Äquatoria
Roman
Entdecker oder Eroberer? Auf den Spuren von Pierre Savorgnan de Brazza. Schon als Kind packte ihn das Entdeckungsfieber. In Frankreichs Auftrag reist Pierre Savorgnan de Brazza durch Gabun, Angola, Algerien, in den Kongo, an die Ufer des Tanganjikasees und...
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Produktinformationen zu „Äquatoria “
Entdecker oder Eroberer? Auf den Spuren von Pierre Savorgnan de Brazza. Schon als Kind packte ihn das Entdeckungsfieber. In Frankreichs Auftrag reist Pierre Savorgnan de Brazza durch Gabun, Angola, Algerien, in den Kongo, an die Ufer des Tanganjikasees und nach Sansibar. Als er später der brutalen Gewaltherrschaft der kolonialen Regimes begegnet, wird sein Bericht im Safe des Ministeriums weggesperrt.
Klappentext zu „Äquatoria “
Schon als Kind packte ihn das Entdeckungsfieber. In Frankreichs Auftrag reist Pierre Savorgnan de Brazza durch Gabun, Angola, Algerien, in den Kongo, an die Ufer des Tanganjikasees und nach Sansibar. Brazza wird zum Nationalhelden. Als er später der brutalen Gewaltherrschaft der kolonialen Regimes begegnet, wird sein Bericht im Tresor des Ministeriums weggesperrt.Brazza war der einzige der großen »Entdecker«, der nicht die Augen vor dem Unrecht verschloss. Patrick Deville reist auf seinen Spuren durchs Kongo-Becken, berichtet von den Zeitgenossen Livingston und Stanley, aber auch von Albert Schweitzer und seinem Klavier, von Patrice Lumumba, Joseph Conrad, Mobutu und besucht Humphrey Bogart am Set von »African Queen«.
Autoren-Porträt von Patrick Deville
Patrick Deville, geboren 1957, studierte Vergleichende Literaturwissenschaften und Philosophie in Nantes und arbeitete dort anfänglich als Dozent. Er lebte in den 1980er Jahren im Nahen Osten, in Nigeria und Algerien. In den 1990er Jahren besuchte er Kuba, Uruguay, Mittelamerikanische Staaten und Staaten des ehemaligen Ostblocks. Er gründete und leitet die »Maison des écrivains étrangers et des traducteurs« und deren Zeitschrift Meet.Seine Werke wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem als »bester Roman des Jahres« der Zeitschrift Lire, mit dem Fnac-Preis und dem Prix Fémina. Holger Fock, geboren 1958 in Ludwigsburg, studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Philosophie. Er übersetzt seit 1983 französische Belletristik und wissenschaftliche Literatur, u. a. Gegenwartsautoren wie Andreï Makine, Cécile Wajsbrot (beide zusammen mit Sabine Müller), Pierre Michon und Antoine Volodine. 2011 wurde er zusammen mit Sabine Müller mit dem Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis ausgezeichnet. Er lebt bei Heidelberg. Sabine Müller, geboren 1959 in Lauffen am Neckar, studierte Germanistik, Philosophie und Pädagogik. Sie übersetzt Belletristik und wissenschaftliche Literatur aus dem Französischen und Englischen, u. a. Werke von Andreï Makine, Cecile Wajsbrot, (beide zusammen mit Holger Fock), Erik Orsenna, Philippe Grimbert, Annie Leclerc und Alain Mabanckou. 2011 wurde sie zusammen mit Holger Fock mit dem Eugen-Helmlé-Übersetzerpreis ausgezeichnet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Patrick Deville
- 2018, 352 Seiten, Maße: 12,6 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Holger Fock, Sabine Müller
- Verlag: UNIONSVERLAG
- ISBN-10: 3293208045
- ISBN-13: 9783293208049
- Erscheinungsdatum: 17.07.2018
Pressezitat
»Patrick Deville kocht nicht auf kleiner Flamme, sondern fasst die Geschichte Afrikas als monolithischen Block. Ein großartiger Beschreibender, setzt er den historischen Beschreibungen sehr gelungen ein Hier und Jetzt in Afrika entgegen.« Alain Claude Sulzer SRF 2
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