An einem Sonntag im August

 
 
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Der neue berührende Roman von #1-Kindle und Bild-Bestsellerautorin Elli C. Carlson.

»Das Leben schenkt dir nicht immer das, was du willst. Doch manchmal gibt es dir das, was du am meisten brauchst.«
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Kommentare zu "An einem Sonntag im August"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 11.08.2019

    Sicher nicht mein letzter Carlson Roman

    Nicht an einem Sonntag im August, sondern an einem stressigen Arbeitstag im April radelt man mit Suse im Eiltempo durch Berlin, um das Elterngespräch an der Schule auch noch irgendwie zwischen zwei Terminen unterzubringen, dann sieht man sie fliegen. Einen Zeitsprung und Jahr später weiß man, Suse hat den Radunfall nicht überlebt, und von nun darf man die leicht chaotische Niki begleiten. Die beiden waren nicht nur Kolleginnen im eigenen Friseurladen, sondern auch beste Freundinnen, weshalb Suse ihr das Sorgerecht für ihre beiden Kinder vermacht hat. Von jetzt auf gleich Verantwortung übernehmen, alle Aufgaben unter einen Hut bringen und das ganz ohne ihre beste Freundin an der Seite. „Das Leben schenkt dir nicht immer das, was du willst.“, kann für Niki trotzdem gelten, „Doch manchmal gibt es dir das, was du am meisten brauchst.“?

    Als Leser muss man mit Niki nicht nur um den Erhalt des Ladens kämpfen, schauen, wie man sich und die zwei Kids mit den spärlichen Einnahmen über Wasser hält, sondern mit ihr auch mit ganz viel Gefühlsachterbahn fahren. Wäre der Verlust der Mutter nicht schon übel genug, kommt bei der vierzehnjährigen Mel auch noch eine ziemlich üble Vatersache und der Frontalangriff der Pubertät dazu. Alles andere als ein leichtes Unterfangen, leichter geht´s zum Glück mit Benny und auch Mike, dessen bisher eher suboptimalen Vater, der sich mehr Mühe als erwartet, gibt. Abgerundet wird das Ganze noch mit einer Liebesgeschichte, natürlich auch nicht ohne Hürden, denn das Leben macht es einem eben selten einfach.

    Der locker, leichte Schreibstil der Autorin liest sich äußerst flüssig und ihr ist es gelungen, mich von Anfang an so richtig mit ihrer Geschichte gefangen zu nehmen. „Manchmal fühle ich mich so wie diese Lilien, Niki. Als wäre auch ich abgeschnitten und irgendwohin gesteckt worden, wo ich nicht hinwill.“ Sie beschreibt sehr anschaulich und legt ganz viele Emotionen in ihre Geschichte. Sätze wie „Keine Ahnung, warum Mama geglaubt hat, du kriegst das hier gebacken. Du hast doch noch nie was hingekriegt in deinem Leben. Du bist ´ne Loserin Niki.“, oder Szenen wie Bennys zaghafte Stimme drang durch meine konfusen Gedanken “, haben mich mitten ins Herz getroffen. Klasse fand ich auch die pointierten Dialoge wie „Sorry, wenn ich nicht ganz so up to date bin, was irgendwelche Promiköche angeht. Was hat er denn erfunden? Die selbstkochende Nudel?“, die mich immer wieder auch zum Schmunzeln gebracht haben. Gut gefällt mir auch, das Regionalkolorit. Es ist mehr als deutlich, dass der Roman in Berlin spielt. Man radelt da durch die Rushhour, geht in den Biergarten am Tiergarten und die gute Frau Wagner darf ihre resoluten Ansagen in Dialekt machen. „Der Arzt hat Herbert nämlich schon vor Monaten jeraten, mal mehr zu unternehmen. Nicht immer nur rumsitzen und in die Glotze kieken oder an ´nem Puzzle rummachen mit ´ner Million Teile. Da wird man ja dösig im Koppe, wird man da.“ Gelungen hat mich die Autorin auch auf den Kurztrip auf Rügen genommen.

    Niki habe ich von Anfang an in mein Herz geschlossen. Bis zum Unfall die Chaos Queen, nimmt die Herausforderung an, auch wenn es anfangs ganz danach aussieht, wie wenn sie von gar keiner Seite Unterstützung bekommen könnte. Ich ziehe echt meinen Hut vor ihr, welche junge Frau macht so etwas schon und vor allem noch mit so viel Geduld und Liebe und das obwohl ihr die vierzehnjährige Mel, das Leben extrem schwer macht. So viel Mitleid ich mit dieser hatte, bei den Knüppeln, die sie Niki vor den Latz knallt, hätte ich sie stellenweise wirklich schütteln können. Benny hätte ich nur knuddeln können, der süße Knirps ist so tapfer und gibt sich alle Mühe. Von Mike weiß man nur durch Erinnerungen, dass er bisher keine Verantwortung übernommen hat, seitdem ich ihn kennenlernen durfte hat er sich nur von seinen guten Seiten gezeigt, ich mochte ihn daher total gern. Unbedingt erwähnen muss ich auch noch die resolute Frau Wagner, die Niki nicht nur einmal aus der Patsche hilft und auch Herrn Michalke, der den Laden wieder füllt. Die beiden sind ein Dreamteam und die Aussage „Nur weil wa nicht mehr do taufrisch sind, jehören wa noch lange nicht zum ollen Eisen.“, kann ich nur bestätigen. Sie sind ebenso wie die anderen Nebendarsteller wirklich toll gezeichnet, erwähnen sollte man vielleicht noch die arrogante Frau Sauerwein, die meint sie ist es und die so richtig sauer macht.

    Alles in allem hat mir Elli Carlson wirklich beste, gefühlvolle Unterhaltung geboten und konnte mich mit ihrer berührenden Geschichte so richtig einfangen. Das war der erste, aber sicher nicht der letzte Roman aus ihrer Feder für mich.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 09.08.2019

    In " An einem Sonntag im August " betreiben die besten Freundinnen Suse und Niki den Salon Schillers Locke. Wo Niki chaotisch ist, ist dagegen Suse perfekt in allem.
    Das Suse ihr, ihre zwei Kinder und den Salon hinterlässt, macht Niki zunächst ganz schön Angst, doch mit Hilfe von Mike, einem der zwei Kindsväter, kommt sie einigermaßen zurecht. Bis alles droht den Bach runter zu gehen.
    Die Story hat mich gleich in ihren Bann gezogen und ich musste sie in einem Rutsch durchlesen. Dabei bleibt sie abwechslungsreich und spannend. Man darf mit Niki und den Kids mitfiebern und die verschiedensten. Es gibt einiges zum schmunzeln aber auch die ein oder andere Träne zu vergiessen. Da ich erfahren wollte, wie es ihnen ergangen ist, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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