Amores
Liebesgedichte
(Sprache: Deutsch, Latein)
Ovids »Amores« sind das zeitlich letzte Werk der Gattung Liebeselegie. Mit ihnen eifert ihr Autor Catull, Properz und Tibull nach und führt die Liebeselegie zur Vollendung. Thematisiert wird die Liebe zu einer Frau namens Corinna, samt ihren Höhe- und...
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Produktinformationen zu „Amores “
Klappentext zu „Amores “
Ovids »Amores« sind das zeitlich letzte Werk der Gattung Liebeselegie. Mit ihnen eifert ihr Autor Catull, Properz und Tibull nach und führt die Liebeselegie zur Vollendung. Thematisiert wird die Liebe zu einer Frau namens Corinna, samt ihren Höhe- und Tiefpunkten, Liebesbekundungen und Seitensprüngen. Amüsante Alltagskrisen, wie der Ausfall des Haars nach dem Färben, finden sich in den »Amores« genauso wie ernste Themen, wie Corinnas Schwangerschaftsabbruch. Ovids Werk zeichnet damit ein facettenreiches, geradezu selbstironisches Bild der Beziehung zwischen Liebenden und damit auch der römischen Gesellschaft.Sprachen: Latein, Deutsch
Ovids "Amores" sind das zeitlich letzte Werk der Gattung Liebeselegie. Mit ihnen eifert ihr Autor Catull, Properz und Tibull nach und führt die Liebeselegie zur Vollendung. Thematisiert wird die Liebe zu einer Frau namens Corinna, samt ihren Höhe- und Tiefpunkten, Liebesbekundungen und Seitensprüngen. Amüsante Alltagskrisen, wie der Ausfall des Haars nach dem Färben, finden sich in den "Amores" genauso wie ernste Themen, wie Corinnas Schwangerschaftsabbruch. Ovids Werk zeichnet damit ein facettenreiches, geradezu selbstironisches Bild der Beziehung zwischen Liebenden und damit auch der römischen Gesellschaft.
Inhaltsverzeichnis zu „Amores “
Einleitung Zur Benutzung dieser Ausgabe Ovid: Leben und Werk Die Amores und die römische Liebeselegie Amores (Auswahl)Buch 11,1 Programmatisches Bekenntnis zur Liebesdichtung 1,2 Bekenntnis zur Liebesdichtung: Naso verliebt 1,9 militat omnis amans 1,10 Habgier der Geliebten: Geschenke 1,11 Liebesbrief mit Einladung an die Geliebte 1,12 Absage der Geliebten 1,14 Preis für weibliche Schönheit: Haarausfall 1,15 Selbstverständnis des Elegikers: Unsterblichkeit Buch 22,1 Selbstverständnis des Elegikers: Liebesdichtung versus Epik 2,2 Der Liebhaber besticht den Wachter der Geliebten 2,4 Hommage an die Frauen Roms 2,6 Klagelied auf den toten Papagei der Corinna 2,7 Affäre mit der Dienerin Cypassis: Eifersucht der Geliebten 2,8 Fortsetzung der Affäre mit Cypassis 2,10 Zwischen zwei Frauen: Wunschvorstellung vom Tod beim Liebesakt 2,13 Abtreibung: Bittgebet an Isis um Rettung Corinnas 2,14 Pladoyer gegen Abtreibung Buch 33,2 Liebeswerben: Beim Wagenrennen im Circus 3,3 Umgang mit Untreue: Täuschung und Enttäuschung 3,4 Umgang mit Untreue: Einsperren? 3,10 Fest der Ceres: Keuschheit zu Ehren der Göttin? 3,11 Trennungs- und Distanzierungsversuche 3,14 Liebeslehre: Untreue und Ehrlichkeit 3,15 Poetologisch-biographischer Abschluss (Siegel des Buches) AnhangAbkürzungen und Symbole Lernwortschatz Verzeichnis der Eigennamen Prosodie und Metrik Besonderheiten der Dichtersprache Stilistik Literaturhinweise
Autoren-Porträt von Ovid
Ovid (Publius Ovidius Naso, 20. März 43 v. Chr. Sulmona - um 17 n. Chr.) prägt mit seinen »Metamorphosen« das Bild der Nachwelt auf die griechische Mythologie. Nach einem Studium der Rhetorik in Rom reist Ovid zu Studienzwecken nach Kleinasien und Griechenland. Eine Laufbahn als Beamter bricht er ab und beginnt eine außerordentlich erfolgreiche Dichterlaufbahn in Rom. Aus ungeklärten Gründen wird er 8 n. Chr. auf Geheiß des Kaisers Augustus an den Rand des Imperiums nach Tomi, dem heutigen rumänischen Konstanza, verbannt. Seine literarische Frühphase ist geprägt von erotischen Dichtungen wie »Amores« (»Liebesgedichte«) und »Ars amatoria« (»Liebeskunst«). In der darauffolgenden Phase nimmt er sich großen Sagenzyklen an: Er ergründet mit »Fasti« das römische religiöse Brauchtum und beginnt mit seinen Verwandlungsgeschichten - den »Metamorphosen«, die er im Exil beendet. In Tomi entstehen »Tristia« (»Klagelieder«), in denen er sein Leben Revue passieren lässt und sein Schicksal beklagt. Manche dieser Dichtungen, daneben auch ein Lobgedicht auf Augustus und Tiberius, sollen eine Begnadigung erzielen - ohne Erfolg. Ovid stirbt acht Jahre nach seiner Verbannung im Exil.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ovid
- 2015, 104 Seiten, Maße: 9,3 x 14,7 cm, Taschenbuch, Latein/Deutsch
- Herausgegeben: Antje Sucharski
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150199026
- ISBN-13: 9783150199022
- Erscheinungsdatum: 11.02.2015
Sprache:
Deutsch, Latein
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