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Allgäuer Höhenrausch

Kriminalroman
 
 
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Ein einflussreicher Bauunternehmer ebnet einem Stromkonzern den Weg zum Bau eines Wasserkraftwerks in der idyllischen Voralpenregion. Kommissar Guntram Glattlinger sucht nach einer Verbindung zwischen dem Mord an einem Umweltaktivisten, dessen Leiche beim...
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Kommentare zu "Allgäuer Höhenrausch"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 15.02.2022

    Darum geht es:
    1986 – Ein Bauunternehmer und ein Stromkonzern machen gemeinsame Sache. Der Stromkonzern will ein Wasserkraftwerk (natürlich samt Staumauer) errichten. Der Bauunternehmer träumt von einem Sporthotel oberhalb der Mauerkrone. Heimlich, still und leise haben sie alles in die Wege geleitet, dass dieses Vorhaben unterhalb des Steighorns im Allgäu Wirklichkeit werden kann. Doch sie haben nicht mit ein paar militanten Umweltschützern – den „Grünen“ – gerechnet, die gegen dieses Bauvorhaben Sturm laufen. Schnell gewinnen die Umweltschützer die Oberhand und das Bauvorhaben verläuft im Sande. Kurz darauf kommt es im Grenztunnel zwischen Österreich und dem Allgäu zu einem schrecklichen Unfall. Ein Auto kracht gegen die Tunnelmauer und brennt aus. Darin wird eine völlig verkohlte Leiche gefunden. Das Auto gehörte dem Bauunternehmer.
    2012 – rund 30 Jahre später beginnen tatsächlich die Bauarbeiten an dem Staudamm. Und auch ein Sporthotel wird dort oberhalb der Mauerkrone errichtet. Mit von der Partie ist das Bauunternehmen von vor 30 Jahren. Doch wer hält dort die Zügel in der Hand? Hat ein Nachfolger die Pläne von damals übernommen? Oder war die verbrannte Leiche damals gar nicht der Bauunternehmer? Warum müssen 30 Jahre später mehrere Menschen sterben, die man mit der Planung der damaligen Staumauer in Verbindung bringen kann?

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist in zwei Zeitabschnitte unterteilt. Zu Anfang haben wir die Vorgänge und Ereignisse von 1986. Hier werden wir buchstäblich zurück in die Vergangenheit geschickt. Man hat wirklich ein Dejà-vu. Angefangen von den Autos, über die Nutzung von Telefonzellen, ÖPNV, Klamotten ... einfach alles. Neben einem spannenden Leseabschnitt auch ein toller Ausflug in die Vergangenheit.
    Dann begegnen wir den Protagonisten im Jahr 2012 wieder. Die Geschichte geht spannend weiter und die Moderne ist eingezogen.
    Alle Personen, Ort und Ereignisse sind bestens beschrieben. Man ist direkt mittendrin im Geschehen. Man kann bei dieser Geschichte herrlich miträtseln, wie das weitergeht, nur um kurz darauf eines Besseren belehrt zu werden. Denn jedes Mal, wenn man denkt, man weiß, wie das weitergeht, macht die Geschichte einen Twist.
    Es geht hier nicht vorrangig um die Suche nach einem Mörder/Täter. Ganz im Gegenteil, der ist immer bekannt. Es geht hier darum, die Hintergründe zu erkennen.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich angenehm lesen und man kommt zügig voran. Das 472 Seiten lange Buch ist in insgesamt 4 Abschnitte unterteilt. Dieses Abschnitt wiederum sind nochmals in mehrere Teilt unterteilt. So lässt sich das Buch gut in einem Rutsch, aber auch in mehreren Etappen lesen.

    Mein Fazit:
    Ein spannender Krimi, bei dem nicht die Mördersuche, sondern die Suche nach den Motiven im Vordergrund steht. Ich würde es jederzeit weiterempfehlen und vergebe hier 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 24.03.2022

    Dieses Buch erschien 2021 in der Gmeiner-Verlag GmbH und beinhaltet 472 Seiten.
    „Tod in der Staumauer“
    Es gibt einen einflussreichen Bauunternehmer, der einem Stromkonzern den Weg zum Bau eines Wasserkraftwerks in der idyllischen Voralpenregion ebnet. Guntram Glattlinger ist Kommissar und sucht nach einer Verbindung zwischen dem Mord an einem Umweltaktivisten, dessen Leiche beim Bau der Stauseemauer einbetoniert wurde, und einem fast 30 Jahre zurückliegenden Autounfall im Bodensee-Grenztunnel, bei dem ein Manager des Stromkonzerns ums Leben gekommen war.
    „Tödliche Alpenidylle! Als der Bau eines Stausees in den Voralpen doch noch umgesetzt wird, bekommt es Kommissar Glattlinger gleich mit mehreren Verbrechen zu tun… “
    Was für eine Geschichte! Der Autor Wolfgang Heinl hat einen echt tollen Schreibstil. Da meine Tochter im Allgäu wohnt, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen und ich wurde nicht enttäuscht! Der Schreibstil des Autors Wolfgang Heinl gefällt mir echt gut und so war ich auch ziemlich schnell in der Handlung der Geschichte, die mich echt gefesselt hat. Tja, wenn es um Geld und Macht geht, kann es schon mal passieren, dass einem Menschenleben nichts bedeuten. Ich war immer wieder entsetzt, was hier alles so passiert und doch konnte ich das Buch nicht aus den Händen legen, denn ich wollte unbedingt wissen, was hier genau vorgeht und wie die Geschichte endet. Und am Ende war ich dann echt sprachlos und musste sogar schmunzeln. Es handelt sich um einen spannenden, aufregenden, fesselnden und packenden Krimi, der überwiegend im Allgäu spielt. So, nun lest selbst! Ich werde nämlich nichts verraten. Mich hat der Autor Wolfgang Heinl auf jeden Fall begeistert und überzeugt! Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiter.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 10.04.2022

    Ein größenwahnsinniger Lebenstraum

    Kommissar Guntram Glattlinger bekommt es mit einem tragischen Tod an der Baustelle der neuen Staumauer in einer Voralpenregion zu tun. Das Opfer wurde anscheinend bei Betonarbeiten in einem Schacht "entsorgt" und bei der Ausschalung entdeckt. Was steckt hinter dem Mord? Der Tote war ein aktiver Umweltaktivist, handelt es sich um ein politisches Motiv? Oder stand er bei seinem Engagement lediglich dem Bauunternehmen im Weg? Es gibt viele Ansätze, die Guntram Glattlinger unter anderem auch zu einem Unfall in der Vergangenheit führen...

    Der Autor Wolfgang Heinl hat mit "Allgäuer Höhenrausch" einen aus meiner Sicht guten Regionalkrimi veröffentlicht. Er erzählt die Geschichte in einem flüssig zu lesenden Schreibstil, der die Geschehnisse lebendig vor Augen führt. Der Spannungsbogen wird gut und behutsam aufgebaut und über die Entwicklung der Protagonisten und überraschende Wendungen auf einem guten Niveau gehalten. Es ist hier weniger die klassische Tätersuche, sondern vielmehr die Entwicklung der einzelnen Protagonisten, die hier für Spannung sorgt. Es entwickelt sich ein komplexes Geschehen, wo immer wieder neue Probleme auftreten und die Protagonisten enger miteinander verbunden werden. Für mich wurde dabei aber der Zufall ein paar mal zu häufig bemüht, was dem Gesamteindruck ein wenig schmälerte. Das fulminante Finale rundet den Kriminalroman gelungen ab.

    Insgesamt ist "Allgäuer Höhenrausch" ein aus meiner Sicht gut umgesetzter Regionalkrimi, der mich mit seiner ungewöhnlichen Struktur, den interessant gezeichneten Protagonisten und dem Erzähltalent des Autors überzeugen konnte. Ich empfehle das Buch daher gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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