Als Schisser durchs Netz

Eine Berg- und Digitalfahrt der Gefühle
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Sie geht online. Und er muss mit!

Nach seinen Reisen um die Welt ist der Schisser zurück auf der Couch und stellt dort mit Erschrecken fest: Die größten Gefahren der heutigen Zeit lauern gar nicht in der Ferne, sondern im Dschungel der...
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Kommentare zu "Als Schisser durchs Netz"
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  • 1 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    christine s., 23.09.2021

    Wahrscheinlich gibt es Liebhaber dieser Literaturversuche die sich zwischen humorvollem Blick auf die Gegenwart, bissig satirischer Geschlechterbetrachtung und reiner Fiktion bewegen. Meins ist es definitiv nicht! Ich konnte mich weder in den Inhalt noch in den Schreibstil einfinden. Er Ich-Erzähler reiht eine relativ zufällig erscheinende Serie von Begegnungen mit unterschiedlichen Facetten der Digitalisierung aneinander: Vom SmartHome über das Navi, verschiedene Apps bis hin zur Künstlicher Intelligenz. Das Ergebnis ist immer das selbe: Dem Ich-Erzähler scheint das alles bedrohlich, sinnlos und völlig unverständlich, seine gesamte Umwelt hingegen scheint voll darauf abzufahren, bis es eben zu den kleinen unweigerlichen technischen Pannen kommt, die der Erzähler dann bissig aufgreift. Gespickt ist das Buch mit kleinen Skizzen, die irgendwie nett anzuschauen sind, aber die sich mir nicht erschließenden Botschaft des Buches auch nicht fördern.
    Vielleicht eine nette Unterhaltungslektüre für die sog. "alten weißen Männer", die lieber gern die alten Zeiten zurück hätten und beim Blick in die Gegenwart so sehr das Grausen kriegen, dass sich ihre Wahrnehmung vor lauter Übertreibung total verirrt.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 11.10.2021

    Witzige digitale Odyssee

    Der Schisser alias Jan Kowalsky ist von Natur ein ängstlicher Hypochonder, der überall Gefahren wittert. Dieses Mal steht er mit der zunehmenden Digitalisierung innerhalb seines Bekanntenkreises auf Kriegsfuß. Während sich seine Freundin Sarah mühelos durchs World Wide Web bewegt und die Arbeitskollegen auf Social Media unterwegs sind, bereiten dem Schisser moderne Technologien wie Smart Home und Geocaching Bauchschmerzen. Erst durch Konfrontationstherapie und Offline-Urlaub im Wald gelingt es ihm, seine Skepsis abzulegen, seine Freunde zu verstehen und zu erkennen, worauf es im Leben wirklich ankommt.

    Auch mit seinem zweiten Schisser-Roman konnte mich der Autor von sich überzeugen. Das lag zum einen am durchweg humorvollen Schreibstil und zum anderen an der aktuellen Thematik. Obschon ich während der Lektüre häufig laut auflachen musste, brachte mich die ein oder andere Beschreibung der neuen digitalen Welt ins Grübeln. Denn wenn die Technik der Zukunft (KI) den Menschen und sein Leben dominiert, dann kann von Autonomie keine Rede mehr sein. Ich verstehe die skeptische Haltung des Antihelden Jan Kowalsky nur allzu gut und beschränke den Einfluss der modernen Medien auf mein Lebens auf Nötigste.

    Insgesamt las sich Kowalskys digitale Odyssee ungemein flüssig. In nicht einmal 2 Tagen hatte ich die authentische bis skurrile Story gelesen. Verdrehte Redewendungen, Business-Denglisch und falsche Genitive erfreuten ebenso mein Leserherz wie die digitalen Marotten von Jans Freunden Gunnar und Martin. Das Ende empfand ich als wirklich gelungen und geradezu romantisch. Darüber hinaus brachten die comicartigen Illustrationen des Autors die jeweilige Szene großartig auf den Punkt.

    Bleibt nur zu hoffen, dass es bald einen dritten Band mit und vom Schisser Jan Kowalsky geben wird.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steinbock29, 26.09.2021

    In einer Ehe gibt ja öfter andere Positionen - so auch beim Schisser und seiner Frau Sarah - sie recht technikaffin und kann quasi nicht ohne Handy, wohingegen er die neue Technik und Errungenschaften kritisch hinterfragt - sei es beim Datenschutz oder dem Nutzen. Und so kann man als Leser beide eine Zeit lang begleiten - sei es beim Besuch des Kollegen im Smarthome - Hause, der voller Stolz sein kompett digital ausgestattetes Haus präsentiert (Thermomix, Kamera, Kühlschrank, Fenster und Ganzkörpertrockner, etc...), beim Besuch eines Freundes und eines Wissenschaftlers, die Nutzen und Gefahr kritisch diskutieren oder auch ein Abteilungsausflug, der für die (Internet-)Welt zu Werbezwecken festgehalten wird.

    Dem Autor ist es gelungen, auf humoristische Weise die Tücken und Chancen der digitalen Welt in einer sehr unterhaltsamen Geschichte unterzubringen ohne dabei langweilig oder wiederholend zu werden. Ich fand es sehr kurzweilig und hol mir jetzt das erste Buch vom "Schisser", was ich bisher noch nicht kannte.

    Fazit: toll geschrieben und neben der Unterhaltung regt es auch zum Nachdenken an!;-)

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