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Als die Träume in den Himmel stiegen

Roman
 
 
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Eine großartig erzählte Geschichte, die Hoffnung macht»Eine Geschichte, die an Hosseinis Drachenläufer erinnert. Sehr berührend!« IMAGE»Eine eindrucksvolle Fluchtgeschichte. Äußerst empfehlenswert.« WAZSamar muss mit ihrer Familie aus dem gelben Haus mit...
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Kommentare zu "Als die Träume in den Himmel stiegen"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    12 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole L., 27.07.2017

    Als Buch bewertet

    Am Anfang war ich sehr neugierig und freute mich das Buch zu lesen. Nach einigen Seiten kam ich dann mit den ganzen Personen durcheinander. Die ganzen Geschwister, deren außergewöhnlichen Namen , dann wird der Vater - Baba genannt und die Mutter - Madar. Also es viel mir schwer in den 2 Teil rein zukommen und ich zählte die Seiten wann ein Kapitel beendet wurde. Dieses legte sich jedoch von Seite zu Seite immer mehr und ich gewöhnte mich dran. Der Schreibstyl der Autorin ist flüssig und schnell. Nach 5 Tagen hatte ich das Buch durch, denn von Kapitel zu Kapitle fesselte mich es immer mehr.

    Samar muss in ihren jungen Jahren schon einiges miterleben. Sie erzählt ihre Geschichte. Die Geschichte vom verlassen der Heimat und des gelben Hauses, Kennenlernen der Großeltern, der bevorstehenden Reise/der nächsten Flucht, die spürbaren macht der Talibanen, Veränderungen,...

    In den Buch geschehen so viele Dinge, so viele male wurde man Verunsichert, getrauert, man war voller Hoffnung. Bis zu letzt !

    Samars Reise beginnt im Zug, wo alle Familienmitglieder beisammen sind und voller vorfreunde auf ihre neue Heimat in Moskau sind.

    Und dann ...

    ...war nichts mehr so wie es zu scheinen mag.



    Nach vielen weiteren Kapiteln, kam ein Schock Moment und nichts war so wie es mal war ! BOOM - alles war wieder auf Anfang. Die Puzzle teile mussten neu gelegt werden. Dieser Moment des Buches- diese riesige/unglaubliche Wendung begleitet einen bis zur letzten Seite des Buches und noch weiter. Wie oft ich daran dachte und mir die Bilder ausmalte. es ist Fakt- das es Real ist. In der anderen Welt herrscht dieser Jahre lange Krieg. Keiner möchte so einen erleben. Nicht der sein können den man sein mag. Vorschriften halten die dumm sind. Ja dumm. Warum dürfen Mädchen nicht in die Schule und sollen zu Hause bleiben ? Sich in einer Burka verstecken obwohl sie ihre Schönheit zeigen dürfen, ....

    Bis zum Schluss hoffte man. Es gab so viele Fragen, die beantwortet werden mussten. Man bangte um Samar und deren Familie... Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

    Leider hatte mich nur das Ende etwas enttäuscht. Es blieben Fragen offen, dies betraf viele Jahre vor Samars Geburt und die Gegenwart / Zukunft Samars. Dazu male ich mir selber ein Happy End aus- sie verdient es.

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  • 5 Sterne

    18 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 02.08.2017

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbares Flüchtlingsbuch über ein starkes Mädchen. Das Ende des Buches bleibt leider offen und der Leser hätte gerne Antworten auf seine Fragen. Aber andernteils kann sich so jeder das Ende nach seiner Fasson gestalten. Samar lebt mit ihrer 8köpfigen Familien in einem großen gelben Haus in Kabul. Da aber der Krieg immer näher kommt, beschließt die Familie zu den Großeltern in die Berge zu ziehen. Aber auch dort macht der Krieg nicht halt, die Taliban kommen bis in die entlegensten Bergdörfer. Der älteste Sohn beschließt dagegen zu kämpfen, der nächste schießt sich den Taliban an. Die Familie entschließt sich zur Flucht, doch dann macht ein großes Erdbeben die Pläne zunichte. Die drei Töchter überleben und kommen nun in ein Flüchtlingslager. Dort herrschen die verheerensten Zustände. Am Schluß ist nur noch die Tochter Samar übrig. Sie will nun ihren Bruder suchen und macht sich auf eine abenteuerlíche Flucht durch das ganze Land bis hin über die Grenze. In der transsibirischen Eisenbahn geht ihre Reise weiter, dabei hilft hre fiktive Familie und ein alter Eisenbahnangestellter. Am Schluß kommt das Mädchen in Moskau an mit nur ein paar Briefen und Fotos ihrer Familie. Die Autorin schildert in eindrucksvollster Weise das Geschehen. Wir bekommen Einblick in die afghanischen Sitten und Gebräuche, die Erziehung in der Großfamilie und dem politischen Kampf, dem Krieg. Es ist alles so lebensnah geschrieben, man leidet und fühlt mit den Personen. Selten habe ich so ein zu Herzen gehendes Flüchtlingsdrama gelesen und ich bin überzeugt davon, dass es in nichts der Realität nachsteht. Dieses Buch sollte einem großen Leserkreis erschlossen werden. Auch das Umschlagsbild finde ich sehr emotionsgeladen mit dem kleinen einsamen Mädchen im Abendlich vor den Bergen Afghanistans.

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anonym, 24.07.2017

    Als Buch bewertet

    Vor dem Hintergrund der zahlreichen Flüchtlinge aus u.a. Syrien, Irak, Afghanistan gewinnt das Buch an besonderer Aktualität und spricht vor allem all diejenigen an, die sich für die Geschichte Afghanistans in den 80er/90er Jahren unter dem weichenden Einfluss der Sowjets und den erstarkenden Taliban interessieren.
    Das Schicksal ihrer Familie in dieser Zeit bereitet uns die ca. zwölfjährige Ich-Erzählerin Samar auf. Mit ihren Eltern und mehreren Geschwistern verlässt sie fluchtartig ihr Haus in Kabul, um bei den Großeltern in einem Bergdorf im unzugänglichen Hindukusch unterzukommen, wo sie die letzten glücklichen Jahre ihrer Kindheit verbringen darf. Dann wird die Familie nach dem Erstarken der Taliban und einem schlimmen Erdbeben auseinandergerissen und Samar begibt sich auf eine Odyssee in ein pakistanisches Auffanglager, dann nach Kabul und schließlich nach Tadschikistan, wo sie die Transsibirische Eisenbahn als blinder Passagier besteigt. Im Zug beginnt sie die Geschichte ihrer Familie niederzuschreiben, getreu ihrem Vornamen, denn Samar bedeutet Geschichtenerzählerin. Das Niederschreiben ihrer Erinnerungen gibt ihr Hoffnung und Mut durchzuhalten.
    Angesiedelt ist die Geschichte auf mehreren zeitlichen Ebenen. Die Fahrt in der Transsibirischen Eisenbahn spielt in der Gegenwart. Von ihr wird auf die Vergangenheit zurückgeblendet. Die Zugfahrt hat eine ganz besondere Bedeutung, was der Leser aber erst nach geraumer Zeit erkennen kann. Nur so viel sei verraten – die Grenzen zwischen Realität und Fantasie werden flüssig. Aus Samars kindlicher Perspektive erzählt, lässt sich die Geschichte unschwer lesen, wenngleich es überhaupt nicht um leicht verdauliche Kost geht (Stichwort Gräueltaten der Taliban wie Steinigung einer vermeintlichen Ehebrecherin oder unmenschliche Zustände im Flüchtlingslager). Die gewählte kindliche Sichtweise lässt einen auch die verworrenen politischen Verhältnisse in Afghanistan mit seinen zahlreichen Gruppierungen verstehen, führt Samar doch schlicht und ihrem Verständnis entsprechend an sie heran. Eine Botschaft vermag das Buch hervorragend zu vermitteln: Alles ist möglich und es gibt Hoffnung, auch wenn alles ausweglos erscheint.
    Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

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