Anthologisches Schreiben
Eine ästhetisch-politische Konstellation bei Hugo von Hofmannsthal, Walter Benjamin und Rudolf Borchardt
"Anthologisches Schreiben" untersucht, wie Hugo von Hofmannsthal, Walter Benjamin und Rudolf Borchardt ihre schriftstellerische Praxis als Traditionspolitik begreifen und modellieren. Die Analyse zeichnet die mind map bürgerlich-männlicher literarischer...
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Produktinformationen zu „Anthologisches Schreiben “
Klappentext zu „Anthologisches Schreiben “
"Anthologisches Schreiben" untersucht, wie Hugo von Hofmannsthal, Walter Benjamin und Rudolf Borchardt ihre schriftstellerische Praxis als Traditionspolitik begreifen und modellieren. Die Analyse zeichnet die mind map bürgerlich-männlicher literarischer Intelligenz, ihrer Denkstile, Arbeitsweisen und Kommunikationsformen kritisch nach. Die Anthologie und das anthologische Schreiben werden dabei als widersprüchliches ästhetisches Modell gedeutet, das im Zuge der massiven Transformationen des 1. Weltkriegs intellektuelle Freiräume zugleich vor vermeintlichen Zumutungen des Politischen bewahrt und die Kehrseite dieser Freiräume befragt: Wie haben Hofmannsthal, Benjamin und Borchardt literaturhistorisch begründete Identitäten für ihr Hier und Jetzt eingesetzt und genutzt?
Autoren-Porträt von Fabian Saner
Fabian Saner studierte deutsche Literaturwissenschaft und Sozialgeschichte in Bern und Zürich und promovierte an der Universität Zürich. Er arbeitete als Lehrbeauftragter an den Universitäten Luzern und Basel. Zurzeit forscht und publiziert er im Bereich Stadt- und Regionalgeschichte. Darüber hinaus ist er Herausgeber der Jahrbücher von Caritas Schweiz.
Bibliographische Angaben
- Autor: Fabian Saner
- 2022, VIII, 306 Seiten, Maße: 16 x 24,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Brill Fink
- ISBN-10: 3770567439
- ISBN-13: 9783770567430
- Erscheinungsdatum: 26.10.2022
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