Amerika

Roman. Ausgezeichnet mit dem Thaddäus-Troll-Preis 2018
 
 
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In Rillingsbach geht es gemächlich zu. Das weiß keiner besser als Wirtin Martha, die im örtlichen Gasthaus das Zepter fest in der Hand hält. Doch als sich ein junger Chronist unter die Stammgäste mischt und die Ordnung im Dorf auf den Kopf stellt, drängen...
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Kommentare zu "Amerika"
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  • 3 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 09.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das es kleine Dörfer, die am aussterben sind, wo die Jugend verschwindet und wo es keine Zukunft mehr gibt, ist nicht so ungewöhnlich. Sehr wohl aber, dass dann ein Chronist ins Dorf kommt.

    In dem fiktiven Dorf Rillingsbach, das vermutlich in Baden-Württemberg ist das so. Der Chronist sucht nach Tendenzen und Muster und will eine Geschichtserinnerung schaffen. Dazu befragt er die dagebliebenen, meist alten Dorfbewohner. Martha, Alfred, Frieder, Hilde.
    Der Chronsiut selbst hat keinen Namen, es geht auch nicht um ihn sondern um die Dorfbewohner.
    Sie gehen gedanklich zurück in die Zeit nach dem Krieg, als der gewalttätige Erwin viel Ärger machte und schließlich tot aufgefunden wurde. Mord oder Selbstmord? Marthas Vater jedenfalls reinigt andernstags auffällig sein Gewehr.
    Erwin schwangere Frau Elisabeth bleibt im Dorf. Ihre Tochter Hilde wird später ein wildes Leben führen, aber auch ein Buch schreiben.
    Auch für Alfred und seine Frau Erna gab es einmal etwas anderes als das Dorf. Das war eine Reise in die USA, die ausführlich geschildert wird. Die USA war Alfreds Leidenschaft und doch konnte er nicht auswandern sondern blieb.
    Frieder hingegen hat eine fatalistische Einstellung, die mit dem möglichen Untergang des Dorfes einhergeht.
    Überraschungen und Geheimnisse bleiben.

    Jede Menge Tristesse könnte man annehmen, aber Kai Wieland mildert das mit leichter Ironie beim Erzählen ab.

    Trotz vieler guter Ansätze überzeugt mich der Roman letztlich nicht ganz. Vielleicht will der Autor bei dem großen Aufwand zu wenig, wie auch der Chronist. Der wertet nicht und er reflektiert nicht. Er stellt am Ende nur zu wenig Substanz fest. Als Leser folgt man ihm und damit bleibt einfach zu wenig.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 09.09.2018

    Als eBook bewertet

    Das es kleine Dörfer, die am aussterben sind, wo die Jugend verschwindet und wo es keine Zukunft mehr gibt, ist nicht so ungewöhnlich. Sehr wohl aber, dass dann ein Chronist ins Dorf kommt.

    In dem fiktiven Dorf Rillingsbach, das vermutlich in Baden-Württemberg ist das so. Der Chronist sucht nach Tendenzen und Muster und will eine Geschichtserinnerung schaffen. Dazu befragt er die dagebliebenen, meist alten Dorfbewohner. Martha, Alfred, Frieder, Hilde.
    Der Chronsiut selbst hat keinen Namen, es geht auch nicht um ihn sondern um die Dorfbewohner.
    Sie gehen gedanklich zurück in die Zeit nach dem Krieg, als der gewalttätige Erwin viel Ärger machte und schließlich tot aufgefunden wurde. Mord oder Selbstmord? Marthas Vater jedenfalls reinigt andernstags auffällig sein Gewehr.
    Erwin schwangere Frau Elisabeth bleibt im Dorf. Ihre Tochter Hilde wird später ein wildes Leben führen, aber auch ein Buch schreiben.
    Auch für Alfred und seine Frau Erna gab es einmal etwas anderes als das Dorf. Das war eine Reise in die USA, die ausführlich geschildert wird. Die USA war Alfreds Leidenschaft und doch konnte er nicht auswandern sondern blieb.
    Frieder hingegen hat eine fatalistische Einstellung, die mit dem möglichen Untergang des Dorfes einhergeht.
    Überraschungen und Geheimnisse bleiben.

    Jede Menge Tristesse könnte man annehmen, aber Kai Wieland mildert das mit leichter Ironie beim Erzählen ab.

    Trotz vieler guter Ansätze überzeugt mich der Roman letztlich nicht ganz. Vielleicht will der Autor bei dem großen Aufwand zu wenig, wie auch der Chronist. Der wertet nicht und er reflektiert nicht. Er stellt am Ende nur zu wenig Substanz fest. Als Leser folgt man ihm und damit bleibt einfach zu wenig.

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