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Alles wird gut

Chronik eines vermeidbaren Todes
 
 
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"Eine echte, Atem verschlagende literarische Erfahrung - da samma d'accord!" Denis Scheck, SWR lesenswert

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Kommentare zu "Alles wird gut"
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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann B., 25.04.2023

    Als eBook bewertet

    Josef Trattner wird völlig unverhofft von einer ausgesprochen hübschen Frau untergehakt und über die Straße begleitet. Kurz darauf, er hatte sich noch gar nicht von dieser schönen Überraschung „erholt“, muss er mit ansehen, wie diese Frau misshandelt wird. Nein, eingreifen will er nicht. Zu groß ist die Gefahr, dass er selbst verletzt wird. Und er muss doch möglichst schnell das Land verlassen. Es bahnt sich ein Krieg an, der schon lange vorauszusehen war. In einem Vielvölkerstaat wie Äthiopien gibt es leider immer wieder kriegerische Handlungen und das kommt im Buch „Alles wird gut“ klar zum Ausdruck.

    Herr Trattner ist für Natu, so heißt die junge Frau, ein außergewöhnlicher Mann. Er ist Weißer. Aus dem Grund wurde sie sofort auf ihn aufmerksam, obwohl ihre Aktion bei den Einheimischen nicht gut ankam. Der Autor beschreibt die Fahrt mit einem klapprigen Wagen durch die weiten Äthiopiens. Gleichzeitig erzählt er, wie die Menschen hier leben, welche Schwierigkeiten sie haben und wie sie mit ihrer Kultur eins sind. Eigentlich verachten sie die Hilfe von Außen. Und trotzdem warten sie darauf und freuen sich über Reisende, die das Land und seine Einwohner begutachten möchten. Kaum ein Urlauber scheut sich davor, selbst die intimsten Verrichtungen der Leute hier zu fotografieren.

    Nicht nur die Landschaft, auch die Bräuche kennt der Autor Matthias Politycki sehr genau. Jetzt weiß ich, welche Bedeutung diese Lippenplatte hat und warum sie getragen wird. Ebenfalls sieht er schon lange die Gefahren des Internets. Das gibt es erst seit der Wahl des Friedensnobelpreisträgers und Präsidenten Abiy Ahmed. Der befürwortete das WWW und seitdem ist der Weg auch hier frei für Hass und Hetze.

    Auch wenn mir der Erzählstil des Autors nicht immer zusagte, das Buch gefiel mir trotzdem. Für meinen Geschmack schmückt Herr Politycki seine Erzählungen unnötig aus. Das Wesen der Afrikaner und deren Kultur fing er allerdings perfekt ein. Es ist zu spüren, dass er das Land bestens kennt.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 08.04.2023

    Als Buch bewertet

    Matthias Polityckis neuester Roman heißt Alles wird gut. Chronik eines vermeidbaren Todes. Ein Titel, der an Gabriel Garcia-Marquez erinnert und tatsächlich hat der Roman auch etwas Exotisches. Schauplatz ist der Süden Äthiopiens im Jahr 2020.
    Der Protagonist heißt Josef Trattner, aus Wien, der jetzt schon 3 Jahre in Afrika arbeitet. Er ist ein überwiegend passiver Beobachter, bleibt zunächst kühl, reagiert wenig. Das kennzeichnet den Roman, bei dem man den Figuren zunächst nicht so nahekommt, wie in Polityckis letzten Roman „Das kann uns keiner nehmen“, der auch in Afrika handelte.
    Dennoch beeindrucken mich die Figuren. Politycki kann markante Typen schaffen.

    Trattner ist fasziniert von einer Frau der Suri, Natu. Wegen ihr bemüht er sich mehr, Afrika zu verstehen und durch seinen Blickwinkel nehmen wir Leser das uns fremde Äthiopien wahr. Der kommende Krieg liegt in der Luft, die Konflikte zwischen den Ethnien sind spürbar.

    Meiner Auffassung nach bleiben sich Trattner und Natu fremd, sie haben auch nicht so viele gemeinsame Szenen im Buch.

    Die größte Stärke des Buches sind die Beschreibungen der Umgebung. Das ist auch der Erfahrenheit eines Autors geschuldet, der schon viele Romane geschrieben hat.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 07.04.2023

    Als Buch bewertet

    Bewogen dieses Buch zu lesen hat mich das Cover und der Titel. Die Geschichte spielt in Äthiopien 2020, es ist der Abend bevor der Krieg ausbricht. Der Ausgrabungsleiter Josef Trattner verschlägt es an die Grenze zu Südsudan, in den kleinen Ort Surma Kibish. Hier kreuzen sich die Wege von Natu und Josef zum ersten Mal. Er ist von dieser Frau sofort fasziniert. Sie strahlt eine Aura von Schönheit, Stärke und Gefahr aus. Er wird Zeuge, wie diese Frau mit Stockhieben öffentlich gezüchtigt wird. Am nächsten Tag sitzt sie in seinem Auto. Er ist ab jetzt mit ihr auf der Flucht. Doch bahnt sich das Verhängnis der beiden bereits an. Doch da sind alte Rechte, die eingehalten werden müssen. Diese setzen alles daran, dass die Frau an den alten Ort zurückgebracht wird. Wenn man beginnt dieses Buch zu lesen ist sofort die Lage in diesem Land im Hinterkopf. Dieser Gedanke geht auch nie weg. Die bestehenden Rechte können wir hier nur sehr schwer verstehen. Ich hatte damit einige Mühe und das Buch zu Ende zu lesen, war nicht ganz einfach. Und doch kann ich sagen, dass es sich gelohnt hat.

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  • 3 Sterne

    Heike R., 22.08.2023

    Als Buch bewertet

    Schauplatz des Romans “Alles wird gut: Chronik eines vermeidbaren Todes” von Matthias Polityckis ist der Süden Äthiopiens im Jahre 2020 zur Zeit des Bürgerkrieges, der  mehrere 100.000 Menschenleben forderte.

    Der Ausgrabungsleiter Josef Trattner
trifft auf seiner Reise durch das Land im Suri -Dorf auf die Außenseiterin Natu. Diese setzt sich unerwartet bei der Abfahrt ins Auto neben Trattner. Ist sie vielleicht auf der Flucht oder möchte sie nur ein Stück mitreisen?

    Die Begegnung mit Natu verändert Trattners Leben. Denn trotz einer Sprach- und Kulturbarriere erzählt Natu Trattner ihre Geschichte. Natu ist ein unglaublicher Charakter. Eindrucksvoll, stark, selbstbewusst. Die Erzählungen ihres Lebens sind sehr spannend. Diesen Teil des Buches habe ich verschlungen. Umso mehr wirkt Trattner neben ihr langweilig und eintönig. Der Anfang und Ende Buches zieht sich umso mehr und hätte meiner Meinung nach kürzer sein können.

    Die Reisebeschreibung durch Äthiopien sind sehr eindrucksvoll beschrieben. Man bekommt einen sehr guten Eindruck des Landes und der politischen Spannungen. Besonders die unterschiedlichen Stämme und deren Bräuche wurden detailliert beschrieben.

    Der Erzählstil des Autors hat mir nicht immer zugesagt und den Lesefluss ab und an gestört. Dennoch eine interessante Geschichte über den Vielvölkerstaat Äthiopien, dessen Bräuche und Riten.

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