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Alles, was ich weiß über die Liebe

 
 
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Ehrlich und humorvoll verwebt die britischen Journalistin und Podcasterin Dolly Alderton in ihrer Autobiografie persönliche Erlebnisse und witzige Anekdoten mit scharfsinnigen Reflexionen darüber, was es heute heißt, eine Frau zu sein. Eine...
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Kommentare zu "Alles, was ich weiß über die Liebe"
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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    18 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 04.03.2019 bei bewertet

    Dolly Alderton – Alles, was ich weiß über die Liebe

    Dolly Alderton lässt uns an ihrem Leben teilhaben. In ihren frühen Zwanzigern waren sie und ihre beste Freundin unzertrennlich, durchfeierte Nächte, leidenschaftliche Liebschaften, belanglose ONS, Drogen. Doch irgendwann kam der Punkt, an dem ihre beste Freundin einen festen Freund hat, aus der gemeinsamen WG auszieht und Verlobung feiert. Zuerst ist Dolly eifersüchtig, aber mit den Jahren erkennt sie, dass das eigentliche Problem ganz woanders liegt.

    Ich habe selten so lange für ein Buch gebraucht, wie für dieses. Sicherlich ist die Thematik nicht uninteressant, aber der Erzählstil ist schon recht wirr und chaotisch, sodass ich immer wieder Pausen machen musste. Die Kapitel sind zahlreich und recht kurz, manche bestehen aus merkwürdigen Emails, die vielleicht die Stimmung auflockern sollen, aber was nicht recht funktioniert und dann gibt es Listen mit kleinen Lebensweisheiten.
    Zumindest kann man sagen, das es schonungslos offen ist.
    Dolly erschien mir anfänglich nicht wirklich sympathisch, wenn ich das mal sagen darf, laut, überdreht, irgendwie aufdringlich, abhängig (und das nicht nur vom Alkohol) und auch unecht. Es freut mich deswegen umso mehr, dass sie zum Ende des Buches die Kurve bekommen hat, sich selbst wertschätzt und ihr Leben hinterfragt. Ich finde toll, dass sie erfolgreich ist, einige sehr gute Freundinnen hat und sie selbst, eine gute Freundin ist. Diese Entwicklung ist sehr positiv und hat mich beeindruckt. Es ist halt schwieriger, für sich selbst einzustehen, auch wenn der Weg steiniger ist.
    Ansonsten hält das Buch ein paar gute Tipps und Ratschläge parat, auch solche, wie man es nicht machen sollte.
    Punkten kann die Autorin auch mit den lebendigen, facettenreichen Darstellungen von Personen und Handlungsorten. Die erste WG mit dem Kiosk direkt um die Ecke konnte ich mir genau wie vieles andere sehr gut vorstellen.
    Es ist ein Buch übers Erwachsenwerden mit all seinen Höhen und Tiefen, Ängsten und Freunden, Hoffnungen und Enttäuschungen.
    Wer es mag, soll es lesen, ich könnte mir aber vorstellen, dass das Buch polarisiert.

    Das Cover ist zwar schlicht aber kitschig, etwas chaotisch, aber doch passt es zum Inhalt.

    Fazit: 3 Sterne

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rabentochter, 05.02.2019

    Wenn Freundschaft die beste Beziehung ist

    Dolly Alderton erzählt von Beziehungen, von misslungenen Dates, Männer, die kennengelernt hat, von guten und miesen Partys, vom Reifen, vom Stück für Stück zu selbst finden und erwachsen werden oder so tun als ob und sie erzählt von Freundschaft. Von tiefer, wahrer Freundschaft, die ein Leben und darüber hinaus hält und die beste Beziehung von allen sein kann.
    Ich bin an dieses Buch herausgegangen und habe nicht viel erwartet. Das Übliche Blabla eigentlich über Liebe, wie man sie findet, behält und doch wieder verliert, wie man datet und datet und ja, auch die ein oder andere witzige oder peinliche Sexgeschichte habe ich erhofft und erwartet. Ich dachte, dass mich dieses Buch bestimmt unterhalten wird, auf seine oberflächliche, provozierend emotionale Art, die darauf abgestimmt ist, jeden zu unterhalten, jedem etwas zu bieten, aber dennoch beliebig zu bleiben.
    Was ich nicht erwartet habe war, dass ich mich selbst in den Zeilen und dazwischen zumindest teilweise wiederfand. Das Buch hat mich umgehauen und war völlig anders als ich es erwartet hatte. Ich habe während des Lesens gelacht, geweint, war schockiert, ungläubig, amüsiert und tief bewegt. Dieser Trip durch Aldertons Teenagerzeit und ihre Zwanziger hat in mir einen ganze Bandbreite an Gefühle wachgerufen und schwirrt mir immer noch im Kopf herum. Wie das kam? Ich denke es ist der Schreibstil und ihre Art ungeschönt, sehr sehr ehrlich und doch mit Witz, Charme und rückblickender Weitsichtigkeit zu erzählen. Sie schont weder sich, noch die Menschen, denen sie begegnet und über die sich berichtet und vielleicht liegt darin das Geheimnis, dass sie so authentisch (welch schreckliches und überstrapaziertes Wort) rüberkommt und mich so überzeugen konnte. Sie kämpft mit sich und ihrer Umwelt, versucht es allen recht zu machen, stolpert dabei über die großen und kleinen Hindernisse der zwischenmenschlichen Beziehungen und schafft es doch immer wieder klar zu machen, wie sehr ihr ihre Freundinnen geholfen, sie unterstützt und zusammen gehalten haben. Dieses Buch ist eine Hommage an die Freundschaft, witzig, berührend, unterhaltsam und ja manchmal auch lehrreich ohne dabei lehrer- oder ratgeberhaft zu wirken. Es hat mich von vorn bis hinten überzeugt und ich konnte es kaum aus der Hand legen! Absolute Leseempfehlung!
    Fazit: geht ans Herz, bleibt im Kopf!

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  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hagazussa, 01.03.2019

    Das Buch "alles, was ich weiß über ... die liebe" von Dolly Alderton hat mich aufgrund des ungewöhnlichen Covers auf sich aufmerksam gemacht. Ich fand die durchgestrichenen Worte sehr ungewöhnlich. Auch der Klappentext schien einen amüsanten Lese-Spaß zu erwarten. Die Auszeichnung des Werkes mit dem britischen National Book Award bestätigte meinen Eindruck. Doch leider habe ich so gar keinen Zugang zum Buch gefunden. Die Hauptprotagonistin blieb für mich nicht greifbar, obwohl sie viel von sich und ihrem Leben erzählt. Trotz detaillierter Beschreibung diverser Alkoholeskadaden, man erhält den Eindruck, die Hauptfigur war während ihrer gesamten Jugend nur besoffen, und schwer überwindbarem Liebeskummer, einhergehend mit Magersucht, obwohl nicht so richtig klar ist, warum sie den jungen Mann über alles liebte, blieb die Figur für mich flach und nichtssagend. Vielleicht war ich einfach nur die falsche Zielgruppe.

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