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Allein

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"Was für ein Buch! Es rührt an unsere geheimsten Ängste. Dabei tröstet es uns, klug und zärtlich zugleich - wie ein Freund, der unsere Not erkennt." Gabriele von Arnim

Zu keiner Zeit haben so viele Menschen allein gelebt, und nie war elementarer zu...
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Kommentare zu "Allein"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    18 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 13.11.2021

    Titel: Was ist Alleinsein für dich?

    Auf Social Media bin ich immer wieder über dieses Buch gestolpert und da ich selbst schon seit einigen Jahren Single bin, las ich einfach mal rein.

    Schreibers Gedanken zum Alleinsein waren so gänzlich anders als das was ich erwartet hatte oder wie ich empfinde, so dass mir der Einstieg erst einmal nicht ganz leicht fiel.

    Für meinen Geschmack sollte man schon sehr positiv bei sich sein, sonst zieht einen das Geschilderte runter, da Daniel Schreibers Erfahrungen mit dem Alleinsein eher negativ besetzt sind und wer das auch so empfindet, der wird emotional vielleicht sehr runtergezogen.

    Ich hadere nicht damit allein durchs Leben zu gehen, sondern mir sind die Nachteile, aber auch die vielen Vorteile sehr bewusst. Nur durch das Alleinsein bin ich überhaupt erst über mich hinausgewachsen.

    Habe ich das Erzählte in diesem Buch erstmal als anstrengend und so weit weg von mir empfunden, so musste ich doch spätestens ab der Mitte feststellen, dass nun mal nicht jeder so leicht mit diesem Zustand klar kommt, erst recht nicht in unserer heteronormativ geprägten Gesellschaft.

    Ich mochte, dass Schreiber uns an den Problemen von Homosexuellen teilhaben lässt. Am eigenen Leib habe ich schon oft erfahren wie schwer es ist einen Partner für eine heterosexuelle Partnerschaft zu finden und da wurde mir bewusst wie schwer es anderen fallen muss, die eine andere Orientierung haben. Mal ganz davon ab, dass die gesellschaftliche Akzeptanz zwar schon besser als in den 80ern ist, aber noch lange nicht da wo sie sein sollte.

    Die intimen Einblicke zeigen, dass körperliche und seelische Probleme das Alleinsein fördern und die Selbstakzeptanz untergraben können, denn kaum jemand ist zu hundert Prozent im Reinen mit sich.

    Das Thematisieren der Pandemie empfand ich als richtig und wichtig in der heutigen Zeit, denn wenn man Freunde nur noch über einen Bildschirm sieht oder am Telefon hört, dann ist das eben nicht dasselbe wie im echten Leben. Und beim Dating sieht es dann noch viel schlimmer aus.

    Mich hat dieses Sachbuch sehr nachdenklich gestimmt und mir gezeigt, dass ich mehr von meiner Sichtweise abkommen muss, um mich besser in andere Menschen einfühlen zu können.

    Fazit: Gewiss keine leichte Kost und dennoch wertvoll. Für alle das Richtige, die sich mit Einsamkeit und Alleinsein mehr befassen wollen.

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  • 4 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 26.11.2021

    Im normalen Leben spürt man es kaum, dass man alleine ist und sich einsam fühlt, doch in dieser Zeit der Pandemie hat sich vieles verändert. Zuerst war man verunsichert und hielt Distanz, dann wurde sie seitens der Politik verordnet und der Lockdown hat uns gezwungen zu Hause zu bleiben und die Kontakte auf ein Minimum zu beschränken. Doch was macht das mit einem Menschen?
    Der Autor Daniel Schreiber erzählt in diesem Buch von seinen eigenen Erfahrungen. Dabei greift er auch immer wieder auf theoretische Abhandlungen zurück. Das fand ich manchmal etwas schwierig zu lesen. Ich habe also Zeit gebraucht, um mich mit diesem Buch zu beschäftigen, das mit 160 Seiten gar nicht einmal so umfangreich ist.
    Die Entscheidung alleine zu leben, wird meist nicht bewusst gefällt, sondern ergibt sich durch die Lebensumstände. Es kann also durchaus sein, dass es einem gefällt, auf niemanden Rücksicht nehmen zu müssen und sein Leben fr3ei zu gestalten. Aber es wird auch immer wieder Momente geben, in denen man sich nach Liebe und Gemeinsamkeit sehnt. Nicht immer können Freunde einem das geben, was man sich erwünscht.
    Während der Pandemie hat man viel stärker verspürt, wie einem das Zusammensein mit anderen Menschen fehlt. Je länger diese Phase dauert, umso schwieriger ist, sich wieder hinaus in die Welt zu wagen.
    Der Autor hat versucht sich selbst zu therapieren, aber auch Hilfe in Anspruch genommen. Jeder erlebt wohl das Alleinsein und die Einsamkeit anders. Schreiber will nicht den einen Weg aufzeigen, sondern sich mit dem Thema auseinandersetzen.
    Das Buch ist interessant und stimmt nachdenklich.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natascha B., 07.12.2021

    Ich habe " Allein" in der letzten Zeit sehr oft auf bookstsgram gesehen und war gespannt auf das Buch. Vor allem, da ich mit meiner sechsköpfigen Familie in einer völlig anderen Situation bin als der Autor, und Alleinsein für mich während der Lockdowns in der Pandemie der pure Luxus war.
    Dennoch gab es für mich sehr viele Berührungspunkte und die Einsamkeit, von der Schreiber spricht, ist mir absolut nicht unbekannt.
    Es handelt sich hier um einen offenen, ehrlichen und für mich auch Augen öffnenden Text. Der Autor spricht über seine eigenen Erfahrungen mit Einsamkeit und wie er damit umgeht, aber auch über philosophische Diskurse zum Thema, die ich sehr aufschlussreich fand. Seine Abhandlungen zum Thema Freundschaft, in denen er sich gegen deren Idealisierung ausspricht haben mir unheimlich gut gefallen, weil gerade dadurch neue Möglichkeiten der Nähe zwischen Menschen entstehen.
    Am besten fand ich jedoch die Passagen, in denen es darum geht, dass wir, um der Vereinsamung von Menschen, die ja in aller Munde ist, entgegenzuwirken zunächst Faktoren wie Homophobie, Rassismus, Mysogynie, Ableismus und andere -ismen bekämpfen müssen. Denn gerade diese sind es, die Menschen in die Einsamkeit treiben können. Für mich war die Lektüre eine absolute Bereicherung, für die ich sehr dankbar bin. Mir hat es gefallen, dass Schreiber keine einfachen Lösungen aufzeigen will, aber dennoch Hoffnung gibt. Ein Buch, das ich sicher mehrfach lesen werde.

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