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Wer nicht liebt, muss sterben / Almost True Crime Bd.1

Inspiriert von einem wahren Verbrechen
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Warum morden Jugendliche? True Crime, endlich auch für Jugendliche! 

Ein Jugendroman, inspiriert von einem wahren Verbrechen: 

Als Maja, still und am liebsten unsichtbar, auf Jessie, laut und unerschrocken, trifft, ist nichts...
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Kommentare zu "Wer nicht liebt, muss sterben / Almost True Crime Bd.1"
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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elchi130, 19.02.2023

    Ich fühle mich vom Titel der Reihe aufs Glatteis geführt

    Die introvertierte Maja zieht sich vollkommen zurück, nachdem ihre beste Freundin weggezogen ist. Erst als die extrovertierte Jessie neu in ihre Klasse kommt, gelingt es dieser, Maja wieder aus ihrem Schneckenhaus herauszuholen. Die beiden Mädchen stammen aus vollkommen unterschiedlichen Verhältnissen, was schnell zum Problem wird. Obwohl sie sehr verschieden sind, ergänzen sie sich jedoch gut. Maja glaubt, in Jessie ihre große Liebe gefunden zu haben und möchte alles mit ihr teilen…

    Der Autorin Ruth Stiller gelingt es sehr gut, uns die beiden Mädchen nahe zu bringen. Die unterschiedlichen Lebenssituationen, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden sehr gut herausgearbeitet. Als Leserin gelingt es mir sehr gut, mich sowohl in Maja als auch in Jessie hineinzuversetzen.

    Der Schreibstil ist sehr realistisch. Genau so könnte ich mir die Situation, das Leben, die Liebe und Konflikte junger Menschen vorstellen. Dadurch, dass man als Leser weiß, dass ein Unglück geschehen wird, habe ich beim Lesen die ganze Zeit eine Bedrohung wahrgenommen, die über allem schwebt. Das hat zum einen für Spannung gesorgt, zum anderen ist mir das Lesen dadurch jedoch auch schwergefallen. So gerne hätte ich eingegriffen, um den beiden Mädchen zu helfen und fühlte mich doch machtlos.

    Aufgrund des Titels der Reihe „Almost True Crime“, wobei der Begriff „True Crime“ noch einmal extra optisch hervorgehoben ist, bin ich davon ausgegangen, dass das Verbrechen, um das es in dem Buch geht, wirklich so verübt wurde. Letztlich musste ich jedoch feststellen, dass es sich bei der Bezeichnung der Reihe nur um eine Marketingidee handelt. Die Autorin hat von einem Verbrechen von einem Jugendlichen an einem anderem gelesen und daraus ist die Idee zu diesem Buch entstanden. Bei dem Inhalt des Buches handelt es sich um Fiktion. Als Leserin fühle ich mich daher getäuscht. Zudem gehe ich davon aus, dass Autoren häufiger über etwas lesen und daraus die Idee bzw. Grundlage für ihr Buch entsteht, ohne dass es deshalb direkt mit dem Schlagwort „True Crime“ betitelt wird.

    Inhaltlich finde ich das Buch sehr gelungen. Die Geschichte rüttelt auf und regt zum Nachdenken an. Das passiert, weil sie eben so oder ähnlich hätte passieren können. Die Probleme der Mädchen, das Versagen der Erwachsenen, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Personen und die Spirale, die in Gang gesetzt wurde, sind sehr gut ausgearbeitet worden. Der Autorin ist es gut gelungen, ein schwieriges Thema spannend und glaubhaft rüberzubringen. Ohne den schlechten Geschmack im Mund, den die Marketingkampagne bei mir hinterlassen hat, wäre meine Gesamtwertung bestimmt besser ausgefallen. So hat ein Plus und ein Minus nur für eine mittlere Bewertung gereicht.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 02.03.2023

    Worum geht’s?
    Maja lebt in ihrer eigenen Welt. Zwischen Schule und ihrer besten Freundin Drieke ist kein Platz für irgendetwas anderes in ihrem Leben. Als Drieke dann aber umziehen muss, fällt Maja in ein regelrechtes Loch – bis auf einmal Jessie in ihrer Klasse auftaucht und sie nicht nur mit der normalen Welt, sondern auch mit dem Sprayen vertraut macht. Ihre Kreativität ausleben zu können, gibt Maja neue Energie und einen neuen Lebensmittelpunkt – aber das kann am Ende bloß einer überleben.


    Meine Meinung:
    Bei diesem Buch bin ich wirklich hin und her gerissen, was meine abschließende Bewertung angeht, da ich sowohl Ansatz als auch Konzept eigentlich sehr interessant finde, mit der Umsetzung aber leider nur sehr wenig anfangen konnte.

    Das Konzept „Almost True Crime“ klingt insbesondere mit der anschließenden Erklärung im Buch wirklich vielversprechend. Vor allem der Opferschutz sollte in diesem Kontext großgeschrieben werden, weshalb ich grundsätzlich kein Problem darin sehe, sich von wirklichen Verbrechen inspirieren zu lassen und die Details dann eigenständig auszuschmücken und dem Ganzen so eine Art fiktiven Erklärungsansatz zu geben. Was ich in diesem Zusammenhang hier aber ein wenig schwierig fand, war die doch eher weit gefasste Inspiration, die in meinen Augen einfach das Rad nicht neu erfindet und dem Konzept der Reihe einfach bloß einen Namen aufgedrückt hat.

    Womit ich dann noch so richtig große Probleme hatte, waren die Figuren und der Schreibstil. Die Ausdrucksweise war in meinen Augen einfach viel zu bemüht jugendlich und daher überhaupt nicht authentisch, was es für mich gleichzeitig auch schwierig gemacht hat, mit den Charakteren mitzufühlen und mich in sie hineinzuversetzen. In der Theorie sind sowohl Maja als auch Jessie zwei Figuren, die einem wirklich leidtun können. Beim Lesen habe ich aber ehrlich gesagt zu beiden keine wirkliche Verbindung aufbauen können, was auf Dauer leider etwas anstrengend für mich war.

    Was ich grundsätzlich ganz gelungen fand, war der Spannungsbogen. Das Grundgerüst der Geschichte war eigentlich recht solide, und trotz des gewöhnungsbedürftigen Stils und der Andeutungen auf das Verbrechen wollte ich doch ganz gerne wissen, wie das Buch denn schlussendlich ausgeht. Luft nach oben war hier aber ganz eindeutig noch, weshalb ich definitiv auf eine stärkere Fortsetzung der Reihe hoffe.


    Fazit:
    Das Konzept dieser Reihe finde ich an sich ganz interessant, die Umsetzung hier hat mich aber weder in Hinblick auf die Geschichte noch auf die Gestaltung so wirklich begeistert. Eine Chance würde ich der Reihe an sich noch geben wollen, ein Highlight war dieses Buch für mich aber leider nicht.

    Von mir gibt es dafür knappe drei Bücherstapel.

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