Ann Kathrin Klaasen Band 7: Ostfriesenmoor
Endlich Neues aus der Bestseller-Serie: "Klaus-Peter Wolf schreibt Krimi-Kino vom Feinsten. Seine Serie um Ann-Kathrin Klaasen ist filmreif."
Denglers Buchkritik 25/06/12
Der siebte Fall für Hauptkommissarin Klaasen und ihre Kollegen. Das Moor...
Bestellnummer: 5566117
- Kauf auf Rechnung
- Kostenlose Rücksendung
12.40 €
12.40 €
12.40 €
12.40 €
11.40 €
11.30 €
12.30 €
12.40 €
12.40 €
8.30 €
12.40 €
15.50 €
12.40 €
12.40 €
12.40 €
12.40 €
11.40 €
10.30 €
13.40 €
13.40 €
13.40 €
12.40 €
12.40 €
12.40 €
12.40 €
12.40 €
12.40 €
12.40 €
11.40 €
12.40 €
12.40 €
12.40 €
12.40 €
12.40 €
12.40 €
13.40 €
Statt 13.40 € 22
10.99 €
20.60 €
Totenstille im Watt / Totentanz am Strand / Todesspiel im Hafen - Drei Ostfriesenkrimis in einem Band
Klaus-Peter Wolf
12.99 €
10.30 €
Die Nordseedetektive. Das geheime Wissen über Ebbe und Flut, Meeresleuchten, Heuler und Strandpiraten
Bettina Göschl, Klaus-Peter Wolf
12.30 €
Nordseedetektive - Die Nordseedetektive. Das geheime Wissen über Ebbe und Flut, Meeresleuchten, Heuler und Strandpiraten
Klaus-Peter Wolf, Bettina Göschl
9.99 €
Die Nordseedetektive - 11 - Die Nordseedetektive. Giftalarm! [11]
Klaus-Peter Wolf, Bettina Göschl
7.99 €
Ein mörderisches Paar - 1 - Ein mörderisches Paar. Das Versprechen [Band 1 (Ungekürzt)]
Klaus-Peter Wolf
15.99 €
15.50 €
Die Nordseedetektive. Giftalarm [11] / Die Nordseedetektive Bd.11
Bettina Göschl, Klaus-Peter Wolf
Statt 10.30 € 22
9.99 €
Statt 15.50 € 22
11.99 €
Endlich Neues aus der Bestseller-Serie: "Klaus-Peter Wolf schreibt Krimi-Kino vom Feinsten. Seine Serie um Ann-Kathrin Klaasen ist filmreif."
Denglers Buchkritik 25/06/12
Der siebte Fall für Hauptkommissarin Klaasen und ihre Kollegen. Das Moor hinter dem Deich gilt eigentlich als friedliche Naturidylle. Doch jetzt liegt dort eine Leiche. Und was für eine: Der Mörder hat die Haut des Opfers äußerst kunstvoll ausgestopft. Wer tut so etwas, fragen sich die Ermittler. Und wer kann so etwas überhaupt? Noch während das Team in Aurich erste Indizien auswertet, geschieht ein zweites Verbrechen: In Norddeich wird ein Kind vor einer Apotheke entführt! Die Ermittler befürchten, dass der Moor-Mörder ein neues Opfer gefunden hat?
Ann Kathrin Klaasens siebter Fall führt sie ins Uplengener Moor
Idyllisch und unendlich weit erstreckt sich das grüne Land hinter dem Deich. Niemand vermutet hier Böses.
Doch jetzt liegt eine Leiche im Moor. Der Mörder hat geschickt mit Hilfe eines Metalldrahtes einen menschlichen Körper nachgeformt und darüber die Haut gespannt. Wer tut so etwas?
Und vor allem: Wer kann so etwas?
Dann wird in Norddeich ein Kind entführt.
Hat der Moor-Mörder ein neues Opfer gefunden?
Holger Bloem beobachtete das Kranichpärchen durch das Teleobjektiv seiner analogen Canon. Ruhig hielt er das schwere Teleobjektiv mit dem Lederhandgriff.
Ein brütendes Graukranichpärchen im Uplengener Moor. Das ist eine ornithologische Sensation, dachte er und drückte auf den Auslöser.
Der Diafilm surrte in der Kamera.
Der große Vogel reckte den langen Hals und sah sich nervös um. Die federlose rote Kopfplatte schwoll an.
Holger Bloem war noch gut hundertfünfzig Meter von den Tieren entfernt. Er fragte sich, ob sie das Geräusch gehört hatten. Einerseits war er froh, diese Bilder mit seiner alten Kamera schießen zu können, andererseits war das nicht ganz lautlos.
Er konnte Männchen und Weibchen nicht voneinander unterscheiden. Beide Tiere bauten am Nest und, wenn er sich in den letzten Stunden nicht getäuscht hatte, brüteten sie auch abwechselnd.
Ein Schwarm Schnepfenvögel rauschte vom Ufer des Lengener Meeres ins Wasser. Es kam ihm so vor, als ob die Tiere mit den langen Schnäbeln vor etwas fliehen würden. Aber er ließ sich nicht ablenken und konzentrierte sich auf die Kraniche, die sich jetzt gegenseitig die Federn putzten.
Holger Bloem hatte ein paar hervorragende Aufnahmen gemacht. Er stellte sich bereits vor, wie sie im »Ostfriesland-Magazin « wirken würden, und fragte sich, ob er schreiben sollte, wo genau er die Tiere beobachtet hatte. Oder musste er befürchten, damit einen Besucherstrom auszulösen, der die scheuen Vögel vertreiben würde?
Er suchte nach dem ersten Satz.
In vielen Kulturen galten Kraniche als Botschafter des Friedens und des Glücks.
Wieder reckte ein Tier den Kopf hoch, und Holger Bloem fühlte sich von den roten Augen geradezu erwischt. Es war ein zorniger, stechender Blick, der gar nicht zu dem anmutigen Vogel passte, der sich so liebevoll um seine Brut kümmerte.
Ich werde eine ganze Serie über Moore in Ostfriesland schreiben, dachte er. Allein dieser Hochmoorsee hier ist eine eigene Reportage wert. Ein Vogelparadies.
Er versuchte jetzt, geräuschlos in eine erhöhte Position zu kommen. Ohne die Tiere aufzuschrecken, wollte er einen Blick in ihr Nest ermöglichen. Da war Gestrüpp im Weg, das vor dem Nest aus dem Wasser ragte.
Bloem veränderte den Blickwinkel, aber immer waren diese blöden Äste vor den Kranichen im Bild.
Ganz so, als wollte er sich auf dem Foto nicht verdecken lassen, pickte ein Kranich jetzt nach einem der Äste und zerrte ihn aus dem Wasser.
Braves Tier, dachte Holger Bloem und fotografierte. Doch der Kranich zog mit dem Ast noch mehr hoch. Da hing etwas dran. Es war schwer.
Holger Bloem nahm ein paar Schnappschüsse mit, dann lief ihm ein Schauer über den Rücken.
Es musste ein Irrtum sein. Eine Spiegelung des Wassers. Eine optische Täuschung.
Der Vogel zerrte zweimal voller Wut, dann ließ er den Ast ins Meer zurückplatschen und Holger Bloem blieb mit dem Gefühl zurück, eine menschliche Hand gesehen zu haben und einen Arm bis zum Ellenbogen.
Jetzt bereute er, die Szene nicht mit seiner Digitalkamera fotografiert zu haben. Dann hätte er sich einfach das letzte Bild im Display anschauen können. Aber so musste erst ein Diafilm entwickelt werden.
Er zögerte. Sollte er warten, ob der Vogel sein Glück noch einmal versuchen würde?
Es war Wasser in Holger Bloems Schuhe gekommen. Er überlegte die nächsten Schritte. Er konnte jetzt schlecht in die Redaktion nach Norden zurückfahren. Dort konnten zwar Schwarzweißfilme rasch entwickelt werden, aber die Diafilme erforderten mehr Aufwand und wurden normalerweise zu CEWE-Color nach Oldenburg geschickt. Das war nur ein Katzensprung von hier aus, wenn er Gas gab, keine fünfzehn Minuten.
Er pirschte rückwärts. Noch im Auto fragte er sich: Habe ich eine Moorleiche entdeckt oder nur eine seltsam geformte Astgabel gesehen?
Über ihm verdeckte eine Wolke die Sonne. Sie sah aus wie ein lachendes Kindergesicht mit aufgeblähten Wangen.
Manchmal, dachte Holger Bloem, treibt die Natur Späße mit uns. Aber das flaue Gefühl im Magen sagte ihm, dass er es hier nicht mit einem solchen Schabernack der Natur zu tun hatte, sondern am Beginn einer grausamen, nur zu realen Entdeckung stand.
Copyright © S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main
Seine Bücher und Filme wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Anne-Frank-Preis, dem Erich-Kästner-Preis, dem Rocky Award (Kanada) und dem Magnolia Award (Schanghai).
Bislang sind seine Bücher in 24 Sprachen übersetzt und über acht Millionen Mal verkauft worden. Mehr als 60 seiner Drehbücher wurden verfilmt, darunter viele für „Tatort" und „Polizeiruf 110".
Sein Roman „Ostfriesensünde" wurde von den Lesern der „Krimi-Couch" zum »Besten Kriminalroman des Jahres 2010« gewählt.
- Autor: Klaus-Peter Wolf
- 2013, 12. Aufl., Maße: 12,5 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- ISBN-10: 3596190428
- ISBN-13: 9783596190423
- Erscheinungsdatum: 21.02.2013
"Ein Krimi zum mit der Zunge schnalzen! Klaus-Peter Wolf schreibt Krimi-Kino vom Feinsten. Seine Serie um Ann Kathrin Klaasen ist filmreif. Diese Fälle würden im Fernsehen ein Millionenpublikum fesseln." (Denglers Buchkritik, 25.06.2012)

Schreiben Sie einen Kommentar zu "Ann Kathrin Klaasen Band 7: Ostfriesenmoor".
Kommentar verfassen- relevanteste Bewertung zuerst
- hilfreichste Bewertung zuerst
- neueste Bewertung zuerst
- beste Bewertung zuerst
- schlechteste Bewertung zuerst
- alle
- ausgezeichnet
- sehr gut
- gut
- weniger gut
- schlecht
-
4 Sterne
34 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
mithrandir, 26.03.2013
"Ostfriesenmoor" ist ein solider Krimi mit einem angenehmen Schreibstil und gut gezeichneten Charakteren. Trotz der erst spät ansteigenden Spannung fühlte ich mich gut unterhalten und bin sehr gerne in die Handlung und die gut beschriebenen Örtlichkeiten eingetaucht. Gerne würde ich noch mehr von Ann Kathrin Klaasen und ihrem Team lesen.
-
5 Sterne
38 von 67 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Mel.E, 22.03.2013
Für mich war es der erste Krimi des Autors und ich war wirklich gespannt, denn ich las immer wieder, wie toll und gut geschrieben die Bücher des Autors sind und das schürte natürlich meine Neugier. Vom Cover her hätte ich das Buch tatsächlich links liegen gelassen, denn ich finde es schon sehr langweilig, obwohl ich immer wieder feststelle, das man nach einem Cover wirklich nicht gehen sollte, denn dahinter verbergen sich mitunter echte Schätze. Für mich als Leserin dauerte es mir fast zu lange, bis ich dahinterblicken konnte wieso, weshalb, warum. Damit will ich nicht sagen, das ich mich 520 Seiten lang gelangweilt habe, sondern in dieser Zeit Land und Leute sehr gut kennenlernen konnte und doch nicht dahinter kam, wer hinter den Taten steckt.Spannung bis zur letzen Seite, daher gerne eine Leseempfehlung!
-
5 Sterne
32 von 59 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Bianca R., 05.03.2013
Der wolfigste Fall. Einfach grandios. 100% Weiterempfehlung für alle die Hochspannung, packende Handlungen, und ehrliche und authentische Charaktere lieben. Und nicht zu Letzt: alle Ostfriesland Kenner und Liebhaber.
Das lange Warten hat sich gelohnt. Der verflixte 7. Fall, ist ein Fall für alle Sinne. Man liest, man riecht, man schmeckt, man fühlt.... man wird gefesselt....
Mein ganz persönlicher Lieblingswolf♥♥♥♥♥ -
1 Sterne
22 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
E. F., 06.08.2013
Nachdem mir die vorherigen Bücher aus dieser Reihe eigentlich recht gut gefallen hatten, war ich sehr gespannt auf den siebten Band. Doch bei diesem passierte zum ersten Mal etwas, was ich so nicht kannte. Während mich beim Lesen normalerweise jede Störung nervt, ich mich über jede Unterbrechung ärgere, musste ich mich bei diesem Buch regelrecht zwingen weiterzulesen. Nur weil ich wissen wollte, wer denn nun der Täter sei und weshalb es zur Tat gekommen war, quälte ich mich durch dieses Buch. Von den vielen Nebenschauplätzen, den vielen Nebensächlichkeiten war ich unsäglich genervt .
Ich lese Regionalkrimis deshalb gerne, weil es hier in der Regel nicht ganz so bierernst zugeht, weil es für mich nicht unbedingt sachlich, logisch, authentisch sein muss, weil auch mal gelacht werden darf. Aber das hier - abstrus… nein, das war wohl mein letztes Buch mit Ann Kathrin Klaasen & Co. -
3 Sterne
9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Claudia S., 24.03.2013 bei bewertet
Gut gefallen haben mir die Perspektivwechsel, die teilweise auch Einblicke in die Sichtweise des Täters boten und die beiden Handlungsstränge um die Moorleiche und die Entführung. Die weiteren Personen neben Ann Kathrin Klaasen waren mir häufig zu extrem gestaltete Charaktere. So wird ihr Kollege Rupert zugleich als Aufreißer, von sich eingenommen und ziemlich dümmlich dargestellt. Auch die Vorgehensweise mancher Figuren erscheint mir nicht immer voll realistisch. Ein weiterer Kritikpunkt meinerseits ist, dass mich das Ende nicht ganz zufriedenstellen konnte. Und schließlich möchte ich noch etwas anmerken, was mir bisher noch bei keinem anderen Buch so aufgefallen ist. Ich hatte an einigen Stellen im Buch das Gefühl, dass hier „Schleichwerbung“ untergebracht werden sollte. Insgesamt punktet der Kriminalroman aber durch Spannung, ein unerwartetes Ende und viel Zwischenmenschliches.
12.40 €
12.40 €
12.40 €
12.40 €
12.40 €
11.40 €
11.30 €
12.30 €
12.40 €
12.40 €
8.30 €
12.40 €
15.50 €
12.40 €
12.40 €
12.40 €
11.40 €
9.20 €
4 von 5 Sternen
5 Sterne 23Schreiben Sie einen Kommentar zu "Ann Kathrin Klaasen Band 7: Ostfriesenmoor".
Kommentar verfassen