Alexander der Grosse
In der nachantiken bildenden Kunst
Als Sinnbild des Hochmuts wie der Himmelssehnsucht, als Minnesklave wie als einer der Neun Guten Helden, als Tugendexempel wie als galanter Liebhaber, als Identifikationsfigur für Bürger, Fürsten und Geistliche, für Könige und Päpste, aber auch im Rahmen...
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Produktinformationen zu „Alexander der Grosse “
Als Sinnbild des Hochmuts wie der Himmelssehnsucht, als Minnesklave wie als einer der Neun Guten Helden, als Tugendexempel wie als galanter Liebhaber, als Identifikationsfigur für Bürger, Fürsten und Geistliche, für Könige und Päpste, aber auch im Rahmen von Allegorien der Malerei und in der Karikatur in der mittelalterlichen und der neuzeitlichen Kunst hat die Gestalt Alexanders des Großen einen festen Platz. Fußend auf dem spätantiken Alexanderroman, seit der Renaissance auf historischen Berichten, werden die Wunder- und Heldentaten des Makedonenkönigs in allen Gattungen der Bildkünste zur Anschauung gebracht. So vielfältig die Zusammenhänge sind, in denen Alexander begegnet, so unterschiedlich tritt er in Erscheinung, bald in positiver, bald in negativer Bewertung. Das Buch gibt einen Überblick über die Vielfalt der Alexander-Ikonographie, in der sich nicht nur die historische Persönlichkeit des Makedonenkönigs spiegelt, sondern vor allem auch dessen wechselnde Indienstnahme höchst aufschlußreich für den jeweiligen geschichtlichen Zusammenhang. Es zeigt sich das facettenreiche Bild einer welthistorischen Gestalt durch die Jahrhunderte.
Klappentext zu „Alexander der Grosse “
Als Sinnbild des Hochmuts wie der Himmelssehnsucht, als Minnesklave wie als einer der Neun Guten Helden, als Tugendexempel wie als galanter Liebhaber, als Identifikationsfigur für Bürger, Fürsten und Geistliche, für Könige und Päpste, aber auch im Rahmen von Allegorien der Malerei und in der Karikatur - in der mittelalterlichen und der neuzeitlichen Kunst hat die Gestalt Alexanders des Großen einen festen Platz. Fußend auf dem spätantiken Alexanderroman, seit der Renaissance auf historischen Berichten, werden die Wunder- und Heldentaten des Makedonenkönigs in allen Gattungen der Bildkünste zur Anschauung gebracht. So vielfältig die Zusammenhänge sind, in denen Alexander begegnet, so unterschiedlich tritt er in Erscheinung, bald in positiver, bald in negativer Bewertung. Das Buch gibt einen Überblick über die Vielfalt der Alexander-Ikonographie, in der sich nicht nur die historische Persönlichkeit des Makedonenkönigs spiegelt, sondern vor allem auch dessen wechselnde Indienstnahme - höchst aufschlußreich für den jeweiligen geschichtlichen Zusammenhang. Es zeigt sich das facettenreiche Bild einer welthistorischen Gestalt durch die Jahrhunderte.
Autoren-Porträt von Thomas Noll
Dr. Thomas Noll, geboren 1962, Studium der Kunstgeschichte, der Klassischen Archäologie sowie der Mittleren und Neueren Geschichte in Göttingen und Heidelberg. 1991 Promotion in Göttingen, danach Forschungsstipendiat am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München. 2001 Habilitation. Lehrtätigkeit in Augsburg und Göttingen. Zahlreiche Veröffentlichungen - hauptsächlich zur Kunst des späten Mittelalters, des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Noll
- 2006, 1., Aufl., 74 Seiten, 51 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 51 Abbildungen, Maße: 21,5 x 30,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: wbg Philipp von Zabern
- ISBN-10: 3805335490
- ISBN-13: 9783805335492
- Erscheinungsdatum: 31.05.2018
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