Alles, was wir nicht erinnern

Zu Fuß auf dem Fluchtweg meines Vaters. Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022 in der Kategorie Sachbuch (Shortlist)
 
 
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DIE FLUCHT DES VATERS - EINE NACHWANDERUNG NACH 75 JAHREN

«Zu Fuß?» «Zu Fuß.» «Allein?» «Allein.» Christiane Hoffmanns Vater floh Anfang 1945 aus Schlesien. 75 Jahre später geht die Tochter denselben Weg, 550 Kilometer nach Westen. Sie kämpft...
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Kommentare zu "Alles, was wir nicht erinnern"
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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 24.07.2023

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch hat mich auf mehreren Ebenen zutiefst berührt.
    Zum einen ist die Geschichte des Vaters der Autorin bewegend, zum anderen bin ich selbst Nachfahrin von Heimatvertriebenen, wenn auch nicht aus Schlesien.
    Die Erfahrungen auf der Flucht wurden Millionen Mal gemacht, damals wie heute, aber Hoffmann schildert auch sehr eindrücklich, wie sehr das die Betroffenen traumatisiert hat, bis ans Lebensende, und ebenso sehr beeinflusst das die Kinder und Enkel…. Das kann ich nur bestätigen.
    Es wurde viel über die verlorene Heimat gesprochen in den Familien, aber über die Gefühle so gut wie gar nicht. Und an professionelle Aufarbeitung war damals überhaupt nicht zu denken.
    Und ebenso wie die Autorin habe ich absolut kein Heimatgefühl, denn die Heimat meiner Großeltern und Eltern war und ist nicht meine….. Ich dachte immer, damit bin ich allein….
    Ich empfehle dieses Buch von Herzen, allen „Betroffenen“ natürlich, aber auch anderen Leserinnen (Männer sind mitgemeint), die es als Zeitdokument lesen können.
    Es ist ein Stück deutscher Geschichte, mit der wir uns auseinandersetzen müssen, gerade in Zeiten wie diesen!

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 17.01.2024

    Als eBook bewertet

    Klappentext:

    „Die Flucht des Vaters – eine Nachwanderung nach 75 Jahren



    »Zu Fuß?« »Allein?« Christiane Hoffmanns Vater floh Anfang 1945 aus Schlesien. 75 Jahre später geht die Tochter denselben Weg. Sie kämpft sich durch Hagelstürme und sumpfige Wälder. Sie sitzt in Kirchen, Küchen und guten Stuben. Sie führt Gespräche – mit anderen Menschen und mit sich selbst. Sie sucht nach der Geschichte und ihren Narben. Ein Buch über Flucht und Heimat, über die Schrecken des Krieges und über das, was wir verdrängen, um zu überleben.



    Christiane Hoffmann verschränkt ihre Familiengeschichte mit der Historie, Zeitzeugenberichte mit Begegnungen auf ihrem Weg. Doch es ist vor allem ein sehr persönliches Buch, geschrieben in einer literarischen Sprache, die Suche einer Tochter nach ihrem Vater und seiner Geschichte.



    Ein berührendes, emotionales Buch über ein bis heute schwieriges Thema



    Ein Fünftel der deutschen Bevölkerung erlebte nach dem Zweiten Weltkrieg Flucht und Vertreibung



    Was bedeutet der Verlust von Heimat, auch für die nachfolgenden Generationen?“



    Christiane Hoffmann ist einen besonderen Weg gegangen, ein Pilgerweg der ganz anderen Art - sie ist dem Vertreibungsweg ihres Vaters zu Fuß gefolgt um dort gewisse Antworten zu erhalten aber auch eigenen Gedanken schweifen zu lassen über alles was ihr Vater erlebt hatte. Es ist schwer diese Zeilen zu bewerten, denn die Erlebnisse sowie Gedanken der Autorin können so einfach nicht gewertet werden. Ich fühlte tiefe Verbundenheit mit der Geschichte ihres Vaters, da auch ich eine Vertriebene aus Polen in meinem engsten Familienkreis zählte und auch wir eine Fahrt in die alte Heimat dieser Person unternommen haben. Das sind schwere Fahrten, komplizierte Gedanken die man dabei hatte. Was wird einen erwarten? Was erhofft man sich davon? Viele Fragen und noch weniger Antworten erfolgten. Hoffmann geht ihren Weg in Gedanken mit ihrem Vater auf besondere Weise, nämlich zu Fuß. Per Pedes kommen manchmal noch ganz andere Dinge in den Sinn und damals war eine Flucht nur so möglich.

    Ja, der Schreibstil der Autorin ist wirklich gewöhnungsbedürftig. Manchmal etwas wirr, manchmal etwas langatmig aber fest steht, der roten Faden ist zwar erkennbar aber ganz verworren zusammen gesetzt. Es fällt schwer in den Zeiten zu wechseln und allem zu folgen, es fällt schwer zwischen Hoffmanns Gedanken und die ihres Vaters zu unterscheiden. Vielleicht ist es so gewollt aber ich hatte damit wahrlich Mühe. Dennoch gibt es gute 3 Sterne von mir!

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