Altes Land

Roman. Ausgezeichnet mit dem Usedomer Literaturpreis 2016 und als 'Lieblingsbuch des unabhängigen Buchhandels' 2015
 
 
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Zwei Frauen, ein altes Haus und eine Art von Familie

Das "Polackenkind" ist die fünfjährige Vera auf dem Hof im Alten Land, wohin sie 1945 aus Ostpreußen mit ihrer Mutter geflohen ist. Ihr Leben lang fühlt sie sich fremd in dem großen, kalten Bauernhaus...
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Kommentare zu "Altes Land"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    72 von 98 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sebastian S., 10.07.2015

    Interessant, humorvoll und kurzweilig. Dieser Roman liest sich binnen kürzester Zeit.
    Hansen erzählt im "Alten Land" auf sehr humorvolle und mitunter emotionale Art und Weise das Leben zweier Flüchtlingsfrauen. Einst Einzelgänger, verschroben, auf ihre Art einzigartig und vom Schicksal gebeutelt, treffen sie aufeinander und nähern sich nach und nach an. Sie finden das, was sie bislang in ihrem Leben nie hatten: eine Familie.

    Ein Buch für jung und alt, gepaart mit etlichen plattdeutschen Sätzen und humorvollen Charakteren.
    Dieser Roman ist sein Geld wirklich wert.

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  • 5 Sterne

    45 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dolores H., 27.07.2015

    Ich habe nicht oft so einen eindringlichen Erstlingsroman gelesen.Fantastische Wort-und Satzwahl,oft in Metaphern;ein Bsp.: "Anfang September wurden die Tage blank,der Himmel trug ein ernstes Blau,es schien ein Räuspern in der Luft zu liegen,als plante jemand eine Abschiedsrede." Es wurde in diesem Buch das traumatische und nachhaltige eines Ostpreußen Fluchtschicksals mit dem Leben der bäuerlichen Menschen im Norden Deutschlands verwoben,dass man das Gefühl hat,unmittelbar dabei zu sein.Es ist kein pathetisches Beschreiben eines Schick-
    sals,sondern die klare Erzählung einer spröden Lebensgeschichte.Ausgezeichnet.

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  • 5 Sterne

    55 von 86 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mia H., 11.08.2015

    Wer das Alte Land kennt, fühlt sich in Dörte Hansens Roman sofort zuhause. Sie beschreibt Land und Leute treffsicher in einer ironisch-lakonischen Art auf hohem sprachlichem Niveau und trifft doch genau den Umgangston in dieser Landschaft . Man spürt, dass Hansen das Alte Land und seine Bewohner mag. Die Geschichte des Flüchtlingsmädchens Vera und ihrer Familie wird ohne Betroffenheitskitsch , jedoch einfühlsam erzählt. Zeit-und Lokalkolorit lassen die Leser tief ins Geschehen eintauchen. Es stecken noch viele Geschichten in den Lebensberichten der Protagonisten, so dass man sich wünscht, Dörte Hansen schreibe sehr schnell einen neuen Roman über das Alte Land und seine liebenswert verschrobenen Bewohner.

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  • 5 Sterne

    57 von 85 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Futterer, 15.05.2015

    Ein wunderbares Buch.Schön zum Lesenmit einem bleibenden
    Eindruck

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  • 5 Sterne

    26 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz H., 07.10.2016

    Ich habe das Buch sehr gern gelesen: packend und sinnreich vor allem die Grundfabel: das alte Haus und seine Bewohner-Generationen. Diese sind so beschrieben, dass man Zeit und Umstände und Charaktere mit Spannung und großer innerer Anteilnahme nachvollziehen kann. Im Anfangsteil sind mir die Zeitabläufe etwas zu schnell, im Schlussteil wird (meiner Meinung nach) manches zu grob satirisch (z.B. der Journalist / die Großstadttypologien). Aber es ist ein Buch, das "in die Tiefe geht" , gerade, weil es sehr unaufdringlich unterschiedliche Schicksale versteht.

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