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AHAWAH. Das vergessene Haus

Spurensuche im jüdischen Berlin
 
 
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Ein Haus und seine Menschen
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Kommentare zu "AHAWAH. Das vergessene Haus"
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  • 4 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 07.04.2020

    Als eBook bewertet

    AHAWA heißt Liebe. Was für ein Haus trägt diesen Namen? Nun, zum Beispiel befand sich die Schule der Autorin darin. Ein altes, verwinkeltes Haus mit ungewöhnlicher Raumaufteilung. Und mit ungewöhnlicher Geschichte.
    Diese und die Schicksale vieler Menschen, die darin Zeit verbracht haben, möchte Regina Scheer aufarbeiten.
    Was hat der Bau in der Berliner Auguststraße nicht alles hinter sich. Dort untergebracht waren eine Mädchenschule, ein Krankenhaus, eine Kinderkrippe, eine Kindervolksküche, eine Kleiderkammer, Obdachlose. Alles in jüdischem Glauben, mit selbstlosen Ideen gestaltet. Auch ein dunkles Kapitel wurde hier geschrieben: hier befand sich eine Sammelstelle für den Abtransport jüdischer Menschen.
    Akribische Recherche in Archiven, Listen, Büchern und viele, sehr viele Gespräche mit Bewohnern dieser Gegend liegen zugrunde.
    Sehr deutlich tritt der Wunsch der Autorin zutage, die Geschichte des vergessenen Hauses offen zu legen. Nicht nur dieses Hauses, auch umliegende Gebäude und Straßen werden mit historischen Fakten näher gebracht.
    Fotos veranschaulichen ein wenig, wie das Leben in diesem Haus ablief.
    Eine Aktualisierung bzw. Ergänzung vervollständigt das Geschriebene.
    Verlegt vom Aufbau Verlag.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 19.07.2020

    Als eBook bewertet

    AHAWAH heißt Liebe

    „Ich nenne ihre Namen, damit sie hier stehen. Wenigstens hier, dann keine dieser Frauen wird einen Grabstein haben.“ (Zitat aus dem Buch AHAWA)

    Das Wort Ahawah stand über dem Eingang einer Schule in Berlin. Sie lag in der Auguststraße und die Autorin besuchte sie. Immer wieder fragte sie sich, welche Geschichte dieses Haus wohl hatte. Dann kam sie darauf, dass es unter anderem ein jüdisches Kinderheim war. Regina Scheer befasste sich einige Jahre mit der Vergangenheit. Dabei lernte sie Menschen kennen, die davon berichteten. Aber auch einige, die schwiegen. Ob aus Scham oder weil sie nichts damit zu tun haben wollten, das erschloss sich ihr nicht. Heraus kam dieses Zeitzeugnis. Wertvoll, weil es viele Sichtweisen zusammenfasst und für Berliner mit Sicherheit sehr interessant ist.

    AHAWAH konnte ich nicht lesen, wie einen Roman. Zu hart waren die Schilderungen der Menschen, welche hautnah die Qual der Juden miterlebten. Das Haus war nämlich weit mehr als das Kinderheim. Im Keller finden sich noch Spuren von Gefangenschaft und Qual der Menschen. Frau Scheer suchte die Überlebenden und fand viele von ihnen aber nicht nur in Berlin. Verteilt auf der ganzen Welt, auch in Israel und USA, gaben sie nach einigem Zögern ihre Erlebnisse preis.

    Das Buch wurde immer wieder erweitert und aktualisiert. Es gibt Originalfotos, die Kinder und deren Erzieher zeigen. Auch Nachworte zu den verschiedenen Ausgaben durch die Autorin sowie ein Personenregister und ein Literaturverzeichnis sind erfasst. Es ist anders als die Bücher, welche ich bisher zum Thema las und daher wohl auch so bewegend. Fünf Sterne sowie die Leseempfehlung gebe ich dafür.

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