Ambivalenzen des Alltags
Neuorientierungen für eine Theorie des Politischen
Die Politische Theorie ist gegenwärtig und nicht zuletzt in Reaktion auf veränderte gesellschaftliche Verhältnisse durch eine angeregte Diskussion über das Politische geprägt. Brigitte Bargetz greift diese aktuellen Debatten auf und schlägt mit dem Konzept...
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Produktinformationen zu „Ambivalenzen des Alltags “
Klappentext zu „Ambivalenzen des Alltags “
Die Politische Theorie ist gegenwärtig und nicht zuletzt in Reaktion auf veränderte gesellschaftliche Verhältnisse durch eine angeregte Diskussion über das Politische geprägt. Brigitte Bargetz greift diese aktuellen Debatten auf und schlägt mit dem Konzept des Alltags einen neuen Weg vor, das Politische zu denken: Im Anschluss an Henri Lefebvre, Agnes Heller und Lawrence Grossberg entwirft sie eine vielschichtige politische Theorie des Alltags, die es ermöglicht, Alltag als ambivalenten politischen Kampfplatz zwischen Herrschaft und Widerstand zu fassen, der den Ausgangspunkt für eine praxisorientierte Theorie des Politischen auch jenseits des Staates bildet.
Autoren-Porträt von Brigitte Bargetz
Brigitte Bargetz (Dr. phil.) arbeitet am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien und ist Mitherausgeberin der »Femina Politica. Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft«. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten zählen Theorien des Politischen, Demokratietheorie, Theorien des Alltags, Queer-feministische Theorie sowie Affect Theory.
Bibliographische Angaben
- Autor: Brigitte Bargetz
- 2016, 296 Seiten, Maße: 15,1 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837625397
- ISBN-13: 9783837625394
- Erscheinungsdatum: 14.09.2016
Pressezitat
»Höchst lesenswerte Studie.« Philip Liese/Jan Slaby, Philosophische Rundschau, 70/4 (2023) »Tatsächlich gelingt Brigitte Bargetz [...] eine originäre, Entdeckung des Alltags, und der Erkenntnisgewinn ihrer Studie liegt genau darin, dass mit Alltag die übliche Dichotomie von 'privat' und 'öffentlich' aufgelöst wird und die mit ihr verbundenen exkludierenden Zuweisungen aufgebrochen werden können.« Franziska Martinsen, Neue Politische Literatur, 65 (2020) »[Bargetz] zeigt, welche Perspektiven eine vom Alltag ausgehende Gesellschaftstheorie eröffnet. Damit gelingt ihr eine Neuausrichtung des Politischen. Auch im Hinblick auf Bargetz' weiterführende Arbeiten zu einem affekttheoretischen Machtverständnis sehr lesenswert!« Doris Allhutter, Femina Politica, 1 (2018) Besprochen in: Widerspruch, 63 (2016), Helga Sporer
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