und plädieren für eine sorgfältige Diagnostik sowie für eine professionelle Zusammenarbeit aller beteiligten Experten bei der Therapie der betroffenen Kinder.
Autoren-Porträt
Prof. Dr. med. Gerd Lehmkuhl, Diplom-Psychologe, Psychoanalytiker, war über 25 Jahre Professor für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der Universität zu Köln (1988-2014). Als verantwortlicher Herausgeber der »Zeitschrift für Individualpsychologie« (1990-2013) und Mitherausgeber der »Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie« (1989-2013) prägte er diese Fachzeitschriften wesentlich. Von 1989 bis 1999 saß er zudem dem Alfred-Adler-Institut Aachen-Köln vor.Dr. phil. Frank Dammasch, Dipl.-Soz., Pädagoge, ist analytischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut in eigener Praxis und Professor für psychosoziale Störungen in Kindheit und Jugend an der Fachhochschule Frankfurt/Main.
Bibliographische Angaben
- 2006, 2. Aufl., 306 Seiten, 14 Abbildungen, Maße: 12,3 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Leuzinger-Bohleber, Marianne; Brandl, Sarah Yvonne; Hüther, Gerald;Mitarbeit:Mattner, Dieter; Amft, Hartmut; Gerspach, Manfred; Riedesser, Peter; Lehmkuhl, Gerd; Döpfner, Manfred; Grothe, K
- Herausgegeben: Marianne Leuzinger-Bohleber, Yvonne Brandl, Gerald Hüther
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525451784
- ISBN-13: 9783525451786
- Erscheinungsdatum: 06.11.2006
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