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Am Ende bist du still

Kriminalroman
 
 
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WENN DIE EIGENE TOCHTER ZUR MÖRDERIN WIRD Sabine kann es nicht mehr ertragen. Ihre Mutter, die sie aus falsch verstandener Liebe ständig überwacht und bevormundet. Die ihr vorschreibt, was sie zu tun, zu fühlen, zu denken hat. Selbst als Sabine ausgezogen...
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Kommentare zu "Am Ende bist du still"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 09.03.2018

    Mehrmals habe ich mir beim Lesen dieses Buches die Frage gestellt, was hätte ich an Sabines Stelle getan
    Mit diesem großartig geschriebenen Roman ist Herbert Dutzler ein erstklassiges Werk gelungen, das den Leser von Anfang an in seinen Bann zieht. Es geht um Sabine, die von ihrer Mutter von Kindesbeinen an kontrolliert, bevormundet, manipuliert wird. Alles, wie die Mutter meint, zum Wohle ihres Kindes, allerdings bemerkt sie nicht, dass Sabine an ihren Forderungen zu zerbrechen scheint.
    Es gelingt Sabine nicht, sich aus den Fängen dieser Übermutter zu befreien, denn auch im Erwachsenenalter bestimmt die dominante Mutter ihr Leben, kritisiert ihre Handlungen, ihre Freunde – einfach alles.
    Man kann diesen Krimi nicht lesen und dann einfach zur Seite legen, zu tiefgründig zeigt uns der Autor den Einblick in eine kranke Psyche, eine kranke Seele, führt uns in die erschreckenden Abgründe einer sich langsam zu verzehrendem Hass steigernden Entwicklung.
    Man erlebt mit, wie es in Sabine innerlich brodelt und brennt und erwartet jeden Augenblick eine zerstörerische Entladung. Genial gemacht durch die facettenreiche und feingeschliffene Sprache, die den Leser vorantreibt, ihn dazu zwingt, Dinge zu erfahren, die er so eigentlich gar nicht wissen will.
    Es ist wie ein Sog, der einen hineinzieht in den Strudel des Geschehens und man ist erst erlöst, wenn man das Ende kennt. Ein Ende, das den Leser sehr nachdenklich zurücklässt
    Dieser grandiose Roman bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.




    Autor: Herbert Dutzler
    Buch: Am Ende bist du still

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 24.03.2018

    Der Kriminalroman " Am Ende bist Du still" von Herbert Dutzler, erschienen im Haymon Verlag, zeigt wie sich das Verhalten von Helikoptereltern auf die Psyche des Kindes auswirken kann.

    Sabine´s Mutter meint es nur gut mit ihr und bevormundet ihre Tochter in allen Lebenslagen. Alles was Sabine selbst entscheidet ist falsch. Nur die Meinung der Mutter zählt. Selbst als Sabine schon ausgezogen ist, hören die Bevormundungen nicht auf und Sabine hat immer noch das Gefühl alles falsch zu machen.
    Bis sie schließlich nur noch einen Ausweg sieht. Ihre Mutter muss sterben, damit sie ein eigenständiges Leben führen kann.

    Der Schreibstil ist sehr gut. Ich bin sofort in die Geschichte hinein gekommen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Die Spannung baut sich von der ersten Seite an, auf und endet bei der letzten.
    Die vielen Wendungen und das sehr überraschende Ende, machten das Buch sehr spannend.

    Die Geschichte wird abwechselnd in zwei Zeitebenen erzählt. Einmal als Sabine noch ein Kind war und in der Gegenwart.
    Diese Mischung macht die Geschichte sehr spannend: Man erfährt sehr viel von Sabine und ihren Eltern und man bekommt als Leser Stück für Stück mit wie sich das schlechte Verhältnis zwischen Mutter und Tochter steigert.

    Die Charaktere werden sehr gut beschrieben.
    Sabine, die von kleinauf unter ihrer Mutter leidet und schon im Kindesalter ihre psychischen Probleme hat. Der Umgang mit ihren Klassenkameraden, später mit ihren Partnern und in ihrem Beruf, zeigt wie gestört und psychisch labil sie ist.
    Sabine´s Vater, der einfach nur seine Ruhe haben möchte, sich nicht einmischt und so tut, als ob ihn nichts angeht.
    Die Mutter, die über besorgt ist, alles bestimmt, an allem rumnörgelt, Sabine keine eigene Meinung entwickeln lässt.

    Am Ende bist Du still , ist kein Buch, das man mal eben schnell durchliest. Jede Seite muss man erst einmal sacken lassen. Während dem Lesen hatte ich teilweise Mitleid mit Sabine, ihre Taten zum Schluß verstand ich nicht so richtig. Sie musste ihrer Verzweiflung, ihren negativen Gedanken Luft machen, aber einen Mord begehen....

    Am Ende bist Du still, hat mich sehr überzeugt. Eine packende , außergewöhnliche, spannende, gut durchdachte Geschichte.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 19.03.2018

    packendes Psycho-Drama mit Thrill


    Kurz zum Inhalt:
    Sabine wird von ihrer Mutter ständig bevormundet, kritisiert, überwacht und überbehütet. Sie schreibt ihr vor, wie sie zu denken, was sie anzuziehen hat, wie sie sich verhalten soll, wer ihre Freunde sein dürfen usw... Ihr Vater steht ihr leider auch nicht bei, da er einfach nur seine Ruhe haben will und Konfrontationen aus dem Weg geht.
    Sogar, als Sabine bereits erwachsen und ausgezogen ist, mischt sich ihre Mutter weiterhin in ihr Leben ein, und so kommt es, wie es kommen muss - Sabine will sich von ihrer Mutter befreien...


    Meine Meinung:
    "Am Ende bist du still" lässt einen in die tiefsten Abgründe menschlichen Denkens und Verhaltens blicken; und wie es überhaupt dazu kommen kann, dass eine junge Frau zur Mörderin wird.

    Der Schreibstil ist schnell und flüssig zu lesen; der Wechsel in den Zeitebenen und Erzählperspektiven lässt Dynamik entstehen. Man erfährt über das Leben der Protagonistin Sabine; die Kapitel wechseln ab - römische Ziffern über ihre Kindheit in Ich-Form; arabische Ziffern über ihr Leben als junge Erwachsene in Erzähl-Form aus Sabines Sicht. Diese Unterscheidung finde ich gut und übersichtlich, und durch die Kapitel über die Kindheit erfährt man, warum sich Sabine so entwickelt hat, wie sie letztendlich als Erwachsene war.
    Durch das ständige Einmischen ihrer Mutter in Sabines Leben wurde sie von Tag zu Tag unglücklicher; auch hatte sie deshalb kaum Freunde und wurde gemobbt. Schon als Kind wusste sie jedoch zu manipulieren, und von ihrer Mutter bekam sie anstelle von Liebe materielle Dinge geschenkt und wurde nur ständig kritisiert.
    Warum Sabine dann ausgerechnet Lehramt studiert hat, konnte ich nicht wirklich nachvollziehen.

    Die anschauliche Schreibweise lässt einen ein ganzes Kopfkino abspielen, und man kann sich gut in Sabines Welt hineinversetzen, sodass man beim Lesen fast schon depressiv wird. Es gab ja irgendwie kaum etwas Positives und Schönes in Sabines Leben. Sabine hat zwar Schuldgefühle, sie kann zwischen Richtig und Falsch unterscheiden, doch ist ihr Wunsch, sich zu rächen und zu befreien, übermächtig. Auch wird sie ihrer Mutter in ihrem Verhalten immer ähnlicher, was ihr zwar unterbewusst auffällt, sie aber nicht wahrhaben will und Ausreden dafür sucht.

    Der Teil gegen Ende, in dem Kommissar Grünwald vorkam, fand ich leider konstruiert und überzogen, aber ansonsten hat mich das Buch in Atem gehalten.

    Das Cover passt auch perfekt zur Geschichte - eine Frau in Trauerkleidung und mit Rose, höchstwahrscheinlich bei einem Begräbnis.
    Sehr gut gefällt mir, dass der Einband matt und eher rau ist, so etwas habe ich bei gebundenen Büchern noch nie gesehen. Das Buch hält sich sehr gut in Händen, dadurch dass es ist nicht so dick und eher kleiner ist. Finde ich sehr gut.


    Fazit:
    Spannendes, aufwühlendes Buch; ein Psycho-Drama mit Thrill, das das eigene Befinden in depressive Bahnen bringen kann und einem die tiefsten Abgründe menschlichen Seins aufzeigt.

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