Angst
Thriller
Eine neue Software bringt die Weltwirtschaft in Gefahr: Wissenschaftler Alex Hoffmann kann mit dem "Angst-Index" exakt die Bewegungen der Finanzmärkte vorhersagen! Sein Hedgefond verdient Milliarden - bis ein unheimlicher Einbrecher ihn und seine Familie in einen Albtraum stürzt.
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Angst “
Eine neue Software bringt die Weltwirtschaft in Gefahr: Wissenschaftler Alex Hoffmann kann mit dem "Angst-Index" exakt die Bewegungen der Finanzmärkte vorhersagen! Sein Hedgefond verdient Milliarden - bis ein unheimlicher Einbrecher ihn und seine Familie in einen Albtraum stürzt.
Klappentext zu „Angst “
Der beklemmend aktuelle Thriller von Bestsellergarant Robert HarrisFür die Öffentlichkeit ist er ein Unbekannter, aber in den geheimen inneren Zirkeln der Superreichen ist Alex Hoffmann eine lebende Legende ein visionärer Wissenschaftler, der eine Software entwickelt hat, die an den Börsen der Welt Milliardengewinne erzielt. Nun hat es jemand auf ihn abgesehen, und es beginnt für ihn eine albtraumhafte Zeit aus Angst und Schrecken. Kann er die Geister, die er rief, wieder loswerden? Oder stürzt er unaufhaltbar in den Abgrund und mit ihm die Finanzmärkte der Welt?
Zusammen mit seinem Partner, einem Investmentbanker, hat der geniale Alex Hoffmann eine revolutionäre Form des algorithmischen Aktienhandels entwickelt. Künstliche Intelligenz und das Sammeln von Angstparametern im globalen Internet werden zu einer hochgeheimen Software verknüpft, die mit geradezu unheimlicher Präzision die Bewegungen der Finanzmärkte voraussagen kann. Sein Hedgefonds mit Sitz in Genf macht Milliarden.
Eines Nachts überwindet ein unheimlicher Einbrecher die ausgeklügelten Sicherheitsanlagen seines Domizils am Genfer See und reißt ihn und seine Frau aus dem Schlaf. Damit beginnt ein Albtraum voller Paranoia und Gewalt, in dessen Verlauf Hoffmann mit wachsender Verzweiflung versucht, demjenigen auf die Spur zu kommen, der sein Leben zerstören will. Seine Nachforschungen konfrontieren ihn mit den elementarsten Fragen nach dem Wesen des Menschen. Am Ende jenes Tages werden die Finanzmärkte in Aufruhr und Hoffmanns Welt unsere Welt für immer eine andere sein.
Der beklemmend aktuelle Thriller von Bestsellergarant Robert Harris Für die Öffentlichkeit ist er ein Unbekannter, aber in den geheimen inneren Zirkeln der Superreichen ist Alex Hoffmann eine lebende Legende - ein visionärer Wissenschaftler, der eine Software entwickelt hat, die an den Börsen der Welt Milliardengewinne erzielt. Nun hat es jemand auf ihn abgesehen, und es beginnt für ihn eine albtraumhafte Zeit aus Angst und Schrecken. Kann er die Geister, die er rief, wieder loswerden? Oder stürzt er unaufhaltbar in den Abgrund - und mit ihm die Finanzmärkte der Welt?
Zusammen mit seinem Partner, einem Investmentbanker, hat der geniale Alex Hoffmann eine revolutionäre Form des algorithmischen Aktienhandels entwickelt. Künstliche Intelligenz und das Sammeln von Angstparametern im globalen Internet werden zu einer hochgeheimen Software verknüpft, die mit geradezu unheimlicher Präzision die Bewegungen der Finanzmärkte voraussagen kann. Sein Hedgefonds mit Sitz in Genf macht Milliarden.Eines Nachts überwindet ein unheimlicher Einbrecher die ausgeklügelten Sicherheitsanlagen seines Domizils am Genfer See und reißt ihn und seine Frau aus dem Schlaf. Damit beginnt ein Albtraum voller Paranoia und Gewalt, in dessen Verlauf Hoffmann mit wachsender Verzweiflung versucht, demjenigen auf die Spur zu kommen, der sein Leben zerstören will. Seine Nachforschungen konfrontieren ihn mit den elementarsten Fragen nach dem Wesen des Menschen. Am Ende jenes Tages werden die Finanzmärkte in Aufruhr und Hoffmanns Welt - unsere Welt - für immer eine andere sein.nzmärkte der Welt?
Zusammen mit seinem Partner, einem Investmentbanker, hat der geniale Alex Hoffmann eine revolutionäre Form des algorithmischen Aktienhandels entwickelt. Künstliche Intelligenz und das Sammeln von Angstparametern im globalen Internet werden zu einer hochgeheimen Software verknüpft, die mit geradezu unheimlicher Präzision die Bewegungen der Finanzmärkte voraussagen kann. Sein Hedgefonds mit Sitz in Genf macht Milliarden.Eines Nach
Zusammen mit seinem Partner, einem Investmentbanker, hat der geniale Alex Hoffmann eine revolutionäre Form des algorithmischen Aktienhandels entwickelt. Künstliche Intelligenz und das Sammeln von Angstparametern im globalen Internet werden zu einer hochgeheimen Software verknüpft, die mit geradezu unheimlicher Präzision die Bewegungen der Finanzmärkte voraussagen kann. Sein Hedgefonds mit Sitz in Genf macht Milliarden.Eines Nachts überwindet ein unheimlicher Einbrecher die ausgeklügelten Sicherheitsanlagen seines Domizils am Genfer See und reißt ihn und seine Frau aus dem Schlaf. Damit beginnt ein Albtraum voller Paranoia und Gewalt, in dessen Verlauf Hoffmann mit wachsender Verzweiflung versucht, demjenigen auf die Spur zu kommen, der sein Leben zerstören will. Seine Nachforschungen konfrontieren ihn mit den elementarsten Fragen nach dem Wesen des Menschen. Am Ende jenes Tages werden die Finanzmärkte in Aufruhr und Hoffmanns Welt - unsere Welt - für immer eine andere sein.nzmärkte der Welt?
Zusammen mit seinem Partner, einem Investmentbanker, hat der geniale Alex Hoffmann eine revolutionäre Form des algorithmischen Aktienhandels entwickelt. Künstliche Intelligenz und das Sammeln von Angstparametern im globalen Internet werden zu einer hochgeheimen Software verknüpft, die mit geradezu unheimlicher Präzision die Bewegungen der Finanzmärkte voraussagen kann. Sein Hedgefonds mit Sitz in Genf macht Milliarden.Eines Nach
Lese-Probe zu „Angst “
Angst von Robert HarrisEINS
Lernen Sie von mir, wenn auch nicht durch Vorschriften, so doch wenigstens durch mein Beispiel, wie gefährlich Wissen ist und wieviel glücklicher derjenige Mensch, welcher seine Geburtsstadt für die Welt hält, als derjenige, der größer werden will, als es seine Natur erlaubt.
Mary Shelley
Frankenstein, 1818
... mehr
Dr. Alexander Hoffmann saß im Arbeitszimmer seines Genfer Hauses vor dem Kamin. Im Aschenbecher lag eine kalte, halb gerauchte Zigarre, der Schirm der verstellbaren Schreibtischlampe war weit nach vorn über seine Schulter gezogen. Er blätterte in The Expression of the Emotions in Man and Animals, einer englischen Erstausgabe von Charles Darwins Buch über den Ausdruck der Gemütsbewegungen bei Mensch und Tier. Hoffmann hörte nicht, dass die viktorianische Standuhr im Flur Mitternacht schlug. Ihm war auch nicht aufgefallen, dass das Feuer erloschen war. Seine außerordentliche Fähigkeit zur Konzentration galt allein dem Buch.
Er wusste, dass es 1872 in London von John Murray & Co. veröffentlicht worden war, in einer Ausgabe mit siebentausend Exemplaren, gedruckt in zwei Auflagen. Er wusste auch, dass die zweite Auflage auf Seite 208 einen Druckfehler - »htat« - enthielt. Da sein eigenes Exemplar diesen Fehler nicht aufwies, nahm er an, dass es aus der ersten Auflage stammte, was seinen Wert beträchtlich erhöhte. Er drehte das Buch um und inspizierte den Rücken. Der Einband war original, grünes Leinen mit Goldschrift, der Rücken war oben und unten nur leicht ausgefranst. Das Buch entsprach dem, was man in der Branche ein »gutes Exemplar« nannte, und es war schätzungsweise 15 000 US-Dollar wert. Als die Märkte in New York geschlossen hatten, war Hoffmann vom Büro aus sofort nach Hause gefahren und hatte es kurz nach zehn Uhr zur Hand genommen. Sicherlich, er sammelte wissenschaftliche Erstausgaben, hatte im Internet nach dem Buch gesucht und tatsächlich vorgehabt, es zu kaufen. Seltsam war nur, dass er das Buch gar nicht bestellt hatte.
Sein erster Gedanke war gewesen, dass seine Frau es gekauft hatte, was sie bestritten hatte, er aber zunächst nicht hatte glauben wollen. Während sie in der Küche herumgelaufen war und den Tisch gedeckt hatte, war er hinter ihr hergelaufen und hatte ihr das Buch unter die Nase gehalten.
»Du hast es mir also nicht gekauft?«
»Nein, Alex, tut mir leid. Was weiß ich, vielleicht hast du ja eine heimliche Verehrerin.«
»Bist du dir ganz sicher? Wir haben nicht irgendeinen Jahrestag, und ich habe vergessen, dir etwas zu schenken?« »Herrgott, es ist nicht von mir, okay?«
Dem Buch hatte kein Begleitschreiben beigelegen, nur die Visitenkarte eines holländischen Buchhändlers: Rosengarten & Nijenhuis, Antiquariat für wissenschaftliche & medizinische Bücher. Gegründet 1911. Prinsengracht 227, 1016 HN Amsterdam, Niederlande. Hoffmann hatte auf das Pedal des Mülleimers getreten und die Noppenfolie und das dicke braune Papier herausgeholt. Auf der leeren Hülle des Pakets klebte ein bedrucktes Etikett, die Adresse war korrekt: Dr. Alexander Hoffmann, Villa Clairmont, Chemin de Ruth 79, 1223 Cologny, Genf, Schweiz. Die Sendung war am Tag zuvor per Kurier aus Amsterdam eingetroffen.
Sie hatten zusammen zu Abend gegessen - Fischpastete mit grünem Salat, die ihre Haushälterin zubereitet hatte, bevor sie nach Hause gegangen war. Danach hatte Gabrielle in der Küche noch ein paar besorgte Last-Minute-Anrufe wegen ihrer Ausstellung am nächsten Tag erledigt, während Hoffmann sich mit dem mysteriösen Buch in sein Arbeitszimmer zurückgezogen hatte.
Als sie eine Stunde später den Kopf zur Tür hereinsteckte, um ihm zu sagen, dass sie zu Bett gehe, las er immer noch.
»Komm bald nach, Liebling«, sagte sie. »Ich warte auf dich.«
Er erwiderte nichts. Sie blieb noch einen Augenblick in der Tür stehen und betrachtete ihn. Mit seinen zweiundvierzig Jahren sah er immer noch jung aus. Ihm war nie bewusst gewesen, wie attraktiv er eigentlich war - eine, wie sie fand, ebenso anziehende wie seltene Eigenschaft bei einem Mann. Allerdings war er nicht anspruchslos, wie sie im Lauf der Zeit festgestellt hatte. Ganz im Gegenteil: Alles, was ihn intellektuell nicht forderte, war ihm in höchstem Maße gleichgültig. Ein Charakterzug, der ihm unter ihren Freunden den Ruf eines ausgesprochenen Rüpels eingebracht hatte. Aber auch das mochte sie. Sein außergewöhnlich jungenhaftes Amerikanergesicht war über das Buch gebeugt, die Brille hatte er hochgezogen und in sein dichtes, hellbraunes Haar geschoben. Der Schein des Feuers spiegelte sich in den Gläsern, die ihr einen warnenden Blick zuzuwerfen schienen. Sie kannte ihn gut genug, um ihn jetzt nicht zu stören. Sie seufzte und ging nach oben.
Hoffmann wusste seit Jahren, dass The Expression of the Emotions in Man and Animals eines der ersten Bücher war, in das jemals Fotografien aufgenommen worden waren. Allerdings hatte er die Bilder noch nie im Original zu Gesicht bekommen. Außer viktorianischen Künstlermodellen zeigten die Schwarz-Weiß-Tafeln Insassen des Surrey Lunatic Asylum in verschiedenen emotionalen Zuständen - Trauer, Verzweiflung, Freude, Trotz, Entsetzen. Das Buch sollte eine Studie über den Homo sapiens als Tier sein: der Maske seiner gesellschaftlichen Umgangsformen beraubt, mit den instinktiven Reaktionen des Tieres. Obwohl die Modelle seinerzeit schon lange genug im wissenschaftlichen Zeitalter gelebt hatten, um daran gewöhnt zu sein, fotografiert zu werden, gaben die verdrehten Augen und schiefen Zähne ihrem Gesicht das Aussehen durchtriebener, abergläubischer Bauern aus dem Mittelalter. Sie erinnerten Hoffmann an einen kindlichen Albtraum - an Erwachsene aus einem altmodischen Märchenbuch, die mitten in der Nacht ins Schlafzimmer des Kindes eindrangen, um es aus dem Bett zu zerren und in den Wald zu verschleppen.
Noch etwas anderes irritierte ihn. Die Visitenkarte steckte zwischen den Seiten, die das Gefühl der Furcht abhandelten, als hätte der Absender seine Aufmerksamkeit gezielt darauf lenken wollen:
Der zum Fürchten gebrachte Mensch steht anfangs bewegungslos wie eine Statue und athemlos da oder drückt sich nieder, als wollte er instinctiv der Entdeckung entgehen. Das Herz zieht sich schnell und heftig zusammen, so dass es gegen die Rippen schlägt oder anstößt ...
Hoffmann hatte die Angewohnheit, beim Denken den Kopf zur Seite zu neigen und ins Leere zu starren. Genau das tat er jetzt. War das Zufall? Er kam zu dem Schluss, dass es sich tatsächlich nur um einen Zufall handeln konnte. Andererseits hatten die physiologischen Auswirkungen der Angst einen unmittelbaren Bezug zu VIXAL-4, dem Projekt, an dem er gerade arbeitete. Das weckte in ihm den Verdacht, dass trotz allem mehr dahinterstecken könnte. Aber VIXAL-4 war streng geheim, es war nur seinem Forschungsteam bekannt. Obwohl er sorgfältig darauf achtete, seine Leute gut zu bezahlen - 250 000 Dollar Anfangsgehalt plus wesentlich mehr an möglichen Boni -, war es doch sehr unwahrscheinlich, dass einer von ihnen 15 000 Dollar für ein anonymes Geschenk ausgeben würde. Eine Person jedoch kannte er, die sich einen solchen Betrag locker leisten konnte, die alles über das Projekt wusste und die auch den Witz in einem solchen Geschenk gesehen hätte - wenn es das war: ein kostspieliger Witz. Das war sein Geschäftspartner Hugo Quarry. Ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, wie spät es war, rief er ihn an.
»Hallo, Alex, was gibt's?« Selbst wenn Quarry die Störung kurz nach Mitternacht merkwürdig vorgekommen wäre, so hätten seine makellosen Manieren es ihm nie erlaubt, sich etwas anmerken zu lassen. Außerdem hatte er sich an Hoffmanns Eigenheiten gewöhnt. Er nannte ihn den »verrückten Professor« - von Angesicht zu Angesicht wie auch hinter dessen Rücken. Es machte einen Teil seines Charmes aus, dass er bei jedem den gleichen Umgangston anschlug, öffentlich wie privat.
Hoffmann, der immer noch den Abschnitt über die Furcht las, sagte zerstreut: »Oh, hi. Sag mal, hast du mir ein Buch gekauft?«
»Glaube nicht, alter Junge. Warum? Hätte ich es tun sollen?«
»Jemand hat mir eine Darwin-Erstausgabe geschickt, und ich weiß nicht, wer.«
»Hört sich ziemlich kostspielig an.«
»Und ob. Du weißt, wie wichtig Darwin für VIXAL ist, deshalb habe ich gedacht, dass du vielleicht ...«
»Tut mir leid. Vielleicht einer unserer Kunden? Als kleines Dankeschön, und er hat vergessen, eine Karte beizulegen? Die haben weiß Gott einen Haufen Geld durch uns gemacht.«
»Ja, möglich ... Okay, entschuldige die Störung.«
»Schon gut. Also dann, bis morgen früh. Großer Tag morgen. Eigentlich ist es ja schon morgen. Du solltest jetzt im Bett liegen.«
»Ja, bin schon unterwegs. Nacht.«
Wenn die Furcht auf den höchsten Gipfel steigt, dann wird der fürchterliche Schrei des Entsetzens gehört. Große Schweißtropfen stehen auf der Haut. Alle Muskeln des Körpers werden erschlafft. Das äußerste Gesunkensein aller Kräfte folgt bald und die Geisteskräfte versagen ihre Thätigkeit. Die Eingeweide werden afficirt. Die Schließmuskeln hören auf zu wirken und halten den Inhalt der Körperhöhlen nicht länger mehr zurück ...
Hoffmann hielt sich das Buch unter die Nase und atmete ein. Eine Mischung aus Leder, Bibliotheksstaub und Zigarrenrauch, so streng, dass er ihn förmlich schmecken konnte, mit einem Hauch einer chemischen Substanz - Formaldehyd vielleicht, oder Leuchtgas. Er musste an ein Laboratorium oder einen Hörsaal aus dem 19. Jahrhundert denken. Für einen Augenblick sah er Bunsenbrenner auf hölzernen Labortischen, Glaskolben mit Säure und das Skelett eines Affen vor sich. Er schob die Visitenkarte des Buchhändlers wieder zwischen die Seiten und klappte das Buch vorsichtig zu. Dann trug er es zum Bücherregal, wo er ihm mit zwei Fingern behutsam Platz schaffte, zwischen einer Erstausgabe von The Origin of Species, die er für 125 000 Dollar bei einer Auktion von Sotheby's in New York gekauft hatte, und einem ledergebundenen Exemplar von The Descent of Man, das einst Thomas Henry Huxley gehört hatte.
Später würde er versuchen, sich an den genauen Ablauf dessen zu erinnern, was er danach getan hatte. Er schaute sich am Bloomberg-Terminal auf seinem Schreibtisch die Schlussnotierungen in den USA an: Dow Jones, S&P 500 und NASDAQ - all diese Indizes hatten mit Verlusten geschlossen. Er tauschte ein paar E-Mails mit Susumu Takahashi aus, dem für die VIXAL-4-Transaktionen während der Nacht verantwortlichen Händler, der berichtete, dass alles reibungslos funktioniere, und Hoffmann daran erinnerte, dass die Tokioter Börse nach den alljährlichen drei Feiertagen der Goldenen Woche in weniger als zwei Stunden wieder öffnen werde. Sie werde sicher schwach tendieren und die in Europa und den USA in der vergangenen Woche rückläufige Kursentwicklung ihrerseits nachholen. Und es gebe noch etwas anderes: VIXAL beabsichtige, weitere drei Millionen Procter-&-Gamble-Anteile zu 62 Dollar das Stück in Short-Positionen aufzubauen, was ihre Gesamtposition auf sechs Millionen steigern werde. Ein großer Trade: Ob Hoffmann zustimmen wolle? Hoff-mann mailte sein Okay zurück, warf dann seine halb gerauchte Zigarre in den Kamin, stellte ein feinmaschiges Metallgitter davor und löschte das Licht im Arbeitszimmer. Im großen Flur überprüfte er, ob die Haustür abgeschlossen war, und schaltete die Alarmanlage mit dem vierstelligen Code 1729 ein. (Die Zahl hatte Hoffmann einem Gespräch entliehen, das die Mathematiker G. H. Hardy und S. I. Ramanujan im Jahr 1920 geführt hatten. Hardy war in einem Taxi mit dieser Nummer ins Krankenhaus gefahren, um seinen im Sterben liegenden Kollegen zu besuchen. »Was für eine langweilige Zahl«, hatte Hardy gesagt, worauf Ramanujan erwidert hatte: »Aber nein, Hardy, ganz und gar nicht. Das ist sogar eine sehr interessante Zahl. Es ist die kleinste Zahl, die sich auf zwei verschiedene Weisen als Summe zweier dritter Potenzen darstellen lässt.«) Hoffmann ließ unten nur eine einzige Lampe brennen - dessen war er sich später sicher - und ging dann die geschwungene weiße Marmortreppe ins Bad hinauf. Er nahm die Brille ab, zog sich aus, wusch sich, putzte sich die Zähne und zog einen blauen Seidenpyjama an. Als er die Weckzeit auf seinem Handy auf 6:30 Uhr einstellte, sah er, dass es 0:20 Uhr war.
Er ging ins Schlafzimmer und war überrascht, dass Gabrielle noch wach war. In einen schwarzen Seidenkimono gehüllt, lag sie rücklings auf der Tagesdecke. Auf der Frisierkommode flackerte eine Duftkerze, sonst lag der Raum im Dunkeln. Die Hände hatte sie unter dem Kopf verschränkt, die Ellbogen steil abgewinkelt, die Beine auf Kniehöhe übereinandergeschlagen. Ein schmaler, weißer Fuß mit dunkelrot lackierten Nägeln zeichnete ungeduldig Kreise in die wohlriechende Luft.
»O Gott«, sagte er. »Ich habe unser Date vergessen.«
»Keine Sorge.« Sie öffnete den Gürtel, öffnete den seidenen Kimono und breitete die Arme aus. »Ich vergesse nie ein Date.«
...
Übersetzung: Wolfgang Müller
Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe by Wilhelm Heyne Verlag, München in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Dr. Alexander Hoffmann saß im Arbeitszimmer seines Genfer Hauses vor dem Kamin. Im Aschenbecher lag eine kalte, halb gerauchte Zigarre, der Schirm der verstellbaren Schreibtischlampe war weit nach vorn über seine Schulter gezogen. Er blätterte in The Expression of the Emotions in Man and Animals, einer englischen Erstausgabe von Charles Darwins Buch über den Ausdruck der Gemütsbewegungen bei Mensch und Tier. Hoffmann hörte nicht, dass die viktorianische Standuhr im Flur Mitternacht schlug. Ihm war auch nicht aufgefallen, dass das Feuer erloschen war. Seine außerordentliche Fähigkeit zur Konzentration galt allein dem Buch.
Er wusste, dass es 1872 in London von John Murray & Co. veröffentlicht worden war, in einer Ausgabe mit siebentausend Exemplaren, gedruckt in zwei Auflagen. Er wusste auch, dass die zweite Auflage auf Seite 208 einen Druckfehler - »htat« - enthielt. Da sein eigenes Exemplar diesen Fehler nicht aufwies, nahm er an, dass es aus der ersten Auflage stammte, was seinen Wert beträchtlich erhöhte. Er drehte das Buch um und inspizierte den Rücken. Der Einband war original, grünes Leinen mit Goldschrift, der Rücken war oben und unten nur leicht ausgefranst. Das Buch entsprach dem, was man in der Branche ein »gutes Exemplar« nannte, und es war schätzungsweise 15 000 US-Dollar wert. Als die Märkte in New York geschlossen hatten, war Hoffmann vom Büro aus sofort nach Hause gefahren und hatte es kurz nach zehn Uhr zur Hand genommen. Sicherlich, er sammelte wissenschaftliche Erstausgaben, hatte im Internet nach dem Buch gesucht und tatsächlich vorgehabt, es zu kaufen. Seltsam war nur, dass er das Buch gar nicht bestellt hatte.
Sein erster Gedanke war gewesen, dass seine Frau es gekauft hatte, was sie bestritten hatte, er aber zunächst nicht hatte glauben wollen. Während sie in der Küche herumgelaufen war und den Tisch gedeckt hatte, war er hinter ihr hergelaufen und hatte ihr das Buch unter die Nase gehalten.
»Du hast es mir also nicht gekauft?«
»Nein, Alex, tut mir leid. Was weiß ich, vielleicht hast du ja eine heimliche Verehrerin.«
»Bist du dir ganz sicher? Wir haben nicht irgendeinen Jahrestag, und ich habe vergessen, dir etwas zu schenken?« »Herrgott, es ist nicht von mir, okay?«
Dem Buch hatte kein Begleitschreiben beigelegen, nur die Visitenkarte eines holländischen Buchhändlers: Rosengarten & Nijenhuis, Antiquariat für wissenschaftliche & medizinische Bücher. Gegründet 1911. Prinsengracht 227, 1016 HN Amsterdam, Niederlande. Hoffmann hatte auf das Pedal des Mülleimers getreten und die Noppenfolie und das dicke braune Papier herausgeholt. Auf der leeren Hülle des Pakets klebte ein bedrucktes Etikett, die Adresse war korrekt: Dr. Alexander Hoffmann, Villa Clairmont, Chemin de Ruth 79, 1223 Cologny, Genf, Schweiz. Die Sendung war am Tag zuvor per Kurier aus Amsterdam eingetroffen.
Sie hatten zusammen zu Abend gegessen - Fischpastete mit grünem Salat, die ihre Haushälterin zubereitet hatte, bevor sie nach Hause gegangen war. Danach hatte Gabrielle in der Küche noch ein paar besorgte Last-Minute-Anrufe wegen ihrer Ausstellung am nächsten Tag erledigt, während Hoffmann sich mit dem mysteriösen Buch in sein Arbeitszimmer zurückgezogen hatte.
Als sie eine Stunde später den Kopf zur Tür hereinsteckte, um ihm zu sagen, dass sie zu Bett gehe, las er immer noch.
»Komm bald nach, Liebling«, sagte sie. »Ich warte auf dich.«
Er erwiderte nichts. Sie blieb noch einen Augenblick in der Tür stehen und betrachtete ihn. Mit seinen zweiundvierzig Jahren sah er immer noch jung aus. Ihm war nie bewusst gewesen, wie attraktiv er eigentlich war - eine, wie sie fand, ebenso anziehende wie seltene Eigenschaft bei einem Mann. Allerdings war er nicht anspruchslos, wie sie im Lauf der Zeit festgestellt hatte. Ganz im Gegenteil: Alles, was ihn intellektuell nicht forderte, war ihm in höchstem Maße gleichgültig. Ein Charakterzug, der ihm unter ihren Freunden den Ruf eines ausgesprochenen Rüpels eingebracht hatte. Aber auch das mochte sie. Sein außergewöhnlich jungenhaftes Amerikanergesicht war über das Buch gebeugt, die Brille hatte er hochgezogen und in sein dichtes, hellbraunes Haar geschoben. Der Schein des Feuers spiegelte sich in den Gläsern, die ihr einen warnenden Blick zuzuwerfen schienen. Sie kannte ihn gut genug, um ihn jetzt nicht zu stören. Sie seufzte und ging nach oben.
Hoffmann wusste seit Jahren, dass The Expression of the Emotions in Man and Animals eines der ersten Bücher war, in das jemals Fotografien aufgenommen worden waren. Allerdings hatte er die Bilder noch nie im Original zu Gesicht bekommen. Außer viktorianischen Künstlermodellen zeigten die Schwarz-Weiß-Tafeln Insassen des Surrey Lunatic Asylum in verschiedenen emotionalen Zuständen - Trauer, Verzweiflung, Freude, Trotz, Entsetzen. Das Buch sollte eine Studie über den Homo sapiens als Tier sein: der Maske seiner gesellschaftlichen Umgangsformen beraubt, mit den instinktiven Reaktionen des Tieres. Obwohl die Modelle seinerzeit schon lange genug im wissenschaftlichen Zeitalter gelebt hatten, um daran gewöhnt zu sein, fotografiert zu werden, gaben die verdrehten Augen und schiefen Zähne ihrem Gesicht das Aussehen durchtriebener, abergläubischer Bauern aus dem Mittelalter. Sie erinnerten Hoffmann an einen kindlichen Albtraum - an Erwachsene aus einem altmodischen Märchenbuch, die mitten in der Nacht ins Schlafzimmer des Kindes eindrangen, um es aus dem Bett zu zerren und in den Wald zu verschleppen.
Noch etwas anderes irritierte ihn. Die Visitenkarte steckte zwischen den Seiten, die das Gefühl der Furcht abhandelten, als hätte der Absender seine Aufmerksamkeit gezielt darauf lenken wollen:
Der zum Fürchten gebrachte Mensch steht anfangs bewegungslos wie eine Statue und athemlos da oder drückt sich nieder, als wollte er instinctiv der Entdeckung entgehen. Das Herz zieht sich schnell und heftig zusammen, so dass es gegen die Rippen schlägt oder anstößt ...
Hoffmann hatte die Angewohnheit, beim Denken den Kopf zur Seite zu neigen und ins Leere zu starren. Genau das tat er jetzt. War das Zufall? Er kam zu dem Schluss, dass es sich tatsächlich nur um einen Zufall handeln konnte. Andererseits hatten die physiologischen Auswirkungen der Angst einen unmittelbaren Bezug zu VIXAL-4, dem Projekt, an dem er gerade arbeitete. Das weckte in ihm den Verdacht, dass trotz allem mehr dahinterstecken könnte. Aber VIXAL-4 war streng geheim, es war nur seinem Forschungsteam bekannt. Obwohl er sorgfältig darauf achtete, seine Leute gut zu bezahlen - 250 000 Dollar Anfangsgehalt plus wesentlich mehr an möglichen Boni -, war es doch sehr unwahrscheinlich, dass einer von ihnen 15 000 Dollar für ein anonymes Geschenk ausgeben würde. Eine Person jedoch kannte er, die sich einen solchen Betrag locker leisten konnte, die alles über das Projekt wusste und die auch den Witz in einem solchen Geschenk gesehen hätte - wenn es das war: ein kostspieliger Witz. Das war sein Geschäftspartner Hugo Quarry. Ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, wie spät es war, rief er ihn an.
»Hallo, Alex, was gibt's?« Selbst wenn Quarry die Störung kurz nach Mitternacht merkwürdig vorgekommen wäre, so hätten seine makellosen Manieren es ihm nie erlaubt, sich etwas anmerken zu lassen. Außerdem hatte er sich an Hoffmanns Eigenheiten gewöhnt. Er nannte ihn den »verrückten Professor« - von Angesicht zu Angesicht wie auch hinter dessen Rücken. Es machte einen Teil seines Charmes aus, dass er bei jedem den gleichen Umgangston anschlug, öffentlich wie privat.
Hoffmann, der immer noch den Abschnitt über die Furcht las, sagte zerstreut: »Oh, hi. Sag mal, hast du mir ein Buch gekauft?«
»Glaube nicht, alter Junge. Warum? Hätte ich es tun sollen?«
»Jemand hat mir eine Darwin-Erstausgabe geschickt, und ich weiß nicht, wer.«
»Hört sich ziemlich kostspielig an.«
»Und ob. Du weißt, wie wichtig Darwin für VIXAL ist, deshalb habe ich gedacht, dass du vielleicht ...«
»Tut mir leid. Vielleicht einer unserer Kunden? Als kleines Dankeschön, und er hat vergessen, eine Karte beizulegen? Die haben weiß Gott einen Haufen Geld durch uns gemacht.«
»Ja, möglich ... Okay, entschuldige die Störung.«
»Schon gut. Also dann, bis morgen früh. Großer Tag morgen. Eigentlich ist es ja schon morgen. Du solltest jetzt im Bett liegen.«
»Ja, bin schon unterwegs. Nacht.«
Wenn die Furcht auf den höchsten Gipfel steigt, dann wird der fürchterliche Schrei des Entsetzens gehört. Große Schweißtropfen stehen auf der Haut. Alle Muskeln des Körpers werden erschlafft. Das äußerste Gesunkensein aller Kräfte folgt bald und die Geisteskräfte versagen ihre Thätigkeit. Die Eingeweide werden afficirt. Die Schließmuskeln hören auf zu wirken und halten den Inhalt der Körperhöhlen nicht länger mehr zurück ...
Hoffmann hielt sich das Buch unter die Nase und atmete ein. Eine Mischung aus Leder, Bibliotheksstaub und Zigarrenrauch, so streng, dass er ihn förmlich schmecken konnte, mit einem Hauch einer chemischen Substanz - Formaldehyd vielleicht, oder Leuchtgas. Er musste an ein Laboratorium oder einen Hörsaal aus dem 19. Jahrhundert denken. Für einen Augenblick sah er Bunsenbrenner auf hölzernen Labortischen, Glaskolben mit Säure und das Skelett eines Affen vor sich. Er schob die Visitenkarte des Buchhändlers wieder zwischen die Seiten und klappte das Buch vorsichtig zu. Dann trug er es zum Bücherregal, wo er ihm mit zwei Fingern behutsam Platz schaffte, zwischen einer Erstausgabe von The Origin of Species, die er für 125 000 Dollar bei einer Auktion von Sotheby's in New York gekauft hatte, und einem ledergebundenen Exemplar von The Descent of Man, das einst Thomas Henry Huxley gehört hatte.
Später würde er versuchen, sich an den genauen Ablauf dessen zu erinnern, was er danach getan hatte. Er schaute sich am Bloomberg-Terminal auf seinem Schreibtisch die Schlussnotierungen in den USA an: Dow Jones, S&P 500 und NASDAQ - all diese Indizes hatten mit Verlusten geschlossen. Er tauschte ein paar E-Mails mit Susumu Takahashi aus, dem für die VIXAL-4-Transaktionen während der Nacht verantwortlichen Händler, der berichtete, dass alles reibungslos funktioniere, und Hoffmann daran erinnerte, dass die Tokioter Börse nach den alljährlichen drei Feiertagen der Goldenen Woche in weniger als zwei Stunden wieder öffnen werde. Sie werde sicher schwach tendieren und die in Europa und den USA in der vergangenen Woche rückläufige Kursentwicklung ihrerseits nachholen. Und es gebe noch etwas anderes: VIXAL beabsichtige, weitere drei Millionen Procter-&-Gamble-Anteile zu 62 Dollar das Stück in Short-Positionen aufzubauen, was ihre Gesamtposition auf sechs Millionen steigern werde. Ein großer Trade: Ob Hoffmann zustimmen wolle? Hoff-mann mailte sein Okay zurück, warf dann seine halb gerauchte Zigarre in den Kamin, stellte ein feinmaschiges Metallgitter davor und löschte das Licht im Arbeitszimmer. Im großen Flur überprüfte er, ob die Haustür abgeschlossen war, und schaltete die Alarmanlage mit dem vierstelligen Code 1729 ein. (Die Zahl hatte Hoffmann einem Gespräch entliehen, das die Mathematiker G. H. Hardy und S. I. Ramanujan im Jahr 1920 geführt hatten. Hardy war in einem Taxi mit dieser Nummer ins Krankenhaus gefahren, um seinen im Sterben liegenden Kollegen zu besuchen. »Was für eine langweilige Zahl«, hatte Hardy gesagt, worauf Ramanujan erwidert hatte: »Aber nein, Hardy, ganz und gar nicht. Das ist sogar eine sehr interessante Zahl. Es ist die kleinste Zahl, die sich auf zwei verschiedene Weisen als Summe zweier dritter Potenzen darstellen lässt.«) Hoffmann ließ unten nur eine einzige Lampe brennen - dessen war er sich später sicher - und ging dann die geschwungene weiße Marmortreppe ins Bad hinauf. Er nahm die Brille ab, zog sich aus, wusch sich, putzte sich die Zähne und zog einen blauen Seidenpyjama an. Als er die Weckzeit auf seinem Handy auf 6:30 Uhr einstellte, sah er, dass es 0:20 Uhr war.
Er ging ins Schlafzimmer und war überrascht, dass Gabrielle noch wach war. In einen schwarzen Seidenkimono gehüllt, lag sie rücklings auf der Tagesdecke. Auf der Frisierkommode flackerte eine Duftkerze, sonst lag der Raum im Dunkeln. Die Hände hatte sie unter dem Kopf verschränkt, die Ellbogen steil abgewinkelt, die Beine auf Kniehöhe übereinandergeschlagen. Ein schmaler, weißer Fuß mit dunkelrot lackierten Nägeln zeichnete ungeduldig Kreise in die wohlriechende Luft.
»O Gott«, sagte er. »Ich habe unser Date vergessen.«
»Keine Sorge.« Sie öffnete den Gürtel, öffnete den seidenen Kimono und breitete die Arme aus. »Ich vergesse nie ein Date.«
...
Übersetzung: Wolfgang Müller
Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe by Wilhelm Heyne Verlag, München in der Verlagsgruppe Random House GmbH
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Autoren-Porträt von Robert Harris
Robert Harris wurde 1957 in Nottingham geboren und studierte in Cambridge. Er war Reporter bei der BBC, Redakteur beim "Observer" und Kolumnist bei der "Sunday Times" und dem "Daily Telegraph". 2003 wurde er als bester Kolumnist mit dem British Press Award ausgezeichnet. Er schrieb mehrere Sachbücher und zahlreiche Romane. Robert Harris lebt mit seiner Familie in Berkshire.
Bibliographische Angaben
- Autor: Robert Harris
- 2011, 383 Seiten, Maße: 14,5 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzung: Müller, Wolfgang
- Übersetzer: Wolfgang Müller
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453267044
- ISBN-13: 9783453267046
Rezension zu „Angst “
"'Angst' ist keine düstere Zukunftsvision, sondern ein beklemmend aktueller Thriller über das computergestützte Chaos, das in unserem Finanzsystem die Macht übernommen hat. (...) Harris' Buch ist nicht nur Finanzmarktkrimi, er ist auch Diagnose."
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