Pellech, C: Altägyptische Wurzeln in der Baukunst und Symbol
Im Bezug auf ein völkerübergreifendes Kulturverständnis in historischer Vorzeit beschäftigt sich die bekannte Autorin in diesem Buch mit der Frage, wie es möglich ist, die Baukunst des Mittelalters in Europa auf die Baukunst und die religiösen Vorstellungen des alten Ägypten zurückzuführen.
Leider schon ausverkauft
Buch
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
Produktdetails
Produktinformationen zu „Pellech, C: Altägyptische Wurzeln in der Baukunst und Symbol “
Im Bezug auf ein völkerübergreifendes Kulturverständnis in historischer Vorzeit beschäftigt sich die bekannte Autorin in diesem Buch mit der Frage, wie es möglich ist, die Baukunst des Mittelalters in Europa auf die Baukunst und die religiösen Vorstellungen des alten Ägypten zurückzuführen.
Klappentext zu „Pellech, C: Altägyptische Wurzeln in der Baukunst und Symbol “
Im Bezug auf ein völkerübergreifendes Kulturverständnis in historischer Vorzeit beschäftigt sich die bekannte Autorin in diesem Buch mit der Frage, wie es möglich ist, die Baukunst des Mittelalters in Europa auf die Baukunst und die religiösen Vorstellungen des alten Ägypten zurückzuführen. Nach einem kurzen Abriss über die Baukunst und Religion der alten Ägypter und der Vorstellung der mittelalterlichen Baustile, erlangt das Geschehen besonders dadurch eine große Anschaulichkeit, weil an weltweit bekannten Bauwerken dieser Kulturzusammenhang nachgewiesen wird. Wenn man in dieser Hinsicht die "Markuskirche" in Venedig aus der Vogelperspektive sieht, erblickt man eine zentrale Kuppel bzw. Kreis mit je einer weiteren Kuppel bzw. Kreis über jedem Kreuzarm. Da im alten Ägypten sowohl die Form des Kreuzes, wie auch des Kreises, als Sonnensymbol angesehen wurden, kann man die mystische Grundlage für den Bau des "Markusdoms" auf religiöse Vorstellungen der alten Ägypter zurückführen. Auch der "Campanile" von San Marco ist auf altägyptische Wurzeln zurückzuführen, da er die Nachahmung eines Obelisken darstellt. Nicht zuletzt legt für diese These der Dom "St. Stephan" in Wien, der an einem Ort von natürlichen Energieströmen erbaut wurde, ein deutliches Zeugnis ab: Er ist baulich exakt nach dem Aufgang der Sonne am 26. Dezember 1137, den Gedenktag des Heiligen Stephan ausgerichtet, wobei der Sonnenaufgang die Auferstehung symbolisiert eine weitere Parallele zum Auferstehungsgedanken der alten Ägypter.
Lese-Probe zu „Pellech, C: Altägyptische Wurzeln in der Baukunst und Symbol “
Der Dom zu "St. Stephan" in Wien ist nach Osten ausgerichtet, und zwar exakt nach dem Aufgang der Sonne am 26. Dez. 1137. Es handelt sich dabei um den Gedenktag des Heiligen Stephan, nach dem der Dom benannt wurde, wobei der Sonnenaufgang die Auferstehung symbolisiert. (Hasmann, G.; 2011: 75) (Bild 22)Mit dem Symbol des Auferstehungsgedankens beim Sonnenaufgang finden wir eine weitere Parallele zum Auferstehungsgedanken der alten Ägypter. Erinnern wir uns an die Abfolge in Form eine Kreises: Im oberen Bereich hat die Sonne ihre stärkste Strahlkraft und entspricht dem Leben. Wenn sie weiter nach links, dem Westen, wandert, stirbt sie. Am unteren Ende dieses Kreises durchschreitet sie das Totenreich, um am rechten Rand, im Osten, wieder aufzuerstehen. Das entspricht der Wiedergeburt, dem ewigen Leben.
Inhaltsverzeichnis zu „Pellech, C: Altägyptische Wurzeln in der Baukunst und Symbol “
Altägyptische Grundlagen: Baukunst, Religion. / Baustile des Mittelalters: Kurzer Abriss der Übernahme des altägyptischen Wissens, beginnend mit der Fremdherrschaft der Griechen in Ägypten, Byzantinistik ("Markusdom" in Venedig), Romanik (Klosteranlagen, Domzu Speyer), Gotik (Templer, Kathedrale von Chartres, "Stephansdom" zu Wien). / Kann der Nachweis erbracht werden, dass Maßeinheiten, die im alten Ägypten verwendet wurden, auf Maßeinheiten zurückgingen, die von der Erde abgeleitet waren?
Autoren-Porträt von Christine Pellech
Christine Pellech, 1947 in Wien geboren, promovierte 1974 in den Fächern Völkerkunde und Kunstgeschichte zum Doktor der Philosophie an der Universität Wien. Im Rahmen ihrer ethnologischen Forschungen im Bereich Kulturdiffusionismus erkannte sie, dass der Kontinent Amerika bei anderen Völkern lange bekannt war und mit ihnen seit Jahrtausenden in konstanter Verbindung stand. Diesen neuen Forschungsansatz legte sie in ihren vier Büchern "Die Odyssee - Eine antike Weltumsegelung", "Die Argonauten - Eine Weltkulturgeschichte des Altertums" und "Die Entdeckung von Amerika - Der Kulturdiffusionismus in neuer Sicht" (Bd. 1 und Bd. 2) dar. Im Rahmen dieser Forschungen war ein Teilbereich auch immer den künstlerischen Darstellungen der verschiedenen Völker und Ethnien gewidmet. Da sich ihre wissenschaftlichen Untersuchungen über eine große Anzahl von Nachbarwissenschaften erstreckte, war es ihr im Laufe der Zeit möglich, Grundlagen des künstlerischen Ausdrucks mit magischen Vorstellungen der alten Ägypter in Verbindung zu bringen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christine Pellech
- 2019, 1. Auflage., 80 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Buchverlag König
- ISBN-10: 3943210111
- ISBN-13: 9783943210118
Kommentar zu "Pellech, C: Altägyptische Wurzeln in der Baukunst und Symbol"
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Pellech, C: Altägyptische Wurzeln in der Baukunst und Symbol".
Kommentar verfassen