Als Italienerin in Ravensbrück
Politische Gefangene berichten über ihre Deportation und ihre Haft im Frauen-Konzentrationslager
Die fünf Autorinnen gehörten dem Widerstand gegendas faschistische Regime und die deutsche Besatzungsmachtin Italien an. Nach ihrer Verhaftung 1944 wurdensie, ebenso wie über 1000 weitere Italienerinnen, nachRavensbrück deportiert. Sie schildern die letzte...
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Produktinformationen zu „Als Italienerin in Ravensbrück “
Klappentext zu „Als Italienerin in Ravensbrück “
Die fünf Autorinnen gehörten dem Widerstand gegendas faschistische Regime und die deutsche Besatzungsmachtin Italien an. Nach ihrer Verhaftung 1944 wurdensie, ebenso wie über 1000 weitere Italienerinnen, nachRavensbrück deportiert. Sie schildern die letzte Phasedes Lagers aus der Perspektive von isolierten unddiskriminierten Häftlingen, die sich selbst zum Subproletariatder "Häftlingsgesellschaft" zählten.Nach Jahren des Schweigens reagierten sie mit derVeröffentlichung ihrer Erinnerungen auf zutiefstdemütigende Darstellungen der Haftbedingungen vonFrauen im KZ. Lidia Beccaria Rolfi verbindet ihr autobiografischesZeugnis mit einer historisch-soziologischenAnalyse des Lagers: Sie wurde in Italien zur ChronistinRavensbrücks. In drei weiteren Zeitzeugenberichtenwird die Vielfalt der Herkunftsmilieus, der Haftgründeund der Deportationswege italienischer Gefangener vermittelt.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Lidia Beccaria Rolfi , Anna Maria Bruzzone
- 2016, 432 Seiten, Maße: 12,9 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Kempter, Martina; Herausgegeben von Kootz, Johanna
- Herausgegeben: Johanna Kootz
- Übersetzer: Martina Kempter
- Verlag: Metropol
- ISBN-10: 3863313240
- ISBN-13: 9783863313241
- Erscheinungsdatum: 14.12.2016
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