Al-Qa'idas Interpunktion von Ereignisfolgen
Aus der Perspektive der Al-Qaida zeichnet der Verfasser unter Anwendung der Kommunikationstheorie Watzlawicks den Weg zu den Anschlägen des 11. September 2001 nach. "Politisch und ideologisch hochgradig besetzte Konflikte machen die wissenschaftliche Übung...
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Produktinformationen zu „Al-Qa'idas Interpunktion von Ereignisfolgen “
Aus der Perspektive der Al-Qaida zeichnet der Verfasser unter Anwendung der Kommunikationstheorie Watzlawicks den Weg zu den Anschlägen des 11. September 2001 nach. "Politisch und ideologisch hochgradig besetzte Konflikte machen die wissenschaftliche Übung einer heuristischen Perspektivenumkehr nicht leichter. Dies gilt insbesondere für aktuelle Hegemonialkonflikte wie zur Zeit denjenigen zwischen Al-Qaida und dem Westen [] Um so beeindruckender ist es in einer solchen Großwetterlage, wenn ein Autor wie hier André M. Malick - einen eigenständigen Weg einer solchen Perspektivenumkehr ausprobiert und erfolgreich demonstrieren kann, wie nützlich ein solches Verfahren für den verstehenden Nachvollzug und das kausale Erklären (im Sinne Max Webers) von Eskalationen der Gewalt zwischen großen Kollektiven sein kann, und zwar zumal dann, wenn man die Perspektivenumkehr mit den Mitteln der sozialpsychologischen Kommunikationstheorie unternimmt. (Prof. Dr. Sebastian Scheerer, Direktor des Instituts für Kriminologische Sozialforschung, Universität Hamburg). In diesem Sinne versteht sich die vorliegende Masterarbeit auch als Anregung, künftig kommunikationstheoretische Erkenntnisse verstärkt in die kriminologische Theoriebildung einzubeziehen.
Klappentext zu „Al-Qa'idas Interpunktion von Ereignisfolgen “
Aus der Perspektive der Al-Qa¿ida zeichnet der Verfasser unter Anwendung der Kommunikationstheorie Watzlawicks den Weg zu den Anschlägen des 11. September 2001 nach. ¿Politisch und ideologisch hochgradig besetzte Konflikte machen die wissenschaftliche Übung einer heuristischen Perspektivenumkehr nicht leichter. Dies gilt insbesondere für aktuelle Hegemonialkonflikte wie zur Zeit denjenigen zwischen Al-Qa¿ida und dem ¿Westen¿ [¿] Um so beeindruckender ist es in einer solchen Großwetterlage, wenn ein Autor ¿ wie hier André M. Malick ¿ einen eigenständigen Weg einer solchen Perspektivenumkehr ausprobiert und erfolgreich demonstrieren kann, wie nützlich ein solches Verfahren für den verstehenden Nachvollzug und das kausale Erklären (im Sinne Max Webers) von Eskalationen der Gewalt zwischen großen Kollektiven sein kann, und zwar zumal dann, wenn man die Perspektivenumkehr mit den Mitteln der sozialpsychologischen Kommunikationstheorie unternimmt.¿ (Prof. Dr. Sebastian Scheerer, Direktor des Instituts für Kriminologische Sozialforschung, Universität Hamburg). In diesem Sinne versteht sich die vorliegende Masterarbeit auch als Anregung, künftig kommunikationstheoretische Erkenntnisse verstärkt in die kriminologische Theoriebildung einzubeziehen.
Inhaltsverzeichnis zu „Al-Qa'idas Interpunktion von Ereignisfolgen “
1. EINLEITUNG2. THEORETISCHE EINFÜHRUNG
2.1 DAS KOMMUNIKATIONSMODELL NACH WATZLAWICK
2.1.1 Erstes Axiom: Was ist Kommunikation?
2.1.2 Zweites Axiom: Inhalts- und Beziehungsaspekt
2.1.3 Drittes Axiom: Die Interpunktion von Ereignisfolgen
2.1.4 Viertes Axiom: Digitale und analoge Kommunikation
2.1.5 Fünftes Axiom: Symmetrische und komplementäre Kommunikationsabläufe
2.2 TERRORISMUS
2.2.1 Terrorismus - ein umstrittener Begrif
2.2.2 Exkurs: sozialwissenschaftliche Grundlagen zum Terrorismusphänome
2.3 DER BEGRIFF DES "WESTENS" UND DIE HINTERGRÜNDE 25
2.3.1 Der nahe Feind
2.3.2 Der ferne Feind
2.4 DER ISLAMISMUS
2.4.1 Abgrenzung des Islamismus als politische Ideologie vom Islam als Religion
2.4.2 Genese des Islamismus
2.5 ENTSTEHUNG UND ENTWICKLUNG DER AL-QA'IDA
3. AL-QA'IDA UND DIE INTERPUNKTION VON EREIGNISFOLGEN
3.1 EINGRENZUNG
3.2 GRUNDLAGEN UND METHODE DER ANALYSE
3.2.1 Quellen
3.2.2 Analysefragen
3.3 QUELLENANALYSE UNTER DEN GESICHTSPUNKTEN WATZLAWICKS
3.3.1 "Die Verteidigung der muslimischen Gebiete ist die oberste Pflicht des einzelnen" (Azzam)
3.3.2 "Brief an König Fahd von Saudi-Arabien" (Bin Laden) 52
3.3.3 "Erklärung des Heiligen Krieges gegen die Amerikaner, die das Land der beiden heiligen Stätten besetzen" (Bin Laden)
3.3.4 "Erklärung der Internationalen Islamischen Front für den Heiligen Krieg gegen die Juden undKreuzfahrer" (Bin Laden et al.)
3.3.5 "Ritter unter dem Banner des Propheten" (al-Zawahiri)
3.3.6 Schlussfolgerungen
4.AUSBLICK
5. QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS
5.1QUELLEN 91 5.2LITERATUR 93 5.3WEBLINKS
6. ABBILDUNGSVERZEICHNIS
7.ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
8.ANHANG
Bibliographische Angaben
- Autor: André M. Malick
- 2011, 147 Seiten, Maße: 14,9 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Verlag für Polizeiwissenschaft
- ISBN-10: 3866761635
- ISBN-13: 9783866761636
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