Angst und Macht

Herrschaftstechniken der Angserzeugung in kapitalistischen Demokratien
 
 
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Macht und Angst gehören in der politisch-gesellschaftlichen Welt eng zusammen. Macht hat für den, der sie hat, viele Vorteile und für diejenigen, die ihr unterworfen sind, viele Nachteile, denn Macht erzeugt bei den ihr Unterworfenen Angst. Da die Angst...
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Kommentare zu "Angst und Macht"
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  • 5 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 15.11.2019

    Als Buch bewertet

    Von diesem Werk von Prof. Mausfeld bin ich restlos begeistert. Mit großem Vergnügen habe ich es gelesen. Großartig in all seinen Teilen von vorn bis zum Ende. Nach einer Pause lese ich es bestimmt nochmals.

    Ein gutes Buch ist gut auf jeder Seite und dieses ist hervorragend. So kristallklar, so auf den Punkt wurden die heutigen gesellschaftlichen Verhältnisse gebracht, messerscharf analysiert und die Dinge beim Namen genannt!

    Die Spielchen der Macht mit der Angst der breiten Bevölkerung sind prima durchschaut und für jeden verständlich zum Ausdruck gebracht. Es gibt diverse Aspekte, z.B. Wie und wozu die Angst erzeugt wird, wie sie zu funktionieren angedacht ist, was sie bei den Empfängern bewirken soll, inwiefern dies der Demokratie abträglich ist uvm. Zum Zustand der Bildung und warum sie heute so bescheiden ist, wie sie ist, findet man hier auch paar klare Worte.

    So etwas gibt es nicht oft. Und erst recht nicht in den offiziellen Medien oder auch Qualitätsmedien, wie sie sich selbst nennen. Man weiß auch warum, wenn man z.B. „Sabotierte Wirklichkeit“ von M. Klöckner, „Warum schweigen die Lämmer“ gelesen hat oder auch „Lügen die Medien?“ von J. Wernicke (Hrsg.) oder auch die Werke von Noam Chomsky, das z. Zt. Neuste „Kampf oder Untergang“.
    Die Zitate aus „Warum schweigen die Lämmer?“ hier sind richtig klasse, und kommen in diesem Kontext erst recht toll zur Geltung. Habe mich gefreut, diese wieder zu lesen.

    Es lohnt sich wirklich, dieses Buch kennenzulernen und über die Ausführungen des Autors zum Zustand der Demokratie nachzudenken.
    Auch wenn es etwa hundert Seiten sind. Die Qualität der Lektüre bemisst sich wohl kaum an der Anzahl der Seiten, einerseits. Andererseits ist der Stoff so inhalts- und aufschlussreich, dass sich so mancher Wälzer von tausend Seiten kaum danebenstellen kann.
    Vllt hat man so manches auch früher bei sich im Stillen gedacht, Beispiele aus dem Leben gibt es ja genug, aber so wie Prof. Mausfeld all dies Erklärt, die Zusammenhänge schildert: in dieser Klarheit, mit der Argumentation, spannenden Vergleichen, so auf den Punkt, so schlüssig und rund, das kann nur er.

    Hier stehen Dinge, die man sonst kaum woher bekommt. Und erst recht nicht in dieser Form. Diese Inhalte sollte man kennen. Wenn man nicht völlig verblendet durchs Leben torkeln und sich von den Reichen bis zum bitteren Ende herumschubsen lassen möchte.
    Fazit: Unbedingt lesen. In diesem Buch steck so viel Substanz, dass man aus dem Staunen nicht rauskommt. So viel Wahres in hochkonzentrierter Form trifft man heute selten. Man kann es als ein Amuse-Gueule zu „Warum schweigen die Lämmer?“ begreifen. Man kann es auch als eine willkommene Ergänzung dazu nehmen. Eine Bereicherung ist dieses Buch allemal.

    P.P.S. Das Herummäkeln daran kann ich absolut nicht nachvollziehen.

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  • 2 Sterne

    10 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 20.07.2019

    Als eBook bewertet

    Von diesem Buch habe ich mir etwas mehr erwartet als Zitate aus einem anderen Buch des Autors („Warum schweigen die Lämmer?“). Ich dachte, hier Denkanstöße zum Erkennen von Manipulation oder Mechanismen der bzw. Rüstzeug gegen solche Beeinflussungen Macht zu erhalten.

    Leider musste ich einige eher unpräzise Begriffe lesen. Zum Beispiel wird häufig der Begriff „Neoliberalismus“ strapaziert, ohne dass der Autor dies für diesen Kontext erklärt.
    Meint er, wie Noam Chomsky, dass Neoliberalismus „die Herrschaft großer Konzerne ist“ zu denen die USA, heute mehr denn je, durch Importzölle einen gewichten Beitrag leistet. Oder geht seine Interpretation in Richtung „Neomarxismus“?

    „Demokratie und Kapitalismus sind, wie mehrfach sorgfältig aufgezeigt wurde, nicht miteinander vereinbar. Damit ist es aus grundsätzlichen Gründen auch unmöglich, in einer „kapitalistischen Demokratie“ die drei demokratischen Versprechen,- nämlich gesellschaftliche Selbstbestimmung, friedliche Lösung innerer und äußerer Konflikte und Freiheit von gesellschaftlicher Angst - einzulösen.“

    Ist der Umkehrschluss aus diesem Zitat, dass eine kommunistische Demokratie, oder gar eine Diktatur erstrebenswert wäre? Sind die Menschen in der Türkei, in China oder in Nordkorea „selbst bestimmt“? Leben sie ohne gesellschaftlicher Angst? Lösen die beiden Staaten ihre inneren Konflikte friedlich? Dasselbe könnte man von eingen Staaten in Südamerika in Afrika oder auch in Osteuropa sagen.

    Spielen die Staatsmänner dieser Länder nicht ebenfalls mit der Angst der Bevölkerung, um ihre Macht aus zu üben oder zu erhalten? Was nicht passt, wird passend gemacht. Regimekritiker werden im besten Fall mundtot gemacht, im schlechtesten Fall ermordet. Ob diese Gesellschaftsform so erstrebenswert erscheint?

    Fazit:

    Ich habe hier etwas anderes erwartet und kann dem Buch nicht allzu viel abgewinnen.

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