Als Psychoanalytiker in der Psychosomatischen Medizin
Eine persönliche berufspolitische Geschichte der Psychotherapie, Psychiatrie und Psychosomatik
Ausgehend von seiner umfangreichen persönlichen Erfahrung als Psychoanalytiker in der Medizin, Psychiatrie, Psychosomatischen Medizin sowie in der stationären Psychotherapie beschreibt der Autor berufs- und fachpolitische Ereignisse und Konflikte der...
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Produktinformationen zu „Als Psychoanalytiker in der Psychosomatischen Medizin “
Ausgehend von seiner umfangreichen persönlichen Erfahrung als Psychoanalytiker in der Medizin, Psychiatrie, Psychosomatischen Medizin sowie in der stationären Psychotherapie beschreibt der Autor berufs- und fachpolitische Ereignisse und Konflikte der letzten 50 Jahre, schildert Konflikte bei der Anwendung der Psychoanalyse und Gruppenanalyse in der stationären Psychotherapie und Psychiatrie und setzt sich mit der Institutionalisierung der Psychoanalyse und der psychoanalytischen Ausbildung auseinander.
Klappentext zu „Als Psychoanalytiker in der Psychosomatischen Medizin “
Ausgehend von seiner umfangreichen persönlichen Erfahrung als Psychoanalytiker in der Medizin, Psychiatrie, Psychosomatischen Medizin sowie in der stationären Psychotherapie rekapituliert Paul Janssen im vorliegenden Buch die Geschichte der Institutionalisierung der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie im Kanon der Medizin, an der er selbst unter anderem als Gründungsvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und ärztliche Psychotherapie mitgewirkt hat. Anliegen Janssens ist es dabei, praktizierenden ÄrztInnen und DiplompsychologInnen die Wurzeln des Faches bewusst zu machen.Janssen beschreibt berufs- und fachpolitische Ereignisse und Konflikte der letzen 50 Jahre, schildert Konflikte bei der Anwendung der Psychoanalyse und Gruppenanalyse in der stationären Psychotherapie und Psychiatrie und setzt sich mit der Institutionalisierung der Psychoanalyse und der psychoanalytischen Ausbildung auseinander. Ergänzt wird sein autobiografischer Bericht um Verweise auf gesundheitspolitische Aspekte sowie Kasuistiken und Fallbeispiele.
Inhaltsverzeichnis zu „Als Psychoanalytiker in der Psychosomatischen Medizin “
Vorwort 1 Autobiografische Vorbemerkungen1.1 Mein erster Weg zur Psychoanalyse1.2 Mein Weg zur Psychiatrie und Neurologie1.3 Mein zweiter Weg zur Psychoanalyse1.4 Mein Weg zur und in der Berufspolitik2 Erfahrungen und Entwicklungen in der stationären Psychotherapie2.1 Die Begegnung mit der Gruppe2.2 Stationäre analytische Gruppenpsychotherapieim Rahmen einer neuro-psychiatrischen Klinik2.3 Die Erfahrungen mit der Gestaltungs- und Kunsttherapie unddie Integration in die stationäre Psychotherapie2.4 Das Essener Modell2.4.1 Integrative, gruppen- und teamorientierte psychoanalytische Therapie2.4.2 Gruppenanalytische Teamarbeit2.5 Weiterentwicklung der psychoanalytischen Therapie in der Klinik3 Weiterentwicklung und Neuordnung der Psychotherapie, Psychoanalyse, Psychiatrie und Psychosomatischen Medizin in der ärztlichen Weiterbildungsordnung3.1 Die Diskussion um die Stellung der Psychotherapie, Psychoanalyse und Psychosomatischen Medizin3.2 Einführung der psychosomatischen Grundversorgung3.3 Einführung des Facharztes für Psychotherapeutische Medizin3.4 Das Konzept der Gebietsbezeichnung»Psychotherapeutische Medizin«3.5 Modell einer Vernetzung der Weiterbildung zum Facharztfür Psychotherapeutische Medizin mitder Weiterbildung zum Zusatztitel Psychoanalyse4 Entwicklung des Gebietes und der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und ärztliche Psychotherapie e.V.4.1 Gründung der Deutschen Gesellschaft für Psychotherapeutische Medizin e.V. und ihr Mitgliederprofil4.2 Entwicklungen, Kooperationen und Konflikte4.2.1 Die Weiterbildung4.2.2 Die Krankenhausplanung4.2.3 Die Niederlassung4.2.4 Grundsatzpositionen4.2.5 Die ärztliche Ausbildung4.3 Fachärztliche Identität und Psychoanalyse4.4 Abschied als Vorsitzender, Verschmelzung der DGPM undder AÄGP und weitere berufspolitische Aktivitäten für die DGPM5 Psychiatrie und Psychoanalyse5.1 Leitender Arzt der Westfälischen
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Klinikfür Psychiatrie in Dortmund5.2 Psychodynamische Psychiatrie5.3 Das psychoanalytisch-organisationsdynamische Leitungskonzept5.4 Veränderungsprozesse5.5 Die Wiederkehr des Verdrängten: Das Krankenhaus zur Zeit des Nationalsozialismus5.6 Strukturelle Veränderungen6 Psychosomatische Medizin und Psychoanalyse6.1 Stationäre psychoanalytische Therapie und Psychosomatische Medizin6.1.1 Psychoanalytische Behandlungsstrategien für psychosomatisch Erkrankte6.1.2 Prozessmodell des stationären Behandlungsverlaufes für psychosomatisch Kranke6.2 Ambulante analytische Gruppenpsychotherapie und Kunsttherapie6.3 Psychosomatisch-analytischer Konsiliardienst6.4 Übernahme der Funktionen eines leitenden Fachvertreters für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universität Bochum6.5 Abteilung für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin am WZPPP6.5.1 Behandlungsschwerpunkt Borderline-Störungen6.5.2 Behandlungsschwerpunkt Essstörungen und weitere Störungen6.6 Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten in der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie7 Diagnostik und PsychoanalyseVon dem psychoanalytischen Interview zur Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik (OPD)7.1 Das psychoanalytische Erstgespräch7.2 Modifikation in der psychoanalytischen Erstuntersuchung7.3 Die Entwicklung einer psychodynamischen Diagnostik im Essener Modell7.4 Die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD)8 Mein Arbeitsmodell für die psychoanalytische und psychotherapeutische Praxis8.1 Mein psychoanalytisches Arbeitsmodell8.2 Beispiel für die Anwendung meines psychoanalytischen Arbeitsmodells8.3 Meine Arbeitsmodelle für die psychodynamische Psychotherapie9 Die Gruppe, die Organisation und die Psychoanalyse9.1 Die gruppenanalytischen Theorien und die psychoanalytische Haltung in Gruppen9.2 Psychoanalytische Selbsterfahrungsgruppen9.3 Leitung von Balintgruppen9.4 Leitung von therapeutischen Organisationen9.5 Der gruppenanalytische Workshop in Altaussee9.6 Aus- und Weiterbildung in psychodynamischer Gruppenpsychotherapie9.7 Neuordnung des Verbandswesens in der Gruppenanalyse und Gruppenpsychotherapie10 Die psychoanalytische Ausbildung und die institutionalisierte Psychoanalyse10.1 Erfahrungen als Dozent, Supervisor und Lehranalytiker in der psychoanalytischen undpsychotherapeutischen Aus- und Weiterbildung10.2 Erfahrung mit der Leitung von administrativen Gremien der psychoanalytischen Arbeitsgemeinschaft10.3 Das Verhältnis von Psychoanalyse und Psychotherapie in der Arbeitsgemeinschaft10.4 Mitwirkung in den Gremien der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV)10.5 Begegnungen mit der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (IPV)10.6 Die Zukunft der institutionellen PsychoanalyseLiteratur
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Bibliographische Angaben
- Autor: Paul L. Janssen
- 2017, 434 Seiten, Maße: 15,1 x 21,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- ISBN-10: 3837926869
- ISBN-13: 9783837926866
Rezension zu „Als Psychoanalytiker in der Psychosomatischen Medizin “
»Jetzt hat er - zu seinem 80. Geburtstag - über seine berufliche und persönliche Entwicklung in Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Psychiatrie in einer Weise Rechenschaft abgelegt, die in der bundesrepublikanischen Landschaft ihresgleichen sucht und als Geschenk für den Berufsstand der Psychoanalytiker, Psychotherapeuten und Psychosomatiker angesehen werden kann.« Ulrich Schultz-Venrath, Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik Heft 4/2018 »Dieses Buch kann leider nicht an einem Wochenende gelesen werden. Es dient eher als ein Kompendium eines exemplarischen Berufslebens und beschreibt die historische Entwicklung unseres breiter gewordenen Tätigkeitsfeldes in der Seelenheilkunst, mit spezieller Berücksichtigung der Tatsache, dass Leben immer eine somatische Erfahrung ist. Es ist nicht zwingend ein »Must-Have«-Buch. Jedoch, wer es in seiner Bibliothek hat, die oder der kann sich glücklich schätzen.« Theodor Itten, Psychotherapie-Wissenschaft 1-2018 »50 Jahre Fachfundus, 50 Jahre Diskurs und tiefer Einblick - ein echtes (P)Fundstück!« Carolin Heske, Health&Care Management, www.hcm-magazin.de vom 23. August 2017
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