"Als Christ nenne ich Sie einen Lügner" (Stille Helden im Dritten Reich)
Mitte der dreißiger Jahre gerät der SparkassenbuchhalterTheodor Roller in eine schwere innere Krise: Er kann den von ihm geforderten Eidauf den »Führer« nicht mit seiner Religion vereinbaren. In seiner Not wendet ersich an Adolf Hitler...
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Mitte der dreißiger Jahre gerät der Sparkassenbuchhalter
Theodor Roller in eine schwere innere Krise: Er kann den von ihm geforderten Eid
auf den »Führer« nicht mit seiner Religion vereinbaren. In seiner Not wendet er
sich an Adolf Hitler persönlich.
Kreuz oder Hakenkreuz? Der 22-jährige Theodor Roller richtet mehrere Briefe an Adolf Hitler, die im Ton immer schärfer werden, bis Roller seinen Adressaten offen angreift und ihn einen Lügner nennt. Wer so etwas tut, muss verrückt sein, jedenfalls nach der Logik des NS-Systems. Und so weist das Stuttgarter Sondergericht Roller in eine psychiatrische Anstalt ein, in der er fünfeinhalb Jahre seines Lebens verbringt.
Aus Aktenmaterial, Gesprächen mit Theodor Roller, der im Herbst 2008 mit 93 Jahren verstarb, und dessen Briefen an die Mutter rekonstruiert der Autor die Geschichte eines Mannes, der den Tod in Kauf nahm, um seinem Glauben treu bleiben zu können.
- Autor: Hans-Joachim Lang
- 256 Seiten
- ISBN-10:
- ISBN-13: 2100000141166
Schreiben Sie einen Kommentar zu ""Als Christ nenne ich Sie einen Lügner" (Stille Helden im Dritten Reich)".
Kommentar verfassen