Alemannische Gedichte
Mit hochdeutscher Übertragung. Alemann.-Hochdtsch.
In den im Jahr 1803 erstmals erschienenen 'Alemannischen Gedichten' stellte Johann Peter Hebel Lebensart, Landschaft und Dialekt seiner Heimat, des Markgräflerlandes, dar. Die Gedichte erfuhren eine breite, teilweise begeisterte Zustimmung, unter anderem...
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Produktinformationen zu „Alemannische Gedichte “
Klappentext zu „Alemannische Gedichte “
In den im Jahr 1803 erstmals erschienenen 'Alemannischen Gedichten' stellte Johann Peter Hebel Lebensart, Landschaft und Dialekt seiner Heimat, des Markgräflerlandes, dar. Die Gedichte erfuhren eine breite, teilweise begeisterte Zustimmung, unter anderem von Jean Paul und Goethe. Es ist der Vorstellungshorizont der einfachen Leute, der Bauern und kleinen Handwerker, der in Hebels Gedichten in alemannischer Mundart poetisiert wird: Volksglauben an Naturgeister, Spinnstuben-Erzählungen und Legenden finden sich ebenso wie Idyllen und Genrebilder. Gerade in der Mundart eröffnet sich der poetischen Sprache ein fast unbegrenztes Feld von Nuancen, Akzenten, Verfeinerungen, wie sie in der Schriftsprache nicht verfügbar sind. Der von Wilhelm Zentner herausgegebene Band bietet neben dem alemannischen Text nach der Ausgabe letzter Hand von 1820 eine hochdeutsche Übertragung der Gedichte von Richard Gäng sowie Anmerkungen und eine Einleitung.
Inhaltsverzeichnis zu „Alemannische Gedichte “
- Widmung- Die Wiese
- Freude in Ehren
- Der allzeit vergngte Tabakraucher
- Der Morgenstern
- Der Karfunkel
- Das Hexlein
- Der Mann im Mond
- Die Marktweiber in der Stadt
- Der Sommerabend
- Die Mutter am Christabend
- Eine Frage
- Noch eine Frage
- Der Kfer
- Der Schreinergesell
- Hans und Verene
- Der Winter
- Das Habermues
- Wchterruf
- Der Bettler
- Der Storch
- Sonntagsfrhe
- Auf einem Grabe
- Der Wchter in der Mitternacht
- Der zufriedene Landmann
- Die Vergnglichkeit
- Der Jenner
- Der Knabe im Erdbeerschlag
- Der Schwarzwlder im Breisgau
- Erinnerung an Basel
- Die berraschung im Garten
- Das Spinnlein
- Der Abendstern
- Der Sperling am Fenster
- Das Gewitter
- Die glckliche Frau
- Agatha an der Bahre des Paten
- Trost
- Das Liedlein vom Kirschbaum
- Der Wegweiser
Autoren-Porträt von Johann Peter Hebel
Johann P. Hebel, 10.5.1760 Basel - 22.9.1826 Schwetzingen. Nach dem frühen Tod seiner Eltern, die im Dienst eines Basler Patrizierhauses standen, ermöglichten ihm Vormund und Gönner den Besuch des Karlsruher Gymnasium illustre (1774-78) und das Studium der protestantischen Theologie in Erlangen (1778-80). Nach dem Staatsexamen war er zunächst als Pfarrgehilfe in Hertingen, dann als Lehrer in Lörrach (1783-91) tätig, bis er 1791 eine Stelle als Subdiakon am Karlsruher Gymnasium erhielt (1792 Hofdiakon, 1798 a. o. Professor, 1808 Direktor). Als er 1814 in die ev. Ministerialkommission berufen wurde, gab er die Stelle des Direktors auf, unterrichtete aber weiter. 1819 folgte die Ernennung zum Prälaten der ev. Landeskirche; damit war er zugleich Mitglied des Landtags und der kirchlichen Generalsynode. 1821 ehrte ihn die Universität Heidelberg mit dem Dr. h. c.
Bibliographische Angaben
- Autor: Johann Peter Hebel
- 2001, 208 Seiten, Maße: 9,6 x 15 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Wilhelm Zentner
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150082943
- ISBN-13: 9783150082942
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